Spielberichte Frühjahr 2017
22.Runde: So.11.06.17
SV EATON Ziersdorf - SV Pulkau -:- (-:-)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Ballspende:
Wein des Tages:
Franz Steigberger
100
Maria Sattler
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
Aufstellung: Hirzer, Mollay, Attermeyer, Liebenberg, Weiss (70., Stark), Hromek, Rockenbauer (73., Binder), Polland, Zuzic, Steiner, Kührer (82., Hofmann)
Torfolge: 0:1 (39., Stefan); 1:1 (56., Rockenbauer); 2:1 (57., Zuzic); 3:1 (82., Steiner); 4:1 (86., Steiner); 5:1 (88., Steiner); 6:1 (89., Hromek)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Pulkau, der Gegner im letzten Saisonspiel kommenden Sonntag um 16.00, hat zurzeit einen Lauf und scheint in Hochform zu sein. Seit sechs Spielen sind sie ungeschlagen und holten in diesen Spielen eine Tordifferenz von 18:6. Im letzten Spiel verstanden sie in Göllersdorf zu überzeugen, wo sie ein verdientes 1:1 holen konnten. Das Hinspiel ging mit 3:0 klar an Pulkau.

Die SVZ-Mannschaft wird dieses Mal, da Trainer Heichinger eine schon lange geplante Reise macht, von Rockenbauer gecoacht, und er muss auf die gesperrten Traxler und Radulovic verzichten, sowie die verletzten Zehetner, Genger und Heichinger. So kommt der U16 Spieler Tobias Kührer zu seinem sehr gelungenen Startelfdebut.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Starker Beginn

Der SVZ beginnt stark und bereits in den ersten sechs Minuten finden die Ziersdorfer zwei sehr gute Möglichkeiten vor, doch Hromek (4.) bzw. Steiner (6.) scheitern am Gäste Tormann. Auf der Gegenseite wären die Pulkauer fast aus dem Nichts zum Führungstreffer gekommen, doch sie können einen Fehler in der Defensive nicht nützen. Es spielt jedoch, abgesehen von ein paar Gegenstößen, fast ausschließlich der SVZ. Diese Überlegenheit verblasst nach etwa einer halben Stunde. Zuvor köpft Kührer, nach einem Eckball, wuchtig aufs Tor, doch wie auch mehrmals zuvor ist irgendein Pulkauer Körperteil dazwischen und der Ball findet nicht den Weg ins Tor (32.). Die Pulkauer werden nun immer mutiger, vertändeln aber zwei gute Möglichkeiten (27., 31.) und scheitern bei einem Drehschuss an Hirzer (38.). Ein Tausendguldenschuss bestraft aber schließlich die Ziersdorfer Passivität und die Gäste gehen mit einer knappen Führung in die Pause (39.).
2. Hälfte:

Starkes Finish
Zunächst ändert sich im Ziersdorfer Spiel leider nicht viel und es gelingt wenig bis nichts. Erst als Rockenbauer, einen schnellen Konter über Steiner, überlegt zum Ausgleich abschließt (56.) und gleich darauf Zuzic für die Ziersdorfer Führung sorgt (57.), hat der SVZ wieder alles im Griff und zeigt nun phasenweise, dass sie eine wirklich tolle Truppe ist. Während die Ziersdorfer Betreuerbank mit Stark, Binder und Hofmann drei frische Kräfte bringt, schwinden diese bei den Pulkauer und der SVZ wird immer dominanter. Der SVZ spielt also kurzzeitig mit drei U16 Spielern und lässt abgesehen von einem schönen Schuss der Pulkauer, den Kapitän Hirzer über die Latte dreht, nichts mehr anbrennen. Vier super Ziersdorfer Tore, eines schöner als das andere, lassen die 100 Ziersdorfer Fans jubeln. Beim Letzten, Stark in den Lauf für Steiner, dieser zurück zu Hromek, wird One-Touch-Fußball zelebriert und so ist die Ziersdorfer Fußballwelt, nach kurzzeitiger Katastrophenstimmung in der Halbzeit, wieder in Ordnung.
Fazit: Abgesehen von den 25 Minuten, rund um die Pause, war es gut, was der SVZ präsentierte. Es zeigte sich, dass der SVZ vier, fünf Ausfälle verkraften kann und die Jugend jederzeit bereit ist, seinen Mann zu stellen. Mit Stark (U15), Kührer (U16), Binder (U16) und Weiss (U17) kamen vier Nachwuchsspieler zum Einsatz, zudem Pröll (U16) auf der Bank und Hofmann, sowie Polland auch erst 19 Jahre alt - hinzu kommen Attermeyer (20), Anderle (20), Pröglhöf (17), Mollay (21). All diese zusammen mit den arrivierten Kräften deuten auf eine vielversprechende Ziersdorfer Zukunft hin.
Ein positives Highlight war aber auch der Besuch von Dominik Zehetner, der auf Krücken gestützt, beteuerte, dass er auf dem Weg der Besserung sei. Die Spieler liefen mit einem Leintuch, auf dem es Genesungswünsche zu lesen gab, ein.
3:2 (3:1)
Torschützen SVZ:
Kuntner, Tobias, Groß
Bericht Reserve:
Ein hartes Stück Arbeit war es für die Reserve, in diesem Spiel um Platz 2, als Sieger vom Platz zu gehen. Zunächst gingen die Pulkauer in Führung. Die Ziersdorfer ließen nicht locker, Kuntner ließ seine alte Stärke aufblitzen und glich per Freistoß ins Kreuzeck aus. Noch vor der Pause sorgten Tobias und Groß für eine Ziersdorfer Pausenführung. Nach dem Anschlusstreffer der Pulkauer blieb es bis zur letzten Minute spannend, doch der SVZ rettete schlussendlich mit etwas Dusel bei einer Aktion in der Nachspielzeit den für den Vizemeistertitel erforderlichen Sieg über die Ziellinie.
Bericht (NÖFV-Online)


21.Runde: So.04.06.17
SV Manhartsberg - SV EATON Ziersdorf 2:5 (0:3)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Günther Dangl
70
Aufstellung: Hirzer, Mollay, Attermeyer, Genger, Zehetner (HZ, Kührer), Weiss, Hromek, Rockenbauer (86., Stark), Zuzic, Heidari, Traxler
Torfolge: 0:1 (20., Zuzic); 0:2 (36., Rockenbauer); 0:3 (43., Hromek); 0:4 (49., Hromek); 1:4 (62., Warbinek); 2:4 (71., Bartl); 2:5 (80., Hromek)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Vorschau:
Mit Manhartsberg wartet eine Mannschaft, die in den letzten vier Runden durchaus zu überzeugen verstand. So gab es in der Vorwoche einen klaren 4:0 Sieg gegen Breitenwaida. Eine Woche zuvor eine knappe 1:0 Niederlage in Kühnring und vorher ein 0:0 gegen Zellerndorf bzw. einen 3:5 Auswärtssieg in Ravelsbach.
Im Herbst tat sich der SVZ gegen Manhartsberg extrem schwer und konnte erst in der 87. Minute den 2:2 Ausgleich erzielen.
Drei Gesperrte und zwei Verletzte führen dazu, dass Trainer Heichinger die Mannschaft neuerlich umbauen muss, aber auch die eine oder andere neue taktische Variante testen kann.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Starke SVZ Leistung wird unwichtig

