Spielberichte Herbst 2019
13.Runde: Sa.09.11.19
SC Mautern - SV UNIQA Ziersdorf   5:0 (3:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Robert Weber; Soner Yalcin
120
Aufstellung: L. Pröll, D. Radulovic, C. Riepl (22., rote Karte), J. Mollay, T. Kührer (80., D. Guggenberger), J. Hromek (54., F. Weiss), D. Stark, M. Zuzic, G. Traxler (59., G. Traxler); M. Hirsch
Torfolge: 1:0 (5., Polland); 2:0 (30., Lex); 3:0 (Strafst., 45., Lex); 4:0 (48., Höltl); 5:0 (89., Polland)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Der Titelkandidat Nr. 1
Für Viele ist der SC Mautern der Titelkandidat Nummer 1. und abgesehen vom Start, bei dem man in den ersten vier Runden gleich sämtliche Punkte, die man bis abgegeben hat, abgab, läuft es bei Mautern wie am Schnürchen. Auf diesen durchwachsenen Saisonstart folgten 8 Siege in Folge und Mautern liegt nun Punktegleich mit Atzenbrugg am zweiten Platz.

Trainer Harald Fischer muss das Team etwas umstellen. Für den gelbgesperrten David Steiner rückt Jan Hromek als Mittelstürmer um eine Position nach vor. David Stark geht als 10er auch um eine Reihe als nach vor. Lukas Kirchner steht wieder zur Verfügung und agiert als zweiter 6er. Des Weiteren ersetzt Gernot Traxler zunächst Kevin Heichinger auf der Außenverteidigerposition. Erfreulich ist, dass Dominik Guggenberger wieder fit ist und nach einem Testlauf in der Reserve, auf der Bank Platz nehmen kann.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Glücklos
Das letzte Spiel gegen Lengenfeld und auch die ersten vier Minuten geben Anlass zur Hoffnung, dass der SVZ hier in Mautern vielleicht doch den Funken einer Chance haben könnte. Die Gastgeber lassen zunächst die Gäste gewähren, doch in der 5. Minute leitet Martin Zucic mit einem Pass gen eigenes Tor den ersten Mauterner Angriff ein, der auch prompt zum 1:0 führt. In Folge gibt Mautern nicht sein letztes Hemd und eigentlich ist es ein Spiel auf sehr überschaubarem Niveau. Das Spielgeschehen findet zum Großteil im Bereich des Mittelkreises statt und beide Teams können, abgesehen von einer Aktion, keine wirklichen Akzente setzen. Das eine Mal ist es ein sehr schöner Ziersdorfer Angriff, der mit einmal berühren ausgeführt wird, doch Martin Zuzic versäumt aus sehr aussichtsreicher Position am Elfmeterpunkt abzuschließen (10.). Einem schnellen Konter folgt ein Pass ins Zentrum, Clemens Riepl versucht noch zu retten, stößt mit einem Mauterner zusammen und sieht Rot (22.). Vergleicht man diese Aktion mit der aus der Vorwoche, wo David Steiner nach zwei Minuten niedergestoßen wurde, eine sehr harte Entscheidung. Clemens Riepl, dem aber nicht der kleinste Vorwurf zu machen ist, denn er hat nichts falsch gemacht, fehlt nun leider an allen Ecken und Enden. Zudem ist nun auch der letzte Funken Selbstvertrauen aus der Ziersdorfer Mannschaft wie weggeblasen, doch zunächst kann Lorenz Pröll noch eine eins gegen eins Situation klären (27.). Unbegreiflich dann das 2:0, als Lex ohne Probleme durch die Ziersdorfer Abwehr marschiert und zum 2:0 einnetzt (30.). Der SVZ nimmt nach wie vor am Spiel teil und kommt nach einer guten Aktion zu einer Möglichkeit. Martin Hirsch wird beim Abschluss dabei von den Beinen geholt, doch der Elfmeterpfiff bleibt aus (42.). Dieser ertönt drei Minuten später auf der Gegenseite, als Gernot Traxler seinem Kontrahenten ein Bein stellt und Lex den Elfmeter zum 3:0 verwertet.
2. Hälfte:

Glücklos beginnt auch die zweite Hälfte. Zunächst trifft zwar Lex noch die Stange (46.), doch zwei Minuten später wird Martin Zucic mit einem Ellbogenschlag außer Gefecht gesetzt. Der Schiri lässt weiterlaufen und Höltl erhöht auf 4:0 (48.). Ab sofort ist es eine Ziersdorfer Verteidigungsschlacht mit nur gelegentlichen Entlastungsangriffen. Immer wieder gibt es Großchancen von Mautern, die zum Teil leichtfertig vergeben werden (50., 68., 88.), bzw. durch Lorenz Pröll vereitelt werden (65., 70., 71.). Einen Gegentreffer muss der SVZ noch hinnehmen (89.), und nach fast exakt 90 Minuten hat Schiedsrichter Weber ein Einsehen und beendet die Partie.
Fazit: Die Situation ist keine leichte, aber nun deprimiert den Kopf in den Sand zu stecken, wäre die falsche Alternative. Trainer Harald Fischer wird sein Team weiter zum Training bitten und über die Winterpause werden hoffentlich alle Akteure nicht nur Kipferl schlucken, sondern auch an ihrer Fitness arbeiten. Die folgende Vorbereitung wird dann sicherlich kein Kindergeburtstag, aber ein wesentlicher Mosaikstein dafür sein, vielleicht doch noch über den Strich zu springen. Ein weiterer Mosaikstein werden Verstärkungen sein. Was dies betrifft arbeitet die sportliche Leitung bereits auf Hochtouren, aber auch dies ist eine schwierigere Challenge, als es aus der ersten Reihe fußfrei zu sein scheint.
Aber Fakt ist auch, dass noch nichts verloren ist, dass A) die Mannschaft besser ist als der Tabellenplatz und B) Mannschaften aus noch schwierigeren Tabellenposition am Ende die Klasse gehalten haben.
Reserve:

3:0 (1:0)
Bericht Reserve:

Auch bei der Reserve war der Herbstmeister aus Mautern klar überlegen. Doch die jungen Ziersdorfer haben wacker dagegen gehalten, Tormann Georg Schießwald hat einen sensationellen Tag erwischt und des Öfteren in höchster Not gerettet.
Bericht (NÖFV-Online)


12.Runde: So.03.11.19
SV UNIQA Ziersdorf - USC Lengenfeld   2:3 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Dieter Madlberger
180
UNIQA, Martin Rockenbauer
Fam. Leopold Bachl
Weinbau Herbert Katzler, Ziersdorf
Aufstellung: L. Pröll, D. Radulovic, C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer (61., F. Weiss), J. Hromek (69., L. Waltner), D. Stark, M. Zuzic, D. Steiner, K. Heichinger (HZ, G. Traxler); M. Hirsch
Torfolge: 0:1 (9., Milicevic); 0:2 (53., Babic); 0:3 (63., Franzl); 1:3 (71., Waltner); 2:3 (74., Steiner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Das Duell der Aufsteiger
Mit dem SV UNIQA Ziersdorf und dem USC Wellenspiel Lengenfeld treffen kommenden Sonntag die beiden Aufsteiger aufeinander. Während letzte Saison noch beide Teams in ihren jeweiligen Ligen überlegen Meister wurden, so ging heuer die Schere ziemlich auseinander. Lengenfeld startete sehr gut in die 1. Klasse, musste erst in der 6. Runde bei den Heldenbergern die erste Niederlage einstecken und liegt aktuell auf dem starken 3. Tabellenrang. Der SVZ tut sich aktuell schwer und liegt nur einen Zähler über dem ominösen Strich.