Der SVZ scheint von Beginn weg weder die vorwöchige Niederlage, aber auch nicht durch die Ausfälle gehemmt zu sein. Von Start weg marschiert er zielstrebig gegen das gegnerische Tor. Bereits nach vier Minuten gibt es den ersten Elfmeteralarm im Manhartsberger Strafraum. Den ersten Warnschuss gibt Attermeyer ab (6.) und das erste Mal so richtig gefährlich wird es, als Zuzic von der Seite gewollt oder ungewollt die Latte trifft. Allzu lange dauert es aber nicht, bis der wieder zahlreich mitgereiste Ziersdorfer Anhang über den ersten Treffer jubeln darf. Hromek wird ideal im 16ener angespielt, legt zurück zu Zuzic und dieser schießt überlegt und platziert ein. Es ist heute eine Freude den jungen Ziersdorfern beim Spielen zuzusehen. Keine einzige Reklamation ist zu beobachten und die Spielfreude wird auch durch das drohende aber ausbleibende Gewitter nicht beeinträchtigt. Erwähnenswert sind die zahlreichen schnellen Vorstöße über die Flügel. Heidari, Weiss und Zehetner sind von den Gastgebern dabei kaum zu bändigen. Diese klopfen erst in der 28. Minute erstmalig am Ziersdorfer Kasten an, doch der Ball landet im Außennetz. Rockenbauer zirkelt nach 37 Minuten einen Eckball in den Strafraum - dieser wird noch leicht von einem Manhartsberger abgefälscht und landet zum 0:2 in den Maschen. Eine wunderbare Kombination, bei der der Iraner Heidari mit einem wunderbaren Lochpass Hromek bedient, schließt Letzterer zum 0:3 ab (43.).
Über all diese schönen Aktionen wurde aber ab der 44. Minute nicht mehr gesprochen. Zehetner kam zu Fall, ein Manhartsberger fiel unglücklich auf dessen Unterschenkel und allen die das Knacksen des Schien- und Wadenbeines hörten, stockte der Atem. Sofort war klar, dass da etwas Schlimmeres passiert war. Der auch in dieser Aktion souveräne Schiedsrichter Dangl beendete die erste Hälfte und Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde sowohl von den Ziersdorfern als auch den Manhartsbergen umgehend eingeleitet. Lydia Heichinger und Manuel Groß wussten was zu tun war und nach etwa einer halben Stunde waren sowohl ein Notarzt, als auch die Rettung zugegen. Noch am selben Abend wurde Zehetner operiert.
2. Hälfte:

Überlegenheit passé
Nach etwa 40 Minuten wird das Spiel fortgesetzt - für Zehetner kommt der U16 Spieler Kührer ins Spiel, der in Folge eine fehlerfreie und sehr passable Leistung abliefert. Der Schwung im Ziersdorfer Spiel ist aber verloren und eigentlich haben sowohl Spieler als auch Zuseher die Lust an dieser Partie verloren. Hromek entwischt wieder einmal seinem Bewacher und schiebt den Ball zur vermeintlichen Vorentscheidung ins Tor (49.). Es spielen jetzt aber fast nur noch die Gastgeber und ein Konter (62.) bzw. ein Heber aus rund 40 Metern (71.) lassen es noch einmal spannend werden. Wer weiß, wie alles geendet wäre, hätte Hirzer nicht in der 76. Minute einen Elfmeter gehalten und vier Minuten später Hromek mit dem 2:5 für endgültige Entscheidung gesorgt.
Fazit: Das Wichtigste nach diesem Spiel ist, dass es Dominik Zehetner bald wieder besser geht.
Sportlich gesehen kann man nur die erste Hälfte wirklich analysieren. Denn nur in dieser waren alle Akteure noch bei der Sache. Diese Hälfte hat gezeigt, dass der SVZ, wenn er schnell nach vorne spielt, diszipliniert auftritt, durchaus auch trotz einiger Ausfälle ein starkes Team hat.
2:1 (2:1)
Torschütze SVZ:
Stark
Bericht Reserve:
An die 8 Spieler fehlen aus verschiedensten Gründen und dennoch bietet Reserve-Coach Helmut Polland 13 motivierte Spieler auf. Eigentlich läuft im Spiel alles nach Plan. Der SVZ ist spielbestimmend, kommt bald zu seinen ersten Möglichkeiten und nach 13 Minuten nach einem schönen Angriff über Kern durch Stark zur Führung. Der SVZ wird dann zwei Mal innerhalb von fünf Minuten ausgekontert (20., 25.) und agiert mit dem 2:1 Rückstand nun etwas nervöser. Es wären aber dennoch noch etwa 8 Großchancen vorhanden gewesen, um diesen Rückstand in einen Sieg zu verwandeln.
Bericht (NÖFV-Online)


20.Runde: Sa.27.05.17
SV EATON Ziersdorf - SV Heldenberg 0:4 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Stefan Deutenhauser
450
Autohaus Hager, Hollabrunn
Erich Schmid
Weingut Leo Maurer, Röschitz
Aufstellung: Hirzer, Radulovic (21. rote Karte), Zehetner (71., Kuntner), Weiss, Heidari, Rockenbauer, Polland, Zuzic, Steiner (63., Gelb-Rot), Traxler, Genger
Torfolge: 0:1 (42., Burkhart); 0:2 (54., Knell); 0:3 (59., Knell); 0:4 (74., Knell)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Vorschau:
Der überlegene Tabellenführer und bereits feststehende Meister aus Heldenberg kommt mit einer tollen Bilanz zum Derby nach Ziersdorf - 19 Siege und nur 1 Remis. Der SVZ geht also als krasser Außenseiter in die Begegnung, wird aber alles versuchen, um den hoffentlich zahlreich erscheinenden Zusehern eine spannende und attraktive Partie zu bieten.
Leider gibt es auf Seiten des SVZ den einen oder anderen Ausfall zu beklagen. So muss Trainer Erwin Heichinger auf Hromek, Kevin Heichinger und Liebenberg verzichten.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