Lukas Kirchner ist während der Woche leider noch nicht so weit gesundet, um auflaufen zu können. Aber, Martin Hirsch steht nach seiner zweiwöchigen Sperre wieder zur Verfügung und ersetzt zunächst Gernot Traxler in der Startelf.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

7 Großchancen
Der SV UNIQA Ziersdorf startet fulminant in diese mit über 180 Besuchern wieder gut besuchte Begegnung, und bereits nach drei Minuten enteilt David Steiner seinem Bewacher, wird kurz vor dem Strafraum leicht gestoßen, zu viel um erfolgreich abschließen zu können, aber doch zu wenig für den souveränen Schiedsrichter Dieter Madlberger, um das Vergehen zu ahnden. In dieser Tonart geht es weiter. David Stark schickt mit einem Lochpass Martin Hirsch, doch dieser schießt aus rund sieben Metern neben das Tor (4.) und dann scheitert David Steiner allein vor dem Torwart (5.). In der 9. Minute gehen die Gäste, gegen den Spielverlauf, nach einem schnellen Gegenstoß mit ihrem ersten Angriff in Führung. Aber auch danach spiegelt das Geschehen den Tabellenstand nicht wider, denn der SVZ greift vehement an. Tobias Kührer schießt nach Hereingabe von David Stark knapp daneben (20.), Martin Hirsch bleibt im 1:1 am Keeper hängen (24.), Jan Hromek köpft nach einem Eckball unbedrängt aus vier Metern am Tor vorbei (26.), und den siebenten 100er vergibt David Steiner, nach super Zuspiel von Martin Hirsch, als er abermals im 1:1 am Torwart hängen bleibt (32.). Erst jetzt verebbt das Ziersdorfer Angriffsfurioso. Lengenfeld wird aktiver und kommt noch in der Schlussminute der ersten Hälfte zu einer guten Chance.
2. Hälfte:

Der Wille war da
Der SVZ kann zunächst sein eigentlich sehr gutes Spiel aus der ersten Hälfte nicht fortsetzen und so erhöht Lengenfeld, nachdem sie zuvor noch eine große Möglichkeit liegen gelassen haben (49.), nach einem Eckball auf 0:2. Danach gibt es einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, aber mit einem gravierenden Unterschied. Denn während der SVZ erneut eine Großchance, Martin Zuzic schießt aus 8 Metern über das Tor (54.), ungenützt lässt, stellt Lengenfeld, nachdem Lorenz Pröll in der 59. Minute noch eine Doppelchance bravourös vereiteln konnte, auf 0:3 (63.). Eigentlich scheint nun alles entschieden, aber Trainer Harald Fischer versucht mit frischen Kräften dem Spiel noch eine Wendung zu geben. So zeigt der 16jährige Lukas Waltner, nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung, den Arrivierten wie es geht und drischt das Leder wuchtig zum 1:3 ins Tor (71.). Drei Minuten danach setzt mit Florian Weiss ein weiterer Joker David Steiner ein, welcher nun auch trifft. Plötzlich ist es wieder spannend und die Ziersdorfer packen die Brechstange aus und laufen um ihr Leben. Einerseits können nun keine zwingenden Möglichkeiten mehr herausgespielt werden und anderseits hat der SVZ auch Glück, dass der eine oder andere gefährliche Lengenfelder Konter nicht ausgespielt wird, bzw. von Lorenz Pröll und seiner Hintermannschaft vereitelt wird.
Fazit: Natürlich zählen in der jetzigen Situation nur Punkte und diese gab es wieder nicht. Aber eine alte Weisheit von Robert Louis Stevenson besagt:
"Beurteile einen Tag nicht nach den Früchten, die du geerntet hast, sondern an den Samen, die du gesät hast."
Denn die gestrige Leistung, gepaart mit dem gezeigten Engagement bei den Trainings gibt Anlass zur Hoffnung, dass der SVZ dank eines starken Frühjahrs den Klassenerhalt schaffen könnte.
Reserve:

4:4 (1:2)
Torschütze SVZ:
Christoph Wandl; Fabian Dolezal; Marcel Genger; Marcel Genger
Bericht Reserve:

Dem Spielverlauf entsprechend geht der SVZ durch Christoph Wandl nach einer Viertelstunde in Führung. Danach gibt es zwar Ziersdorfer Chancen am Fließband, aber zwei Lengenfelder Tore. In der zweiten Hälfte kann der SVZ zwar durch Fabian Dolezal (46.) bzw. Marcel Genger (58.) das Spiel bald drehen, liegt aber nach einem Lengenfelder Doppelschlag (67., 70.) neuerlich zurück. Markus Pasching kann zwar postwendend ausgleichen (70.), aber die vorhandenen Möglichkeiten auf einen Ziersdorfer Sieg werden abermals nicht genützt.
Bericht (NÖFV-Online)


11.Runde: So.27.10.19
SV UNIQA Ziersdorf - SV Hollenburg   0:3 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Tobias Berger; Rudolf Weiss
186
Wammerl Herbert, TGW Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
Manfred Hameter, Weinbau Niederleis
Weingut Leo Maurer, Röschitz
Aufstellung: L. Pröll, D. Radulovic, C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer (72., L. Waltner), J. Hromek, D. Stark, M. Zuzic, D. Steiner, G. Traxler, K. Heichinger
Torfolge: 0:1 (4., Apfelthaler); 0:2 (59., Loncik); 0:3 (86., Loncik)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Kehrtwende dank Trainereffekt?
Auf der einen Seite hat der SV UNIQA Ziersdorf die letzten 5 Partien verloren und ist mittlerweile seit 7 Spielen sieglos. Auf der anderen Seite der SV Hollenburg, der letzte Runde, dank einer starken ersten Hälfte, einen ungefährdeten Heimsieg einfahren konnte. Auf Grund der Tabellensituation stehen beide Mannschaften schon einigermaßen Maßen unter Druck. Beim SVZ ist die Situation doch noch ein wenig beunruhigender, aber man hofft mit einem neuen Trainer, Harald Fischer, auf der Bank auf eine Kehrtwende.