0:1 statt 1:0

Beide Mannschaften starten bis in die Haarspitzen motiviert in diese Begegnung. Dieses Extra an Adrenalin, welches so ein Derby freisetzt, soll aber noch eine mitentscheidende Rolle in dieser Begegnung spielen. Der SVZ stellt sich auch gar nicht hinten rein, sondern sucht sein Heil durchaus in der Offensive. Mehr noch, in den ersten zwanzig Minuten spielt sich das Geschehen Großteils vor dem Heldenberger Kasten ab. Genger eilt einem weiten all auf seiner linken Seite hinterher, dessen Flanke legt Weiss per Kopf ab, und Rockenbauer verfehlt aus rund 18 Metern nur knapp (13.). Zwei Minuten später ist es Heidari, der einem Lochpass im gegnerischen Strafraum einen super Hacken folgen lässt, schließlich allein vor dem Tormann mit dem Abschluss aber zu lange wartet. Die Ziersdorfer Angriffsbemühungen werden in der 20. Minute fast belohnt - leider halt nur fast. Ein Eckball gelangt über Umwege zu Radulovic, dieser spitzelt das Leder über die Linie. Der Ball wird in Folge von einem Heldenberger, zirka von einem halben Meter hinter der Linie wieder zurück ins Feld befördert. Großer Jubel brandet auf, doch auch zur Überraschung der Heldenberger Gäste verweigert der Schiedsrichter dem Treffer seine Anerkennung. Es folgen Reklamationen seitens der Ziersdorfer Mannschaft. "Torschütze" Radulovic tut dies zu heftig. Der Schiedsrichter lässt nun etwas Fingerspitzengefühl vermissen und verweist Radulovic des Feldes. Ein eigentlich sehr gutes und spannendes Derby ist somit entschieden. Denn mit Radulovic fehlt nun der wichtige Mann in der Innenverteidigung und Trainer Heichinger muss nach seinen vier Ausfällen vor dem Match weiter umstellen. Die Ziersdorfer halten zwar weiter sehr gut dagegen und so kommen die Heldenberger auch erst nach 34 Minuten zu ihrer ersten Möglichkeit in diesem Spiel. Die Torchancen auf Seiten der Gäste häufen sich nun aber (35., 38., 42.), doch als es schon fast den Anschein hatte, dass der SVZ ein 0:0 in die Pause retten könnte, ist Tormann Hirzer bei einem Schuss die Sicht verstellt und Glaubendorf geht in Führung (44.).
2. Hälfte:

Zu neunt
Heldenberg hat nun mit einem Mann mehr und dem 0:1 im Rücken das Spiel fest in ihrer Hand. Das 0:2 und das 0:3 sind die logische Folge vom Spielgeschehen. Als dann auch noch Steiner ausgeschlossen wird (63.), der SVZ somit nur noch zu neunt spielt, wird schon mit einer ganz hohen Klatsche gerechnet werden. Aber erstens kämpfen die restlichen Ziersdorfer wacker weiter, zweitens vergeben die Heldenberger noch zahlreiche Möglichkeiten und treffen so nur noch ein Mal.
Fazit: Schade -Schade - Schade. Trainer Heichinger scheint die Mannschaft perfekt eingestellt zu haben. Die erste Hälfte hat gezeigt, dass der SVZ den Meister mehr als nur ärgern hätte können. Erstens hatte aber der eine oder andere sein Adrenalin nicht wirklich im Griff und nicht ärgerliche Undiszipliniertheiten waren die Folge. Diese gepaart mit einem fehlenden Fingerspitzengefühl des Referees führten dazu, dass ein Derby, welches ansehnlich begonnen hatte, zu einer gehässigen Angelegenheit innerhalb und außerhalb des Spielfeldes wurde.
2:5 (1:2))
Torschützen SVZ:
Kührer; Stark
Bericht Reserve:
Leider fehlten auch der jungen Ziersdorfer Reserve zahlreiche und wichtige Spieler. Diese mangelnde Routine spiegelte sich in mancher Situation wider und führte zu manch vermeidbaren Gegentreffern. Es war aber ein sehr gutes Reserve Spiel von beiden Seiten. Der souveräne Schiedsrichter Mag. Geschweidl hatte dank der sehr disziplinierten Spielweise beider Mannschaften ruhige 90 Minuten.
Bericht (NÖFV-Online)


19.Runde: So.19.05.17
SV Breitenwaida - SV EATON Ziersdorf 0:4 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Erich Kratschmer
70
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Zehetner (80., Mollay), Weiss (68., Hofmann), Hromek (83., Stark), Rockenbauer, Polland, Zuzic, Steiner, Traxler, Genger
Torfolge: 0:1 (82., Zuzic); 0:2 (83., Hromek); 0:3 (85. Rockenbauer); 0:4 (88., Stark)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Vorschau:
Natürlich ist der SVZ als Tabellendritter beim Tabellenletzten Breitenwaida zu favorisieren. Aber, erstens tat sich der SVZ beim 4:1 Sieg auch im Herbst sehr schwer und zweitens hat fast jedes Team auf dem sehr schmalen Platz in Breitenwaida so seine Probleme. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Mäßiges Niveau

Der SVZ beginnt eigentlich nicht schlecht, scheint das Spiel so schnell wie möglich entscheiden zu wollen, vergibt jedoch in der ersten Viertelstunde zwei gute Möglichkeiten (7., 12.). Auf der anderen Seite haben aber auch die Gastgeber bei zwei schnellen Gegenstößen ihre Gelegenheiten in Führung zu gehen (8., 11.). In der 14. Minute spielt Hromek zu Steiner, dieser zurück zu Hromek, welcher frei stehend ins Tor passt. Leider sieht es der Schiedsrichter anders und entscheidet auf Abseits. Der SVZ hadert nicht wirklich lange und kommt bald zu zwei weiteren großen Möglichkeiten, doch Steiner scheint sein Visier heute nicht so richtig eingestellt zu haben (21., 22.). Beinahe hätten sich die vergebenen Chancen gerächt, denn in der 22. Minute muss Hirzer in höchster Not retten. Ab nun verflacht das Spiel, den Zusehern wird nur noch eine "Fetzerei" geboten, bei dem es nun bis zur Pause auch an Torraumszenen mangelt.
2. Hälfte:

Vier Tore in den letzten 8 Minuten
Die Kabinenansprache von Trainer Heichinger hat seine Wirkung nicht verfehlt, denn der SVZ versucht nun wieder spielerisch zum Erfolg zu kommen. In der 50. Minute zappelt der Ball auch wieder im Tor von Breitenwaida, doch dieses Mal entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits von Steiner (50.). Es ist aber auch wirklich für die Schiedsrichter verdammt schwer, ohne Linienrichter zu erkennen, ob ein Spieler bei der Ballabgabe vorne war oder nicht - so wird anscheinend im Zweifel für das verteidigende Team entschieden. Bis zum nächsten Tor vergeben die Ziersdorfer vier Hunderter (49., 60., 64., 65.), wobei die Gegenstöße von Breitenwaida nun bereits im Keim erstickt werden. In der 66. Minute trifft Hromek zum dritten Mal, doch dieses Mal wird auf Stürmerfoul entschieden. Es gibt nun Einbahnstraßenfußball, doch Steiner (66., 75), Hofmann (76.) und Zehetner (77.) vergeben in sehr aussichtsreichen Positionen. Doch der SVZ hat auch Zuzic in seinen Reihen, der in der 82. Minute seine Farben erlöst und ein Zuspiel von Hromek vom 16er flach ins lange Eck schießt. Nun ist der Bann gebrochen und Hromek (83.) bzw. Rockenbauer (85) erhöhen auf 3:0. Zuvor kam es, nachdem Tobias Kührer bereits gegen Hollabrunn spielte, mit David Stark zu einem weiteren Debüt eines 15 jährigen. Seine erste Möglichkeit lässt Stark bei einem versuchten Heber noch liegen (86.). Doch zwei Minuten später läuft Steiner Richtung Toroutlinie, spielt zurück zum Elfmeterpunkt, von wo aus der noch für die U15 spielberichtigte Stark trocken einnetzt (88.).
Fazit: Es war das erwartet schwere Spiel, bei dem der SVZ Geduld bewies und schlussendlich doch deutlich mit 0:4 gewann. Erfreulich auch, dass beim SVZ mit Weiss (16), Polland (19), Genger (21), Mollay (20), Hofmann (19), Stark (15) sechs unter 21 jährige zum Einsatz kamen und mit Anderle (19) ein weiterer auf der Bank saß.
2:9 (2:3))
Torschützen SVZ:
7x Kern; Stark; Mustafoski
Bericht U23:
Obwohl es zur Pause "nur" 2:3 stand, ging es, nachdem der SVZ bereits nach 20 Sekunden in Führung ging, eigentlich nur um die Höhe des Ziersdorfer Sieges. Kern traf sieben Mal, womit ihm wohl die Torjägerkrone bei der Reserve nicht mehr zu nehmen ist.
Bericht (NÖFV-Online)


18.Runde: So.14.05.17
SV Göllersdorf - SV EATON Ziersdorf 3:2 (2:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Ing. Ajdin Paleskic
160
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Zehetner (84., Mustafoski), Weiss, Hromek, Rockenbauer (88., Genger), Polland, Zuzic, Traxler, Hofmann, Heidari
Torfolge: 1:0 (Freist., 24., Damböck); 2:0 (Freist., 44., Rysavy) ; 2:1 (70., Weiss); 2:2 (81., Hromek); 3:2 (87., Plessl)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Vorschau:
Bei dieser Begegnung könnte es sich um das vorentscheidende Duell um den zweiten Platz handeln. Die Göllersdorfer starteten zwar etwas holprig in die Rückrunde, fanden jedoch zuletzt zur Herbstform zurück, was auch der 4:0 Sieg gegen Hollabrunn belegt. In der Rückrundentabelle liegen sie mittlerweile, unmittelbar hinter dem SVZ, auf dem dritten Platz. Beim letzten direkten Duell konnte der SVZ zwar eine 1:0 Führung in die Pause retten, aber am Ende gewann Göllersdorf 1:4 und der SVZ war im Grunde chancenlos.
Steiner Gelb-Rot gesperrt, Liebenberg, Heichinger, Attermeyer und Mollay veletzt, fehlen - somit feiert der Iranische Flüchtling Heidari sein Meistschaftsdebut in der Kampfmannschaft.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

2 Standards

Ziersdorf beginnt stark und geht nach zwei Minuten nur deswegen nicht in Führung, weil der gegnerische Tormann einen guten Schuss von Zuzic mit einem tollen Reflex und etwas Glück abwehren kann. In dieser Tonart geht es weiter, und der SVZ ist weiter am Drücker. In der 18. Minute entwischt Hromek seinem Widerpart, wird aber knapp vor dem Strafraum gelegt - es gibt aber nur gelb und wieder kann der Tormann, den zwar sehr gut, aber vielleicht etwas zu zentral geschossenen Freistoß von Rockenbauer mit viel Mühe über die Latte drehen. Beide Teams gehen mit vollem Elan ans Werk und es ist ein sehr munteres und unterhaltsames 2. Klasse Spiel. Torchancentechnisch sind die Gastgeber, anders als der SVZ, nicht vorhanden. Hromek prüft mit einem Drehschuss vom 11er erneut den Tormann, doch dieser taucht runter und bleibt abermals siegreich. So kommt es wie es kommen muss - Freistoß für Göllersdorf nahe der Strafraumgrenze und Damböck versenkt den Ball im Kreuzeck (24.). Mit diesem Tor verblasst auch die Ziersdorfer Dominanz und so gibt es im Göllersdorfer Strafraum bis zur Pause nur noch einmal große Aufregung und zwar als der Schiedsrichter ein Göllersdorfer Handspiel übersieht (28.). In der 37. Minute vergeben die Göllersdorfer ihre erste große Möglichkeit (37.), doch sieben Minuten später versenken sie einen weiteren Freistoß zum 2:0 im Tor.
2. Hälfte:

Der SVZ kann ausgleichen
Mit diesem 2:0 Halbzeitstand scheint auch die Luft aus dem Spiel draußen zu sein, denn es tut sich nach Wiederbeginn lange nichts. Erst als Weiss einen Abpraller aus vollem Lauf vom 16er übernimmt und das 1:2 erzielt, geht es die letzten 20 Minuten wieder richtig zur Sache. Es wird aus Ziersdorfer Sicht sogar noch besser - der bis dahin sichere Tormann bekommt eine Flanke nicht weit genug weg, der Ball gelangt über Umwege zu Hromek und dieser sorgt mittels sehenswertem Fallrückzieher für den Ausgleich (81.). Keines der beiden Teams scheint mit der Punkteteilung leben zu können und so legen beide einen weiteren Gang zu. Das glücklichere Ende hat aber Göllersdorf, denn drei Minuten vor dem Ende kommt es zu einer Flanke und diese wird zum 3:2 verwertet.
Fazit: Es war ein unglückliches Spiel, verbunden mit einer unverdienten Niederlage für den SVZ. Es ist nun leider auch müßig darüber zu jammern, was gewesen wäre, hätte Steiner gespielt hätte. Fakt ist, dass die Mannschaft wacker gekämpft und gar nicht schlecht gespielt hat, es hin und wieder aber doch etwas an Qualität gefehlt hat.
U23: 3:1 (0:1))
Torschütze SVZ:
Reinwein
Bericht U23:
Eine sehr beherzt spielende Reserve fügt den Göllersdorfern beinahe den ersten Punkteverlust zu. Nach einer ausgezeichneten ersten Hälfe, führt der SVZ zur Pause sensationell mit 0:1. Das Spiel geht am Ende zwar verloren, aber dennoch war es ein wertvolleres Spiel, als so mancher Kantersieg.
Bericht (NÖFV-Online)


17.Runde: Fr.05.05.17
USV Kühnring - SV EATON Ziersdorf 1:2 (1:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Johann Allinger
65
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Attermeyer, Zehetner (90., Liebenberg), Weiss, Hromek, Rockenbauer, Polland, Zuzic, Steiner, Traxler
Torfolge: 0:1 (4., Radulovic); 1:1 (19., Brabec); 1:2 (25., Steiner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Videos ligaportal.at Vorschau:
Am Freitag ist der SVZ beim Tabellenfünften in Kühnring zu Gast. Zum Rückrundenauftakt siegten die Kühnringer, doch eher überraschend, in Göllersdorf mit 1:3. Danach lief es zwar nicht mehr so rund, aber Achtung. Vor allem in Kühring scheinen sie hinten dicht machen zu können, denn hier haben sie erst 10 Treffer einstecken müssen - im Vergleich der SVZ 17. Das Spiel im Herbst gewann Ziersdorf mit 3:1. Das letzte Aufeinandertreffen in Kühnring endete 2013 1:1. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Der SVZ antwortet prompt