Gegen die zwei Spiele Sperre von Martin Hirsch wurde seitens des SV UNIQA Ziersdorf Protest eingelegt. Obwohl das beigelegte Video belegt, dass der Schiedsrichterbericht nicht den Tatsachen entspricht und dieser seinen Bericht revidierte, blieb die Sperre aufrecht. Neben Martin Hirsch fehlen die nach wie vor verletzten Raphael Anderle, sowie Dominik Guggenberger, zudem der erkrankte Lukas Kirchner, als auch Klaus-J. Spätauf, der verständlicherweise auch als Spieler nicht mehr zur Verfügung steht.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Schlechter Start die 1.
Der SV UNIQA Ziersdorf startet sehr schlecht in diese Begegnung und bereits nach vier Minuten zirkelt Alpfelthaler den Ball vom Strafraumeck in die lange Kreuzecke. Auch danach sieht man, dass die Niederlagenserie seine Spuren hinterlassen hat und zahlreiche Abspielfehler untermauern dies. Aber auch vor dem gegnerischen Tor fehlt das Selbstvertrauen und so legt sich Tobias Kührer kurz vor dem Torwart den Ball etwas zu weit vor (5.), oder Martin Zuzic schießt aus kurzer Distanz, nach Vorlage von Jan Hromek, am langen Eck vorbei (20.). Natürlich gesellt sich auch etwas Pech in solch einer Situation dazu, und so dreht der gegnerische Tormann eine Granate von David Steiner über die Latte (14.). In diesen ersten 20 Minuten, die aus Ziersdorfer Sicht, trotz der Chancen, spielerisch zum Vergessen sind, wird Hollenburg neben dem Treffer noch einmal gefährlich. Lorenz Pröll, nun mit Helm, rettet dabei auf Raten (6.). So ab der 25. Minute entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, nicht gerade auf sehr hohem Niveau, aber mit einigen Torchancen auf beiden Seiten, die zum Teil kläglich vergeigt werden. So kommt Hollenburg nach einem neuerlichen Fehlpass im Ziersdorfer Spielaufbau zu einem 100er (27.) und dann zeichnet sich Lorenz Pröll bei einem Distanzschuss aus (31.). Der SVZ wird noch drei Mal gefährlich, doch Tobias Kührer (29.), Clemens Riepl (39.) bzw. David Steiner mit Tobias Kührer bei einer Doppelchance (45.) vergeben.
2. Hälfte:

Schlechter Start die 2.
Obwohl Trainer Harald Fischer seinen Mannen aufzubauen versucht, alles unternimmt, um ihnen Mut und etwas Konzentration einzuimpfen, beginnt die zweite Hälfte wie die Erste. Hollenburg kommt zu zwei guten Chancen (48., 53.) und zu einem weiteren Hunderter (55.). Auf der Gegenseite ist es Tobias Kührer, der knapp das Ziel verfehlt (52.). Jan Hromek mit einem vergebenen Tausender (56.), als ihn der Torwart nach einem Fehler zu einem Tor einlädt, läutet eine zum Teil sehr couragierte Ziersdorfer Phase ein. Leider fällt exakt in diese Phase, nach einem neuerlichen schweren Fehler in der Defensive das 0:2 (59.). Trotzdem stecken die Burschen nun den Kopf nicht in den Sand und versuchen, lautstark angetrieben von ihrem Coach, das Ruder noch umzureißen. Doch wieder will der Ball nicht in das Eckige und so schießt der stets agile Martin Zuzic aus kurzer Distanz übers Tor (70.), Jan Hromek spielt am 5er zum im Abseits stehen David Steiner ab, anstelle selbst abzuschließen (70), und dann schupft Jan Hromek im 1:1 dem Torwart den Ball in die Hand (85.). So kommt es wie es kommen musste, der SVZ fabriziert einen neuerlichen Abspielfehler im Aufbau und es steht 0:3 (86.). Nun gibt sich der SVZ, abgesehen vom unermüdlich rackernden Julian Mollay und dem trotz der drei Gegentreffer erneut sehr starken Lorenz Pröll auf und hat Glück, dass er sich nicht noch den einen oder anderen Gegentreffer in den Schlussminuten einfängt.
Fazit: Betrachtet man die letzte Trainingswoche, in der der gesamte Kader voll beim Training mitgegangen ist, ist zumindest schon der ersten Schritt getan, um aus der Krise zu kommen. Auch wenn es nach einem 0:3 blöd klingt, gibt es auch eine positive Erkenntnis aus dem Spiel. Der SVZ hat endlich wieder einmal zahlreiche Torchancen herausgespielt und nun gilt es diese endlich auch wieder einmal zu versenken.
Reserve:

0:7 (0:4)
Bericht Reserve:

Gegen starke Hollenburger hinterlässt natürlich die lange Ausfallsliste der Kampfmannschaft auch bei der Reserve seine Spuren.
Bericht (NÖFV-Online)


10.Runde: So.18.10.19
USC Hadersdorf - SV UNIQA Ziersdorf   4:1 (2:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Gerhard Mann; Soner Yalcin
120
Aufstellung: E. Hofmann, D. Radulovic, C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer, K. Spätauf, D. Stark, M. Zuzic (85., D. Waltner), D. Steiner, G. Traxler (79., P. Penninger), K. Heichinger (62., J. Hromek)
Torfolge: 1:0 (13., Jira); 2:0 (41., Poschenreithner); 3:0 (76., Jicinsky); 4:0 (80., Jira); 4:1 (86., Steiner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Starker letzter Rest
Die Hadersdorfer, seit zwei Spielen ungeschlagen, haben vorletzte Runde mit dem 1:1 beim Tabellenführer aufgezeigt. Beim SVZ hat das Spiel gegen Atzenbrugg hingegen tiefe Spuren hinterlassen. Tormann Lorenz Pröll, Tobias Kührer und Dejan Radulovic wurden bzw. haben sich verletzt, Lukas Kirchner sah die 5. gelbe Karte und Martin Hirsch wurde ausgeschlossen. Zudem laboriert Martin Zuzic an einer Grippe und bei Dominik Guggenberger zwickt das Knie. Obwohl mit Raphael Anderle und Edi Hofmann auch die restlichen beiden Torleute ausfallen, wird der SVZ einen sehr guten Tormann zwischen den Pfosten haben. Es fehlen also voraussichtlich acht Spieler in Hadersdorf und dennoch wird der SVZ, nicht zuletzt dank eurer Unterstützung, alles andere als chancenlos sein.

Eine Hiobsbotschaft gibt es am Vormittag vor dem Spiel. Andreas Baumgartner, der eigentlich die drei Ziersdorfer Torhüter vertreten sollte, ist an Grippe erkrankt und kann doch nicht spielen. Somit wird auf Edi Hofmann gewartet, der um 19.30 von einer Schulveranstaltung mit dem Zug aus München kommt. Positiv ist, dass Tobias Kührer, Dejan Radulovic und Martin Zuzic doch spielen können.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

So lala
Das Spiel beginnt wegen Edi Hofmann um 20 Minuten verspätet und das Gezeigte lässt eigentlich im Ziersdorfer Lager Hoffung aufkeimen, dass da, obwohl ziemlich dezimiert, für den SVZ vielleicht wirklich was zu holen ist. Während der SVZ seine erste große Möglichkeit liegen lässt (18.), David Steiner tanzt dabei die halbe Hadersdorfer Verteidigung aus, scheitert aber aus kurzer Distanz am Tormann, nützt Hadersdorf seine erste Chance zur Führung (13.). Vom Spiel haben nun die Gastgeber mehr, doch den nächsten großen Sitzer hat der SVZ. Nach einem super Ziersdorfer Angriff spielt David Steiner einen Pass auf Klaus-J. Spätauf, doch dieser verfehlt aus rund sieben Metern knapp (23.). In Folge übernimmt Hadersdorf zusehends die Initiative, kommt zu kleineren Möglichkeiten, doch nur zu einer wirklich gefährlichen, bei der sich aber Edi Hofmann auszeichnet (30.). Dem Treffer zum 2:0 geht sowohl ein Defensivfehler, als auch ein deutliches Abseits voraus (41.).
2. Hälfte:

So Nicht
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte gibt es je eine Torchance. Zunächst pariert Edi Hofmann einen gefährlichen Schuss (46.) und dann schießt Clemens Riepl einen Stangler aus kurzer Distanz übers Tor (50.). Nun wird einerseits Hadersdorf stärker und anderseits schwindet die Ziersdorfer Spielfreude. Ein Hadersdorfer 100er wird vergeben (65.) und dann rettet Edi Hofmann aus kurzer Distanz (73.). Beim 3:0 (76.) und 4:0 (80.) stimmt defensiv rein gar nichts und in den folgenden Minuten muss man aus Ziersdorfer Sicht froh sein, dass der eine oder andere aussichtreiche Angriff nicht konzentriert zu Ende gespielt wird. Ziersdorf kommt schließlich sogar noch zum Ehrentreffer, als David Stark im Strafraum seinen Gegenspieler aussteigen lässt und David Steiner sein Zuspiel über die Linie schiebt (85.).
Fazit: Die Enttäuschung war nach dem Spiel bei allen sehr groß. Denn hat man zuletzt oft sehr unglücklich verloren, so entspricht das Ergebnis dieses Mal dem Spielverlauf, denn die gezeigte Leistung war gelinde gesagt zum Vergessen.
Reserve:

3:1 (1:0)
Torschütze SVZ:
Marcel Genger
Bericht Reserve:

Natürlich wirken sich die zahlreichen Ausfälle auch bei der Reserve aus. Umso erstaunlicher ist, dass der SVZ dennoch auch in der Reserve 13 Mann stellt und dann noch beim aktuellen Tabellenführer so beachtlich mithält.
Bericht (NÖFV-Online)


9.Runde: So.13.10.19
SV UNIQA Ziersdorf - USV Atzenbrugg    2:4 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Patronanz:
Wein des Tages:
Alexander Autherith; Daniel Arnaut
150
Leopold Kührner
Transportunternehmen Josef Mayer KG
Weinbau Gerhard Pamperl, Ziersdorf
Aufstellung: L. Pröll (84., E. Hofmann), D. Radulovic (25., J. Hromek), C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer, K. Spätauf, D. Stark, D. Steiner, G. Traxler (84., P. Penninger), L. Kirchner, M. Hirsch (90., Rote Karte)
Torfolge: 0:1 (6., Müllner); 1:1 (28., Traxler): 2:1 (60., Hirsch); 2:2 (78., Vanis); 2:3 (80., Bosnjak); 2;4 (87., Vanis)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Eine Chance hat man immer
Der letztjährige Neunte konnte die ersten sieben Spiele allesamt gewinnen. Den ersten Punkteverlust setzte es überraschend in der Vorwoche beim 1:1 gegen Hadersdorf. Der USV Atzenbrugg beeindruckt aber auch hinsichtlich einem imposanten Torverhältnis von 26:3. Auf den ersten Blick deutet vieles auf eine klare Angelegenheit hin. Kann der SVZ aber seine auch bei den Niederlagen existenten guten Phasen über die gesamte Spielzeit auszudehnen, so ist eine Überraschung absolut möglich.

Kevin Heichinger, Raphael Anderle, sowie Martin Zuzic fehlen und Trainer Klaus-Jürgen Spätauf wartet mit einer überarbeiteten Spielidee auf, um sein Team aus dem Spiel heraus gefährlicher werden zu lassen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Offensiv erstarkt
In der ersten Viertelstunde spiet der SV UNIQA Ziersdorf zwar munter mit, doch die Chancen hat der Tabellenführer. So entschärft Ziersdorfs Schlussmann Lorenz Pröll einen Kopfball auf Raten (4.) und bei einem weiteren Kopfball von Topscorer Vanis hat der SVZ Glück, dass der Ball knapp neben das Tor geht. Leider fängt sich der SVZ auch einen Gegentreffer ein, denn bei einer Flanke steht niemand bei Müllner, der so volley zum 0:1 einnetzt (6.). Da sich 6er Dejan Radulovic verletzt, muss Klaus-J. Spätauf erneut umstellen. David Stark muss zurück auf die 6er Position und der eingetauschte Jan Hromek nimmt dessen Position im Angriff ein. Die neue, vor dem Spiel ausgetüftelte offensive Taktik, fruchtet immer mehr und der SVZ wird zusehends gefährlicher. Zwei Chancen werden vergeben (23., 33.) und der schönste Angriff für das 1:1 genützt (28.). Dabei legt David Steiner für den unermüdlich kämpfenden Gernot Traxler auf, der aus vollem Lauf kommend ins lange Eck trifft.
2. Hälfte:

Lorenz geht es wieder besser
Zu Wiederbeginn gibt es einen offenen Schlagabtausch mit guten Ziersdorfer Möglichkeiten. Der sehr gut spielende Tobias Kührer lässt knapp außerhalb des Strafraums zwei Gegenspieler aussteigen, setzt wunderbar den mitaufgerückten David Stark ein, der aber allein vor dem Torwart an dessen super Reaktion scheitert (51.). In der Halbzeitpause wurde angesprochen, dass der Tormann immer weit vor dem Tor steht. So drischt Clemens Riepl einen Freistoß aus der eigenen Hälfte gen Atzenbrugger Gehäuse, doch der Keeper kann den Ball gerade noch über die Latte drehen. Der Tabellenführer wird ebenfalls zwei Mal gefährlich. Einmal streift ein Abschluss von Vanis die Latte (55.) und dann rettet Gernot Traxler in höchster Not (58.). Es folgt ein schneller Outeinwurf auf Jan Hromek, der schickt David Steiner und dessen Hereingabe schiebt Martin Hirsch ins inzwischen fast verwaiste Tor (60.). Nun erhöht Atzenbrugg seine Angriffsbemühungen, doch Ziersdorfs starker Tormann, Lorenz Pröll, rettet mit zwei Glanzparaden (62., 70.). Nach einem schnellen Konter findet David Steiner die Möglichkeit für die Vorentscheidung vor, doch er scheitert bei seinem 100er, wie eine Viertelstunde zuvor David Stark, an einem Reflex des Tormanns (64.). Wahrscheinlich spielentscheidend ist die 76. Minute. Holzinger trifft innerhalb des 5ers Tormann Pröll, natürlich ohne jegliche Absicht, mit dem Fuß am Kopf und sieht dafür nicht einmal Gelb (aber Respekt vor Thomas Holzinger - er sucht nach dem Spiel den Weg zu Pröll, um sich nach dessen Befinden zu erkundigen und lässt ihm auch alles Gute ausrichten). Schiedsrichter Alexander Autherith schätzt die Situation nun völlig falsch ein, verwehrt den Ziersdorfer Betreuern Lorenz Pröll am Spielfeld zu untersuchen, da er wahrscheinlich ein Zeitschinden vermutet. Der nun benommene Lorenz Pröll muss innerhalb von zwei Minuten zwei Gegentreffer hinnehmen, die er in seiner derzeitigen Form fit nie und nimmer bekommen hätte. Lorenz Pröll klappt nun endgültig zusammen und wird anschließend lange im Kabinengang von einem Notarzt behandelt. Schlussendlich muss er mit dem Hubschrauber ins Horner Krankenhaus geflogen werden, wo er stationär aufgenommen werden muss. Atzenbrugg kommt in Folge noch zu einem Elfmetertor (87.), wo das Foul einen Meter außerhalb des Strafraums erfolgte, aber das wundert dann auch niemanden mehr.
Fazit: + In den frühen Nachtstunden war Lorenz Pröll wieder ansprechbar und es geht ihm mittlerweile schon wieder besser.
Auch wenn mit Anderle, Guggenberger, Hirsch, Kirchner, Radulovic und Pröll mit heutigem Stand mindestens sechs Spieler ausfallen werden, darf man nach der gezeigten Leistung doch ein wenig optimistisch nach Hadersdorf reisen. Das Glück ist ein Vogerl und wenn dieses auch wieder einmal in der Ziersdorfer Kabine landet und dies gepaart mit einer ähnlichen Darbietung wie gegen Atzenbrugg ist am Freitag sicherlich was möglich.
Reserve:

3:1 (1:1)
Torschütze SVZ:
2x Ebrahem Abu Atteh, Marcel Genger
Bericht Reserve:

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte geht Atzenbrugg nach 30 Minuten in Führung. Quasi mit dem Schlusspfiff sorgt Ebrahem Abu Atteh mit einem sensationellen Heber aus 35 Metern für den Ausgleich und kurz nach Wiederbeginn bringt der selbige den SVZ in Front (48.). Als mit Patrick Schiesswald der Chef der Defensive des Feldes verwiesen wird (49.), muss man aus Ziersdorfer Sicht das Schlimmste befürchten. Trainer Dominik Zehetner treibt aber sein Team weiter nach vorne, welches auch in Folge sehr stark spielt. Marcel Genger ist es, der dann aus rund 25 Metern ins Kreuzeck trifft und endgültig den Sack zu macht (63.).
Bericht (NÖFV-Online)


8.Runde: So.06.10.19
SV Rehberg - SV UNIQA Ziersdorf   4:1 (2:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Antonio Cosic; Walter Müllner
80
Aufstellung: E. Hofmann, D. Radulovic (85., G. Traxler), C. Riepl, J. Mollay (67., J. Hromek), T. Kührer, K. Spätauf, D. Stark (85., K. Heichinger), M. Zuzic, D. Steiner, L. Kirchner, M. Hirsch
Torfolge: 1:0 (26., Kuncl); 2:0 (35., Sava); 2:1 (70., Hromek); 3:1 (82., Chlup); 4:1 (90., Sava)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Vorschau:
86,8 x 58,8
Der SV Rehberg hat zwei Punkte mehr als der SV UNIQA Ziersdorf am Konto und liegt in der Tabelle unmittelbar vor dem SVZ. In den vergangenen Jahren war der SV Rehberg einige Zeit in der Gebietsliga tätig und einen Aufstieg in die 2. Landesliga verhinderte de facto nur der zu kleine Platz. Mit dem Platzausmaß von 86,8 x 58,8 Metern (SVZ-Matchplatz: 100 x 64; SVZ-Trainingsplatz: 90 x 60) ist das Spielfeld sogar noch um 3,2 Meter kürzer als das in Roggendorf.

Lorenz Pröll wurde für die sehr fragwürdige rote Karte der Vorwoche für ein Spiel gesperrt und somit fällt neben dem nach wie vor verletzten Raphael Anderle ein weiterer Keeper aus. Mit dem erst im August 16 Jahre alt gewordenen Edmund Hofmann hat der SVZ aber noch einen weiteren starken Keeper und somit gibt es auf dieser Position noch immer kein Problem - als Ersatzkeeper wurde Marcus Stark genannt. Neben den beiden Torleuten fallen auch noch Dominik Guggenberger und Florian Weiss aus.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Zwei Eckbälle
Eigentlich startet der SV UNIQA Ziersdorf relativ gut in die Partie und kommt dank eines Fallrückziehers von David Steiner, den der Tormann mit einer super Reaktion abwehrt, auch zur ersten Möglichkeit (11.). In Folge zeigt sich leider doch eine gewisse Verunsicherung im Ziersdorfer Spiel. So kommt es immer wieder zu unnötigen Fouls um den Ziersdorfer Strafraum, bis zum Ende werden es derer acht sein. So ein Freistoß landet in der 13. Minute an der Latte und in der 18. Minute knapp neben dem Tor. Jungkeeper Edi Hofmann zeigt nach 15 Minuten erstmals, als er einen Schuss aus halbrechts sicher entschärft, dass er zweifelsohne ein Guter seiner Zunft ist. Zwei Eckbälle führen schließlich zum 1:0 (26.) und neun Minuten später zum 2:0. Glück hat der SVZ in der Schlussminute der ersten Hälfte, als ein Rehberger Distanzschuss an der Querlatte landet.
2. Hälfte:

Wieder ein Standard
Die Ziersdorfer starten mit dem Vorhaben das Spiel noch zu drehen in die zweite Hälfte und untermauern dies mit einem wuchtigen Distanzschuss von Lukas Kirchner (46.), den jedoch der starke Rehberger Tormann pariert. Zwei Rehberger Freistöße (51., 54.) sorgen für Gefahr, doch das stärkere Team ist jetzt der SVZ. So legt Martin Hirsch ideal für David Steiner auf, doch dieser knallt aus rund 12 Metern das Leder übers Tor (55.). Auch danach ist der SVZ sehr bemüht, kommt zu Halbchancen, lädt allerdings den Gegner durch ungezwungene Fehler zu dem einen oder anderen Angriff ein. So eine Aktion hätte beinahe zum 3:0 geführt, doch Özaslan hebt den Ball zum Glück sowohl über Edi Hofmann, als auch über das Tor. Richtig Hoffnung keimt auf, als Klaus-Jürgen Spätauf einen Freistoß in den Strafraum zirkelt, wo Jan Hromek wuchtig zum Anschluss einköpfelt (70.). Nun versucht der SVZ alles, hat aber in dieser Phase auch bei der einen oder anderen Schiedsrichterentscheidung Pech. Zunächst übersieht Schiedsrichter Cosic ein klares Handspiel im Rehberger Strafraum (69.) und dann verhängt er einen folgeschweren Freistoß, bei dem es nicht den Ansatz einer Berührung gab. Irren ist menschlich, aber dieser Irrtum bringt mit dem 3:1 die Vorentscheidung mit sich (82.). Ein Konter in der Schlussminute führt am Ende zum 4:1 und einem Ergebnis, dass nicht ganz den Spielverlauf widerspiegelt.
Fazit: Mit dieser dritten 4:1 Niederlage in Folge steht der SV UNIQA Ziersdorf mittlerweile gehörig mit dem Rücken zur Wand. So blöd es auf den ersten Blick zu klingen scheint, aber vielleicht kommt mit dem Tabellenführer kommende Woche gerade der richtige Gegner. Ein Gegner gegen den man eigentlich nichts zu verlieren hat.
Reserve:

3:3 (2:1)
Torschütze SVZ:
Lukas Zimmermann; Lukas Waltner; Manuel Groß
Bericht Reserve:

Die etwas dezimierte Ziersdorfer U23, bei der mit Daniel Berger ein weiterer 15 jähriger debütiert, steckt einen frühen 2:0 Rückstand schnell weg. Der nach seiner Rotsperre wieder spielberechtigte Lukas Zimmernann sorgt in der 24. Minute per Distanzschuss für den Anschlusstreffer.
Praktisch mit Wiederbeginn sorgt Lukas Waltner vom Elfmeterpunkt aus für den Ausgleich (46.). In Folge gibt es ein umkämpftes Hin und Her, bei dem die Rehberger erneut in Führung gehen (66.). Vehemente Ziersdorfer Angriffsbemühungen führen zu zahlreichen Ausgleichschancen. Der Ausgleich fällt schlussendlich in der 85. Minute nach einem Gestocher, bei dem Reserve Co-Trainer Manuel Groß goldrichtig steht und zum überschwänglich gefeierten Ausgleich einnetzt.
Bericht (NÖFV-Online)


7.Runde: So.29.09.19
SV UNIQA Ziersdorf - USV St. Bernhard   1:4 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Ermin Mujic; Aurel Schmitzius
230
11 TEAMSPORTS
11 TEAMSPORTS
Weingut Pröll, Radlbrunn
Aufstellung: L. Pröll (83., Rote Karte), D. Radulovic (61., M. Zuzic), C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer, D. Stark, D. Steiner, G. Traxler (50., F. Weiss), L. Kirchner, K. Heichinger (74., J. Hromek), M. Hirsch
Torfolge: 1:0 (17., Steiner); 1:1 (27., Zotter); 1:2 (71., Docekal); 1:3 (Strafst., 84., Docekal); 1:4 (89., Werle)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Neun Neuzugänge
Sowohl der SV UNIQA Ziersdorf, als auch der USC St.Bernhard konnten in den letzten beiden Runden nicht gewinnen - beim SVZ liegt der letzte Sieg bereits drei Runden zurück. Somit hat dieses Spiel für beide Teams gewissermaßen bereits richtungsweisenden Charakter. Beim letzten direkten Aufeinandertreffen im Juni 2016 konnte der SVZ dank eines Doppelpacks von Dusan Vano 2:1 gewinnen.

Neben Keeper Raphael Anderle müssen auch Dominik Guggenberger und Klaus-Jürgen Spätauf verletzungsbedingt passen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Erneut guter Start
Die Ziersdorfer beginnen neuerlich sehr beherzt und kommen bald zu einer sehr guten Chance. David Steiner spielt dabei zentral vor dem Tor und zudem allein vor dem Keeper aber ab, anstelle selbst abzuschließen (8.). Auf der Gegenseite gibt es zunächst nur einen Distanzschuss, der knapp neben dem Tor einschlägt (14.). Die Ziersdorfer sind nach wie vor das gefährlichere Team. David Stark wird knapp außerhalb des Strafraums von Martin Hirsch bedient und schließlich zu Fall gebracht. Den verhängten Freistoß versenkt David Steiner im Kreuzeck (17.). Während die Ziersdorfer spielerisch den Weg vor das gegnerische Tor suchen, gehen die St. Bernharder den schnellen weg über weite Bälle. Nach so einem Abschlag steht einmal die Ziersdorfer Defensive schlecht, ein St. Bernharder überspielt Lorenz Pröll, doch Kevin Heichinger rettet auf der Linie (22.). Vier Minuten später folgt einem seitlich getretenen Freistoß ein Gestocher im Ziersdorf Strafraum, welches zum Ausgleich führt. Nachdem die zweiten 15 Minuten aus Ziersdorfer Sicht nicht so gut waren erfangen sich die Schwarz-Weißen nun wieder, lassen aber drei gute Möglichkeiten, einen Freistoß von David Steiner (33.), ein 1:1 mit dem Keeper von Tobias Kührer (41.) und Martin Hirsch (43.) allein vor dem Tormann, liegen.
2. Hälfte:

Doppelbestrafung?
Zu Wiederbeginn zeigen sich die Heimischen zwar wesentlich aktiver und konzentrierter als noch in Bergern, aber dennoch haben sie Glück, dass Lorenz Pröll im 1:1 rettet (53.) und drei Minuten später die Stange einen Verlusttreffer verhindert. Spätestens nach dem Aluminiumtreffer sind die Ziersdorfer wieder voll dabei und kommen zu einigen guten Möglichkeiten. Zunächst scheitert Florian Weiss, nach Lochpass von David Steiner, mit seinem Abschluss am Tormann (63.) und dann läuft Martin Hirsch unbedrängt auf den Tormann zu, scheitert aber beim Versuch diesen zu überspielen (60.). Diese vergebenen 100er rächen sich 11 Minuten später, als Docekal volley aus einem Meter, nach einem Eckballball, zum 1:2 einnetzen kann (71.). Trotzdem die Verunsicherung offensichtlich ist, kämpfen die Ziersdorfer beherzt weiter und werfen so ziemlich alles nach vorne. So kommt es zu einem St. Bernharder Konter, bei dem der angespielte St. Bernharder ca. zwei Meter im Abseits steht. Lorenz Pröll kommt bei seinem Rettungsversuch knapp zu spät und bringt so den gegnerischen Stürmer zu Fall (84.). Zur Verwunderung aller Anwesenden entscheidet der Schiedsrichter nicht nur auf den zu gebenden Penalty, sondern zeigt dem Ziersdorfer Schlussmann auch noch Rot. Da die Ziersdorfer ihr Austauschkontingent bereits ausgeschöpft haben, streift sich mit Florian Weiss ein Feldspieler das Tormannshirt über. Er ist aber beim Elfmeter genauso chancenlos, wie beim abschließenden 1:4 (89.).
Fazit: Es ist zum Verzweifeln - jeder, angefangen beim Trainer bis zum letzten Reservisten, haut sich voll ins Zeug und gibt alles. Leider führt die aktuell nicht zu leugnende Verunsicherung zu vielen individuellen Fehlern, die dann meist mit einem Gegentreffer bestraft werden. Nun heißt es den Teamspirit weiter aufrecht zu erhalten, um den aktuell stecken gebliebenen SVZ-Karren wieder ins Rollen zu bringen.
Reserve:

1:8 (1:3)
Torschütze SVZ:
Christoph Wandl
Bericht Reserve:

Trotz aller Bemühungen war die Ziersdorfer Reserve gegen den aktuellen Tabellenführer aus St. Bernhard chancenlos.
Bericht (NÖFV-Online)


6.Runde: So.22.09.19
SV Bergern - SV UNIQA Ziersdorf   4:1 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Volkan Tembel; Valdrim Kastrat
100
Aufstellung: L. Pröll, C. Riepl (67. D. Radulovic), J. Mollay, T. Kührer, F. Weiss, D. Stark (85., K. Heichinger), M. Zuzic (50., J. Hromek), D. Steiner, L. Kirchner, D. Guggenberger, M. Hirsch
Torfolge: 0:1 (Strafst., 19., Steiner); 1:1 (32., Wegschaider); 2:1 (46., Aigner); 3:1 (49., Wimmmer); 4:1 (52., Kovacevic
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Neun Neuzugänge
Bei Bergern tat sich im Sommer einiges. Gleich zwölf Spieler wechselten zu anderen Vereinen und nicht weniger als neun Neue wurden geholt. Bergern, die ein Spiel weniger als der Rest absolviert hat, feierte letzte Woche den ersten Saisonsieg und diesen bei niemand geringeren als beim Tabellendritten Hadersdorf.