Der SVZ legt einen Blitzstart hin - Rockenbauer zirkelt einen seitlich getretenen Freistoß in den Strafraum, der aufgerückte Radulovic steigt am Höchsten und köpft zur 0:1 Führung ein (4.) Die Ziersdorfer sind auch weiter das dominierende Team, doch ein Schuss von Zuzic, in der Nähe des Elfmeterpunktes, fällt zu zentral aus (6.). Bei einem schnellen Gegenstoß über Brabec wird dessen "Stangler" unglücklich ins eigene Tor abgefälscht und so steht es aus dem Nichts 1:1. (19.). Mit diesem Ausgleich im Rücken werden die Gastgeber nun wesentlich mutiger. Die Ziersdorfer laufen sich immer wieder in der gut gestaffelten Abwehr der Kühnringer fest und schnelle Gegenstöße, meist über deren starke Nummer 9 Brabec, erzeugen Gefahr für das Ziersdorfer Gehäuse. In der 25. Minute spielt Polland über die rechte Seite zu Hromek, der ideal zu Weiss und dessen Stanglpass schiebt Steiner zur neuerlichen Ziersdorfer Führung ins Tor. Die Gastgeber haben zwar Weiss im Abseits gesehen, doch dieser ist eindeutig aus regelkonformer Position seinem Zuspiel nachgeeilt. Die 20 Minuten bis zur Pause gehören nun eindeutig dem USV Kühring. Der SVZ bekommt Brabec nicht in den Griff und hat bei drei großen Chancen (28., 35. 39.) Glück, unbeschadet in die Pause zu gehen.
2. Hälfte:

Freiwild Steiner
Der SVZ startet wesentlich besser die zweite Hälfte - Brabec wechselt seine Seite nun kaum noch, ist so bei Polland nun sehr gut aufgehoben und somit gibt es für Kühring nur noch eine Möglichkeit und die resultiert aus einem Freistoß (64.). Der SVZ wird zwei Mal sehr gefährlich, doch einmal fällt der Abschluss von Zehetner zu schwach aus (65.) und eine Minute später wird ein Ziersdorfer Treffer, aber wahrscheinlich zu Recht, aberkannt. Unterm Strich vergessen jedoch beide Teams aufs Fußballspielen und so prägen Fouls und kleinere Niedlichkeiten das Geschehen. Vor allem Steiner wird immer wieder gefoult. Leider ahndet der Schiedsrichter die meist taktischen Vergehen nie mit einer Karte. Nach den gezählten 12 Attacken an Steiner platzt diesem der Kragen und Steiner sieht Gelb-Rot. Aus einem Konter gibt es noch einen Ziersdorfer 100er, doch Attermeyer vergibt (91.).
Fazit: Es ist ein Pyrrhussieg, denn mit Steiner fehlt nun in Göllersdorf der Ziersdorfer Torgarant. Es gibt aber Andere die in die Bresche springen werden. Dennoch kann es nicht sein, dass 12, zum Großteil taktische, aber auch rüde Fouls, nicht mit einer Karte vergolten werden. Als er dann mit zwei Händen am Hals zurückgehalten wird, stößt er seinen Gegenspieler ein wenig und das war's. Interessanter Weise hatte dies bei Fettinger in der 15. Minute, als er Weiss zur Seite stieß, keine Folgen.
U23: 0:2 (0:0))
Torschütze SVZ:
Mustafoski, Kern
Trainer Helmut Polland feiert den 50iger und da gehört es sich, dass die Mannschaft mit einer ordentlichen Leistung und einem Sieg gratuliert. Beides gelang sogar noch besser, als das finale Geburtstagsständchen, welches aber auch gar nicht so übel war. Bericht U23:
Bericht (NÖFV-Online)


16.Runde: Sa.29.04.17
SV EATON Ziersdorf - ATSV Hollabrunn 6:1 (3:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
Mario Strobl
100<
Leopold Kühner
Weinbau Herbert Katzler, Ziersdorf>
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Attermeyer, Genger (66., Rockenbauer), Zehetner (88., Kührer), Weiss, Hromek, Polland, Zuzic, Steiner, Traxler
Torfolge: 1:0 (11., Steiner); 1:1 (17., Graf); 2:1 (25., Steiner); 3:1 (Strafst., 35., Radulovic); 4:1 (61., Steiner); 5:1 (85., Steiner); 6:1 (92., Weiss)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Bilder
Vorschau:
Die derzeitig am 9. Tabellenrang liegenden Hollabrunner wechselten diese Woche den Trainer aus. Die Bezirkshauptstädter werden nun in Ziersdorf erstmals von Christian Rauchhofer gecoacht. (fanreport.com) . In der Rückrunde gab es für Hollabrunn bis dato einen Sieg zu feiern. Die Ziersdorfer mussten bekanntlich vergangenes Wochenende die erste Niederlage hinnehmen. Im Herbst gab es eine enge Partie, die der SVZ mit 0:2 für sich entscheiden konnte.
Auf Seiten des SVZ hat sich während der Woche Heichinger neuerlich verletzt. Rockenbauer nimmt dieses Mal zu Beginn auf der Bank Platz und so beginnen Attermeyer und Genger.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Zwei Ziersdorfer Treffer aberkannt

Der SVZ nimmt von der ersten Minute an das Heft in die Hand. Es zeigt sich aber auch, dass die Hollabrunner aktiv an der Partie teilnehmen und sich nicht nur verstecken. Der in den letzten Wochen stark spielende Polland mimt wieder einmal einen modernen Außenverteidiger, der immer wieder mit nach vorne geht, doch sein guter Schuss wird von einem Verteidiger abgeblockt (8.). Lange muss der SVZ aber nicht auf den Führungstreffer warten. Hromek eilt einem Lochpass hinterher, spielt zurück zu Steiner und dieser staubt zum 1:0 ab (11.). Nun hat der SVZ eine sehr starke Phase, doch der sehr quirlige Weiss scheitert nach einem Doppelpass mit Steiner im 1:1 am Tormann (14.). In der 17. Minute folgt auf einen wieder einmal aberkannten Ziersdorf Treffer ein schneller Hollabrunner Gegenstoß und damit verbunden der überraschende Ausgleich (17.). So wirklich geschockt zeigt sich der SVZ jedoch nicht. Sie spielen weiter munter Richtung gegnerisches Tor. Zuzic reagiert bei einem Hollabrunner Fehlpass schnell, legt ab für Steiner und dieser staubt erneut kalt zum 2:1 ab (25.). Drei Minuten später wird ein weiterer Ziersdorfer Treffer aberkannt. Dann ist Zuzic nur mittels Foul zu stoppen und den verhängen Penalty versenkt Radulovic trocken (35.).
2. Hälfte:

Souveräne Vorstellung
Am Geschilderten ändert sich auch in der zweiten Halbzeit wenig. Der SVZ ist weiter klar überlegen und abgesehen davon, dass das eine oder andere Mal vielleicht die letzte Entschlossenheit fehlt, gibt es kaum was zu bemängeln. Eine schöne Kombination zwischen Hromek und Steiner schließt Letzterer zum 4:1 ab (61.). Die vereinzelten Angriffe der Gäste werden von der Ziersdorfer Defensive meist schon im Keim erstickt und so muss Hirzer nur selten aktiv werden. Drei Minuten nach dem 4:1 geht Steiner rechts schön durch, spielt uneigennützig quer zu Genger, doch dessen Abschluss geht an die Stange (64.). Der SVZ scheint noch nicht genug zu haben und so sorgt in der 85 Minute Steiner für das 5:1. In der 88. Minute kommt es noch zu einem Debüt. Der 15 jährige Tobias Kührer, aus der U16, darf erstmals in der Meisterschaft für die Kampfmannschaft auflaufen. Für den Schlusspunkt sorgt Weiss, der ein Zuspiel von Steiner zum Endstand von 6:1 ins Tor schießt (92.).
Fazit: Zu Hause scheint der SVZ zurzeit eine Klasse besser als auswärts zu sein. Kommenden Freitag hat die Mannschaft beim sehr schweren Auswärtsspiel in Kühnring aber wieder die Möglichkeit zu zeigen, dass es sich dabei nur um ein Gerücht handelt.
U23: 9:3 (5:2))
Torschütze SVZ:
4x Kern; 2x Kuntner; Kührer; Heidari; Mustafoski
Bericht U23:
Es war wieder schön der Reserve zuzusehen. Jung und Alt harmonieren perfekt und das eine oder andere Talent ist auch nicht zu übersehen. So hatte am Ende, ein gar nicht so schlechter Tabellenfünfter aus Hollabrunn nicht den Funken einer Chance und das 9:3 ist auch in dieser Höhe ein gerechtfertigter Sieg.
Bericht (NÖFV-Online)


15.Runde: Fr.21.04.17
SV Zellerndorf - SV EATON Ziersdorf 2:1 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Gerhard Ratzberger
80
Aufstellung: Anderle, Radulovic, Zehetner, Weiss (84., Genger), Hromek, Rockenbauer, Polland, Zuzic, Steiner, Traxler, Heichinger
Torfolge: 1:0 (47., Arthold); 1:1 (72., Zuzic); 2:1 (78., Outrata)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Vorschau:
Allein ein Blick auf die Tabelle gibt Auskunft darüber, dass morgen Freitag ein ganz harter Brocken auf den SVZ wartet. Zellerndorf ist sowohl die drittbeste Frühjahrsmannschaft und auch das drittbeste Heimteam. Das Duell im Herbst konnte der SVZ zwar mit 5:2 für sich entscheiden, aber ähnlich wie der SVZ, konnte sich auch Zellerndorf über die Winterpause gut verstärken.
Am Nachmittag musste Tormann Hirzer grippebedingt absagen - für ihn feiert Raphael Anderle nach über einem Jahr verletzungsbedingter Pause ein Comeback im Tor.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Ziersdorfer Treffer wird aberkannt

Bereits zu Beginn ist die taktische Ausrichtung der Gastgeber nicht zu übersehen - sie verteidigen zu Sechst am Strafraum und versuchen mit schnellen Kontern Nadelstiche zu setzen. So einer gelingt bereits nach 9 Minuten, doch Anderle kann einen gefährlichen Schuss zur Ecke lenken. Wie es aber doch gehen könnte, zeigt ein schöner Ziersdorfer Angriff, den Steiner abschließt. Der Treffer wird wegen angeblichem Abseits die Anerkennung verweigert (12.). Den nächsten Toralarm gibt es vor dem Ziersdorfer Gehäuse, doch die Zellerndorfer vergeben ihre Großchance (14.). In Folge gibt es ein munteres hin und her, bei dem es an Torchancen mangelt. Nur einmal wird es noch gefährlich, und zwar als Traxler eine Freistoßflanke an die eigene Latte verlängert (40.).
2. Hälfte:

Konteranfällig
Im Prinzip kommt der SVZ in der ersten Hälfte also mit einem blauen Auge davon, aber fängt sich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte einen folgeschweren Konter ein. Knapp vor dem gegnerischen Strafraum gibt es einen Ballverlust, Zellerndorf kommt mit nur zwei Pässen vors Ziersdorfer Tor und es steht 1:0 (47.). Eine ähnliche Situation hätte beinahe zum 2:0 geführt, doch dieses Mal geht der Zellerndorfer Abschluss knapp am Tor vorbei (59.). Ziersdorf nimmt auch in der zweiten Hälfte den Kampf nicht an und versucht nun mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen. Da aber die Gastgeber durchschnittlich um einen Kopf größer sind, ist dies nicht unbedingt ein erfolgversprechendes Mittel. Nach einem Eckball wäre fast der Ausgleich gefallen, doch der Ball landet leider nur an der Stange (65.). Der SVZ versucht es nun mit der Brechstange und Zuzic reagiert in der 72. Minute am Schnellsten und sorgt für den Ausgleich. Die Ziersdorfer wollen nun mehr und greifen weiter an. Sie fangen sich einen Konter ein, es kommt zu einem Freistoß an der Ziersdorfer Strafraumgrenze und es steht 2:1 (78.). Die Ziersdorfer haben auf diesen neuerlichen Rückstand leider keine Antworten mehr parat und müssen so den ersten Punkteverlust im Frühjahr hinnehmen.
Fazit: Die Niederlage freut zwar aus dem Ziersdorfer Lager niemanden, doch wenn daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden, ist sie auch kein Beinbruch. Einer davon muss sein, dass wenn man den Kampf nicht annimmt, keinen Gegner schlagen wird können. Vielleicht ist es in den ersten drei Spielen auch zu leicht gegangen und man musste nicht wirklich kreativ werden, um zu Toren zu kommen. An diesem Einfallsreichtum mangelte es dieses Mal und so kam man eigentlich nicht einmal zu wirklichen Chancen.
U23: 1:1 (0:1)
Torschütze SVZ:
Qurbani
Bericht U23:
In der ersten Hälfte ging es noch halbwegs gut und der SVZ ging auch bald in Führung. In Folge wurden ein paar gute Möglichkeiten vergeben und mit den vergebenen Chancen ging auch immer mehr der Spielfluss verloren. In der zweiten Hälfte haderten die Ziersdorfer immer mehr mit der forschen Spielweise der Zellerndorfer und verabsäumten es so spielerisch zum Erfolg zu kommen.
Bericht (NÖFV-Online)


14.Runde: So.09.04.17
SV EATON Ziersdorf - ESV Sigmundsherberg 6:2 (3:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
Christoph Glaser
80
Leopold Kühner
Weinhaus Greilinger, Ziersdorf
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Hofmann (HZ, Heichinger), Zehetner (85., Kern), Weiss (54., Mollay), Hromek, Rockenbauer, Polland, Zuzic, Steiner, Traxler
Torfolge: 1:0 (1., Polland); 2:0 (14., Steiner); 3:0 (26., Steiner); 3:1 (30., Heimberger); 3:2 (32., Cerny); 4:2 (68., Hromek); 5:2 (81., Steiner); 6:2 (90., Steiner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Bilder
Vorschau:
Am Sonntag kommt Sigmundsherberg nach Ziersdorf und mit ihnen auch ein alter Bekannter. Robert Zeleznik trainiert seit Sommer die Waldviertler und läuft auch fast in jedem Spiel auf. In einem für den SVZ durchwachsenen Herbst musste man in Sigmundsherberg in der 88. Minute nicht nur den Ausgleich hinnehmen, sondern damit verbunden auch den ersten Punkteverlust in der laufenden Saison. In das Frühjahr startete die Robo-Truppe mit einem Punkt in Manhartsberg und einer knappen 1:2 Niederlage gegen Sitzendorf. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