Durch die Ergebnisse vom Vortag könnte der SVZ mit einem Sieg sogar auf den dritten Tabellenrang vorrutschen. Trainer Klaus-Jürgen Spätauf verändert die Startelf gegenüber der Vorwoche auf drei Positionen. Anstelle von Jan Hromek, Dejan Radulovic und Gernot Traxler starten der wiedergenese Clemens Riepl, David Stark, sowie Florian Weiss.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Guter Start
Der SVZ startet mutig und hat viel Ballbesitz. Nach 14 Minuten kommt David Stark von halblinks zu einem Abschluss, den der Torwart zur Ecke dreht. Der folgende Corner führt zu einer weiteren gefährlichen Szene, die ein auf der Linie postierter Bergerner bereinigt. Der SVZ drängt weiter. Lukas Kirchner schickt Florian Weiss, der im Strafraum gerammt wird (19.). Den verhängten Elfmeter verwertet David Steiner sicher. In Folge spielt der SVZ zwar gefällig, kann aber keine zwingenden Torchancen herausspielen. Im Prinzip scheint das 0:2 dennoch nur eine Frage der Zeit zu sein und man kann sich kaum vorstellen, dass da heute noch was für die Schwarz-Weißen anbrennen könnte. Aber es kommt anders. Ein weiter Outeinwurf geht an Freund und Feind vorbei und Wegscheider köpft aus kurzer Distanz ein (32.). Die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte gestalten sich ausgeglichen. Zunächst hat der SVZ Pech, als ein abgefälschter "Stangler" von Hirsch an die Stange geht (32.) und dann Glück, als ein Abschluss, nach einem Konter von Bergern, ebenfalls am Pfosten landet (37.). Abgesehen davon schießt Dominik Guggenbeger, nach einem Eckball drüber (35.) und dann kann sich der Tormann nach einem Distanzschuss von David Stark in Szene setzen (39.). Auch auf der Gegenseite kommt es noch zu einer gefährlichen Aktion, als Lorenz Pröll bereits geschlagen ist, doch der Ball zum Glück am Tor vorbeispringt (41.).
2. Hälfte:

Verloren im Tal der Träume
Die zweite Hälfte beginnt mit zwei Ziersdorfer Ballverlusten in der Vorwärtsbewegung und ebenso vielen Gegentreffern (46., 49.,). Die negative Krönung ist ein neuerlicher weiter Outeinwurf, der zum 4:1 führt (52.). Erst jetzt scheint der SVZ zu realisieren, dass die zweite Hälfte bereits angepfiffen ist und nimmt wieder aktiv am Geschehen teil. Abgesehen von einem Pass von David Steiner auf Florian Weiss, der in aussichtsreicher Lage am Torwart scheitert, kommt der SVZ trotz wieder vermehrtem Ballbesitz zu keinen Möglichkeiten. Die Gastgeber kommen noch zu der einen oder anderen Halbchance, aber wirkliche Großchancen gibt es nicht mehr. Den Ziersdorfern gelingt kaum der entscheidende Pass, teilweise wird viel zu kompliziert gespielt und wenn der Lochpaß einmal funktioniert, gibt es Abseits. Torraumszenen sind somit Mangelware und nach exakt 92 Minuten beendet der Schiedsrichter das Schauspiel.
Fazit: Zugegeben, der SV Bergern hat schon eine sehr starke Elf und der derzeitige Tabellenplatz spiegelt das tatsächliche Potential dieser Truppe sicherlich nicht wider. Aber der SVZ hatte ja alles im Griff und vergeigt wegen eines Nickerchen alles. Am Ende muss aber auch zugegeben werden, dass Bergern hinten sehr gut dicht gemacht hat, durch schnelle Gegenstöße gefährlich wurde und so der wahrscheinliche Matchplan voll aufgegangen ist.
Reserve:

0:6 (0:1)
Torschützen SVZ:
3x Christoph Wandl; 2x Patrick Grabl, Lukas Waltner
Bericht Reserve:

Von der ersten Minuten an diktiert das Team von Dominik Zehetner das Geschehen. Einerseits kann die deutliche Feldüberlegenheit bis zur Pause nur zu einem Treffer, Elfmetertor von Lukas Waltner (14.), genützt werden, anderseits wird hinten aber auch nichts zugelassen. In der zweiten Hälfte wird der Druck der Ziersdorfer immer größer und die Kräfte der Gastgeber schwinden zusehends. So kommen die Ziersdorfer nach einem Doppelpack von Patrick Grabl (60., 67.) und einem Hattrick von Christoph Wandl (69., 70., 81.) noch zu diesem Kantersieg.
Bericht (NÖFV-Online)


5.Runde: Sa.14.09.19
SV UNIQA Ziersdorf - SV Heldenberg   3:3 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Manuel Pemmer; Marko Misic
560
Haus- und Gartenpflege Thomas Nimmervoll
Weinhof Christoph Brandl, Radlbrunn
Weinhof Christoph Brandl, Radlbrunn
Aufstellung: L. Pröll, D. Radulovic, J. Mollay (74., D. Stark), T. Kührer, J. Hromek, M. Zuzic (85., K. Heichinger), D. Steiner, G. Traxler (60., F. Weiss), L. Kirchner, D. Guggenberger, M. Hirsch
Torfolge: 0:1 (39., S. Klepp); 0:2 (Strafst., 60., Hogl); 1:2 (66., Guggenberger); 1:3 (68., Gessl); 2:3 (78., Steiner); 3:3 (86., Kirchner)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Das DERBY - nichts für schwache Nerven - 500 Zuseher?
Wien hat "Austria vs. Rapid" - das Schmidatal SV UNIQA Ziersdorf vs. SV Heldenberg. Beim letzten Derby vor zweieinhalb Jahren kamen 450 Zuseher - kann dieses Mal in der Fetter-Hagebau Arena die 500er Marke geknackt werden? Damals gingen die Wogen hoch - 2 rote und 9 gelbe Karten gab es beim damaligen 0:4 und niemand hat sein Kommen bereut. Nun befinden sich beide Teams fast wieder auf Augenhöhe. Der letztjährige Tabellendritte liegt aktuell zwar hinter dem SVZ, ist aber dennoch leicht zu favorisieren - der SVZ will aber unbedingt überraschen.

Abgesehen von Klaus-Jürgen Spätauf und Tormann Raphael Anderle sind alle fit. Der Trainer hat nun die Qual der Wahl. Am Ende bilden Kevin Heichinger, Edi Hofmann, Clemens Riepl, David Stark und Florian Weiss eine hochkarätige Bank, mit der man einem Spiel stets die entscheidende Wende geben kann.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

"Nur" 0:1
Zunächst gibt es eine Trauerminute für den vergangene Woche viel zu früh verstorben Sportfreund Josef Autherith. Es gibt aber auch erfreuliches, denn Tadeja, die Lebensgefährten von Dejan Radulovic, läuft gemeinsam mit der kürzlich geborenen Stella ein und übernimmt von Alexander Sattler eine Windeltorte.