1:0 nach 24 Sekunden

Anstoß, es folgt ein Pass an die Seitenlinie zu Zehetner, dieser geht ein paar Meter, spielt weiter zu Steiner, welcher im Strafraum zurück zu Polland ablegt und dieser schießt aus rund 14 Metern trocken mit seinem rechten Fuß ein. Der SVZ führt also nach 24 Sekunden mit 1:0, doch die von "Robo" Zeleznik gecoachten Sigmundsherberger scheinen nicht wirklich geschockt und finden nach sieben Minuten eine Großchance vor, die aber aus vier Metern übers Tor geköpft wird. Abgesehen von dieser Aktion spielen fast nur die Ziersdorfer. Steiner kann nach 14 Minuten nur mittels Foul vom Ball getrennt werden und versenkt den verhängten Freistoß im Kreuzeck. Die beiden nächsten Möglichkeiten, ein Schuss von Zuzic (19.) und eine große Möglichkeit von Weiss (23.) bleiben folgenlos. Einen sehenswerten Gegenstoß via Zehetner, mit einem finalen Pass von Hromek zu Steiner, verwertet Letzterer zum 3:0 (25.). Nun reißt der Faden im Ziersdorfer Spiel. Die Zuspiele kommen nicht mehr an und Sigmundsherberg aus dem Nichts zu zwei Toren (30., 32.). Trotzdem der SVZ nun etwas zaudert, kommt er noch zu zwei Hundertern, welche jedoch Hromek (38.) und Steiner (42.) vergeben. Ein schweres Foul an Weiss, wird von Schiedsrichter Glaser mit Rot geahndet (39.) und so muss Sigmundsherberg, die aber sonst einen sehr fairen Widerpart abgeben, die Aufholjagd in der zweiten Hälfte dezimiert bestreiten.
2. Hälfte:

Noch drei Treffer
Die zweite Hälfte beginnt mit einer Ziersdorfer Großchance, doch Hromek scheitert (46.). Die Heimischen agieren zwar nicht mehr so dominant, wie in der Anfangsphase, aber die gezeigte Spielfreude lässt das Schwarz-Weiße Fußballerherz frohlocken. Die Gäste geben sich aber noch nicht geschlagen, und zum Glück bewahrt Hirzer den SVZ vor dem Ausgleich, als er bei einem 1:1 Duell die Oberhand behält (63.). Dieser Sigmundsherberger Warnschuss lässt die Ziersdorfer wieder ein Schäuferl nachlegen, doch zunächst scheitert Polland knapp (67.). Abgesehen von dem einen oder anderen Entlastungsangriff der Zeleznik Truppe, agiert der SVZ sehr souverän, erspielt sich Chance um Chance, handelt aber oftmals vor dem gegnerischen Tor zu verspielt. Steiner legt jedoch noch zwei Treffer nach (81., 90.) und sorgt so für seinen zweiten Viererpack in Folge.
Fazit: Trotz des sehr imposanten Rückrundenstartes und der damit verbundenen Ausbeute von 9 Punkten und einem Torverhältnis von 20:6 aus drei Spielen, heißt es am Boden zu bleiben. So richtig heiß wird es nach der Osterpause werden, wo der SVZ auf die Teams aus dem vorderen Tabellendrittel treffen wird. So ist mit Zellerndorf die Drittbeste Frühjahrsmannschaft gleich der nächste Gegner.
U23: 4:0 (2:0)
Torschützen SVZ:
2x Mustafoski, Kern, Kührer
Bericht U23:
Auch die Reserve ist im Frühjahr weiter ungeschlagen. Dieses Mal muss sie aber ohne die Routiniers Kuntner, Pasching, Reinwein, … auskommen und deren fehlende ordnende Hand ist doch zu bemerken. Dennoch ist an dem nächsten Sieg in keiner Phase des Spieles zu rütteln. Die beiden für die Reserve Verantwortlichen Helmut Polland und Markus Rockenbauer haben aber keinesfalls eine leichte Aufgabe. Sie müssen eine Vielzahl von sehr guten Spielern und jungen Talenten bei Laune halten, denn à la longue gesehen, kann der SVZ auf keinen Einzigen von ihnen verzichten.
Bericht (NÖFV-Online)


13.Runde: So.02.04.17
SV Ravelsbach - SV EATON Ziersdorf 1:7 (0:3)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Karl Walzer
150
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Zehetner (85., Kern), Weiss, Hromek, Rockenbauer (66., Heichinger), Polland, Zuzic, Steiner, Traxler, Hofmann (86., Genger)
Torfolge: 0:1 (10., Zuzic); 0:2 (13., Steiner); 0:3 (45., Hromek); 0:4 (46., Hromek); 1:4 (58., Knop); 1:5 (69., Steiner); 1:6 (70., Steiner); 1:7 (92., Steiner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Bilder
Vorschau:
Sechster gegen Vierter heißt es am Sonntag in Ravelsbach. Die Herbstbegegnung konnte der SVZ knapp mit 3:2 für sich entscheiden. Die beiden Torschützen auf Ziersdorfer Seite, 2x Vano und 1x Jankovic, werden, da sie nicht mehr beim SVZ spielen, dieses Mal für keine Tore sorgen. Sowohl Ravelsbach, als auch Ziersdorf konnten ihr Auftaktspiel im Frühjahr relativ sicher gewinnen.
Trainer Heichinger muss weiter auf den verletzten Stefan Liebenberg verzichten und auch Mollay bzw. Attermeyer sind für einen Einsatz in der Kampfmannschaft nicht fit genug. Dafür konnte Kevin Heichinger, nach seiner Muskelverletzung zumindest wieder auf der Bank Platz nehmen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Neuerlich ein starker Beginn

Ähnlich wie gegen Sitzendorf beginnt der SVZ auch in Ravelsbach wie von der Tarantel gestochen. Die ersten beiden großen Möglichkeiten werden noch vergeben (6., Steiner; 7., Hromek). Die Gastgeber finden in dieser Phase keinen Zugriff auf das Spiel. Ein weiter Pass auf Steiner, dieser spielt knapp vor Torlinie zurück zu Zuzic und dieser schießt überlegt von der Strafraumgrenze zum 0:1 ein (10.). Nur drei Minuten später bedient der stark spielende Hromek seinen kongenialen Partner Steiner und es steht 0:2. Nun wieder eine Parallele zum Sitzendorfmatch, denn der SVZ schaltet erneut zurück und Ravelsbach kommt zu zwei sehr guten Konterchancen (13.; 16.), die aber folgenlos bleiben. Das Spiel verflacht nun ein wenig und ein scharfer Schuss von Steiner, den Tormann Schachenhuber gerade noch an die Stange ablenken kann (33.), ist der nächste Höhepunkt. Zwei eklatante Stellungsfehler in der Ziersdorfer Defensive ermöglichen dem Ravelsbacher Masopust zwei Möglichkeiten, doch einmal legt er sich den Ball zu weit vor (33.) und dann ist Hirzer beim 1:1 Duell siegreich (40.). Die Seele im Ziersdorfer Spiel Zuzic leitet mit einem super Pass zu Hromek, der den Ball am herauslaufenden Schachenhuber neben die Stange schiebt, das 0:3 (45.) ein.
2. Hälfte:

Steiner-Hattrick
Anstoß - Pass zu Steiner - Stangler zu Hromek und es steht 0:4 (46.). Die Ziersdorfer kontrollieren nun zwar eindeutig das Geschehen, lassen den Ball phasenweise wirklich schön in den eigenen Reihen laufen, doch irgendwie haben sich die Ravelsbacher an diesem Nachmittag einen Treffer verdient. Für diesen sorgt Knop(58.), wobei sich die Gegenwehr der Ziersdorfer Abwehr in Grenzen hält. Schön ist aber auch zu sehen, wie die Ziersdorfer Außenverteidiger immer gut mit nach vorne mitgehen. So Polland, der zwei, drei Mann an der Strafraumgrenze aussteigen lässt, für Steiner ablegt und dieser zum 1:5 einschießt (69.). Noch in derselben Minute ist Steiner nicht zu stoppen und es steht 1:6 (70.). Aber auch Hofmann, der Linksverteidiger, sucht das eine oder andere Mal sein Heil in der Offensive und findet dort zwei sehr gute Chancen vor (67., 77.). Es ist aber Steiner, dem es obliegt den Schlussakkord in diesem Spiel zu setzen, denn zunächst scheitert der führende in der Reserve Torschützenliste Kern am Torwart, doch Steiner schiebt den abprallenden Ball zum 1:7 ins Gehäuse und sorgt für seinen ersten Hattrick in Schwarz-Weiß (92.).
Fazit: Irgendwie schade, dass die Meisterschaft bereits entschieden ist. Positiv ist aber, dass es Trainer Heichinger dennoch gelingt, die Mannschaft immer top eingestellt auflaufen zu lassen.
U23: 1:8 (0:3)
Torschützen SVZ:
3x Kern; 2x Scherak; Kraus, Heidari, Kurdi
Bericht U23:
Diese Woche feiern mit Kührer und Scherak (2 Tore) zwei weitere 15jährige ihr erfolgreiches Debut in der Reserve. Pasching und Reinwein bringen die nötige Routine mit, um die Jungs zu führen und ihnen den Start in den Erwachsenenfußball zu erleichtern. Auf jeden Fall spielt die gesamte Reserve wieder einmal sehr stark und gewinnt auch in dieser Höhe mehr als verdient.
Bericht (NÖFV-Online)


12.Runde: So.26.03.17
SV EATON Ziersdorf - SVZ - Sitzendorf 7:3 (3:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer: Wein des Tages:
Dieter Madlberger
120 Weinhof Christoph Brandl, Radlbrunn
Aufstellung: Hirzer, Radulovic, Attermeyer, Weiss, Hromek, Rockenbauer (84., Hofmann), Polland, Zuzic, Steiner, Traxler (74., Genger)
Torfolge: 1:0 (8., Steiner); 2:0 (17., Rockenbauer); 3:0 (20., Steiner); 3:1 (50., Jaros); 4:1 (52., Weiss); 4:2 (56., Sperber); 5:2 (58., Polland); 6:2 (68., Steiner); 7:2 (78., Hromek); 7:3 (79., Lembacher)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Bilder
Vorschau:
Bei beiden Teams hat sich über die Winterpause einiges getan. So haben beide Mannschaften neue Trainer an der Linie stehen und bei den Ziersdorfern stehen fünf Ab-, zwei Zugängen gegenüber. Die Tabelle verspricht einiges an Spannung, denn die beiden Kontrahenten haben jeweils 23 Tore geschossen und 19 erhalten - nur Punkte hat der SVZ um 6 mehr. Spannend war auch die Herbstbegegnung, die der SVZ mit einigem Bauchweh knapp mit 1:2 für sich entscheiden konnte.
Trainer Erwin Heichinger muss unter anderem auf seinen Sohn Kevin Heichinger und auf Stefan Liebenberg verzichten.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Fulminanter Beginn

Der SVZ beginnt überfallsartig und dringt bereits in den ersten Minuten vermehrt gefährlich in den Sitzendorfer Strafraum ein - zwei Mal kann so ein Ziersdorfer Angriff nur mit kaum noch erlaubten Mitteln gestoppt werden, doch der Elfmeterpfiff bleibt eben sooft aus. In der 8. Minute ist es soweit - Hromek scheitert zunächst im 1:1 am Tormann, der Ball gelangt zu Weiss, dieser köpft zu Steiner und Steiner sorgt per Kopf für die frühe Führung. Nun haben auch die Sitzendorfer eine gute Möglichkeit, scheitern aber in aussichtreicher Position an Hirzer. Eine weitere Minute später das vermeintliche 2:0, doch Schiedsrichter Madlberger entscheidet auf Stürmerfoul. Die Gäste haben nun mit den rollenden Ziersdorfer Angriffen so ihre liebe Not. Es ist schlussendlich Rockenbauer, seinen xten Frühling erlebend, der einen seitlichen Freistoß zum 2:0 ins Kreuzeck zirkelt. Nach 20 Minuten ein idealer Pass von Zusic auf Steiner und das Spiel ist fast schon entschieden. Nun schaltet der SVZ ein paar Gänge zurück und auch die Sitzendorfer kommen zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. Weitere Tore gibt es aber vor der Pause keine mehr zu sehen.
2. Hälfte:

7 Tore
Der SVZ startet etwas nachlässig in die zweite Hälfte und so kann Jaros, Toptorschütze der 2. Klasse, einen Nachschuss zum 1:3 verwerten (50.). Die Ziersdorfer Antwort lässt nur zwei Minuten auf sich warten, denn Hromek spielt Weiss ideal frei und das Ziersdorfer Nachwuchstalent schiebt cool zum 4:1 ein. Die Ziersdorfer stehen hinten nun ein wenig unsortiert und so kommen die Sitzendorfer relativ billig zu ihrem zweiten Treffer. Die Antwort lässt aber wieder nur zwei Minuten auf sich warten und dieses Mal ist es Polland, der für den fünften Treffer der Heimischen sorgt. In der 61. Minute noch eine weitere Duftnote der Sitzendorfer, doch deren gefährlicher Schuss geht knapp am Tor vorbei. In Wirklichkeit kontrolliert der SVZ aber das Geschehen. Steiner zeigt bei einem unhaltbaren Drehschuss vom 16er (68.), dass er ein sehr Guter ist und Hromek schließt in der 78. Minute einen perfekten Konter zum 7:2 ab. Das 7:3 durch Lembacher (79.) ist das zehnte Tor in einem Spiel, in dem es eigentlich noch wesentlich öfter hätte klingeln müssen. Denn allein in den letzten zehn Minuten vergibt der SVZ 4 Hundertprozentige.
Fazit: Sektionsleiter Alexander Sattler: "Es ist ein Wahnsinn, wie gut wir aufgetreten sind. So ein Spiel hat man von dieser Mannschaft schon lange nicht mehr gesehen. Man merkt, dass der Trainer mit der Mannschaft viel gearbeitet hat und sich das auch auszahlt."
U23: 5:1 (2:1)
Torschützen SVZ:
3x Kern; Kuntner, Kraus
Bericht U23:
Eine Ziersdorfer Reserve, in der mit Binder, Pröll und Stark drei 15 jährige ihr Debut geben, geführt von den drei Routiniers Kuntner, Pasching und Reinwein und dann noch acht Akteure, von denen jeder die Qualität hat, auch in der Ersten aufzulaufen, lässt nichts anbrennen. Sie spielt gut und lässt phasenweise Ball und Gegner geschickt laufen. Nur vor dem gegnerischen Tor fehlt vielleicht das eine oder andere Mal die letzte Entschlossenheit.
Bericht (NÖFV-Online)