Die Heldenberger, die nun wieder nahezu komplett sind, starten sehr motiviert in die Partie und sind gegenüber ihren letzten Auftritten kaum wieder zu erkennen. Unterm Strich ist es eine sehr zerfahrene Anfangsphase mit sehr vielen Unterbrechungen. Die erste gefährliche Aktion fällt in die 20. Minute, doch S. Klepp kommt bei einem Stangler von Gessl zum Glück knapp zu spät. Die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte gehören den Gästen, doch der SVZ hat Lorenz Pröll, der mit einem überragenden Reflex im 1:1 gegen Gessl (33.) rettet. Die erste Ziersdorfer Chance findet Julian Mollay vor, aber er vergisst in aussichtreicher Position auf den Abschluss (38.). Der Druck der Heldenberger wird nochmals größer und ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung leitet schließlich das 0:1 (39.) ein. Kurz vor dem Pausenpfiff rettet Lorenz Pröll abermals bravourös (44.) und der SVZ muss sich fast schon glücklich schätzen, dass es "nur" 0:1 steht.
2. Hälfte:

SVZ Riesen treffen
Die Pausenansprache scheint zu fruchten, denn die Schwarz-Weißen wirken nun wesentlich engagierter, können aber nach wie vor keine wirklich zwingenden Möglichkeiten kreieren. Ein Foulelfmeter führt schließlich zum 0:2 (60.). Erfreulicher Weise stecken die Ziersdorfer ihre Köpfe nicht in den Sand, sondern kämpfen nun noch couragierter gegen das schon besiegelt zu scheinende Schicksal an. In der 65. Minute zirkelt Martin Hirsch einen seitlichen Freistoß in den Strafraum, wo Innenverteidiger Dominik Guggenberger hochsteigt und platziert ins rechte untere Eck einköpft. Leider führt nur zwei Minute später der dritte Ziersdorfer Eigenfehler zum dritten Gegentreffer (68.). Für viele ist das Spiel nun entschieden - nicht für Klaus-Jürgen Spätauf. Er greift auf seine starke Bank zurück, bringt mit Florian Weiss (60.), David Stark (74.), sowie Kevin Heichinger (85.) frische starke Kräfte, ändert zudem von Vierer- auf Dreierkette, wirft quasi alles nach vorne und gibt so dem Spiel eine entscheidende Wendung. Diese Umstellungen fruchten prompt, denn erstens wird der SVZ nun offensiver und zweitens verkürzt David Steiner per Freistoß auf 2:3 (78.). Natürlich ergeben sich nun Heldenberger Konter, doch Lorenz Pröll fischt in der 80. Minute eine Granate aus dem Kreuzeck. Die Heldenberger stehen jetzt sehr tief. Aus dem Spiel heraus kommt der SVZ nach wie vor kaum zu Möglichkeiten und so müssen eben Standards herhalten. Nach einem Eckball aus der "NÖ Laufenten Ecke" schraubt sich Lukas Kirchner hoch und versenkt das erste Mal in seiner Karriere einen Ball im gegnerischen Tor (86.). Die Ziersdorfer setzten nach, doch David Stark vertändelt am 16er (89.). Fast hätte sich der SVZ noch ein Tor selbst gemacht, denn nach einem Ballverlust in der Defensive kommt Heldenberg zur nächsten Chance, doch Hexer Lorenz Pröll rettet mit einer sensationellen Parade für den SVZ den einen Punkt (92.).
Fazit: Neuerlich war es ein Derby, das keine Wünsche offen ließ. Über 500 Zuseher sorgten für eine super Stimmung, der Spielablauf für große Spannung und sechs Tore sieht man auch nicht alle Tage. Neben den Akteuren haben aber auch die Helferinnen und Helfer des SVZs wieder großartiges geleistet - DANKE euch allen! Kurz noch zum Trainer - ich frage mich, wann es ein Trainer leichter hat. A) wenn die Mannschaft so stark dezimiert ist, dass sie sich praktisch von alleine aufstellt oder B) wenn der Kader komplett ist und er somit die Qual der Wahl hat. Es ist aber gewiss, dass Klaus-Jürgen Spätauf auch mit diesem Luxus richtig umgehen wird.
Reserve:

2:2 (1:1)
Torschützen SVZ:
Lukas Waltner; Fabian Dolezal
Bericht Reserve:

Komplement der Ziersdorfer U23 - obwohl sie aufgrund einer roten Karte ab der 39. Minute in Unterzahl agiert, gibt sie nie auf und versucht alles um den Pausenrückstand zu egalisieren. Leider werden auch hier zu wenige Chancen herausgespielt und diese wenigen zunächst nicht genützt. Schließlich ist es Fabian Dolezal, der in der 88. Minute im 1:1 cool bleibt und den vielumjubelten Ausgleichstreffer erzielt.
Bericht (NÖFV-Online)


4.Runde: Fr.06.09.19
SG Kirchberg-Wagram/Altenwörth - SV UNIQA Ziersdorf   1:1 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Markus Winkler; Marcel Nan
300
Aufstellung: L. Pröll, Kührer, J. Hromek, K. Spätauf (70., D. Radulovic), D. Stark (74., F. Weiss), M. Zuzic (80., C. Riepl), D. Steiner, G. Traxler, L. Kirchner, K. Heichinger, M. Hirsch
Torfolge: 0:1 (28., Hirsch); 1:1 (37., Grasel)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
1. Meisterschaftsspiel im neuen Sportpark
Für die Kirchberger ist dieses Match der erste Programmpunkt der langersehnten Eröffnungsfeier des neuen "Kirchberger Sport Park". Der SV UNIQA Ziersdorf freut sich als erstes fremdes Team in diesem Schmuckkästchen auflaufen zu dürfen. Es geht aber auch um wichtige Punkte. Beim letzten Aufeinandertreffen in Kirchberg, im März 2016, konnte diese, dank eines 1:3 Sieges, der SVZ mit nach Hause nehmen. Aus der damaligen Ziersdorfer Startelf befinden sich mit Kevin Heichinger und Martin Zuzic nur noch zwei Spieler im aktuellen SVZ-Kader.

Jan Hromek ist wieder gesund und steht wie die ebenfalls wieder genesenen Clemens Riepl und Dejan Radulovic zu Verfügung. Leider konnte Dominik Guggenberger seine im Spiel gegen Ruppersthal erlittene Blessur, nicht so wie Martin Hirsch, zur Gänze ausheilen und fehlt somit wie der urlaubende Julian Mollay, als auch der nach wie vor verletzte Raphael Anderle.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Pausenführung verschenkt
In einer ausgeglichenen Anfangsphase gewähren sich beide Teams zunächst nur sehr wenige Räume. Folglich kommt es in den ersten 20 Minuten nur zur einer Kirchberger Halbchance (17.) und einer guten Ziersdorfer Möglichkeit, bei der aber Tormann Kaufmann einen Kopfball von David Stark (20.), nach Flanke von Gernot Traxler, gerade noch über die Latte drehen kann. Sukzesive nehmen die Ziersdorfer immer mehr das Heft in die Hand und belohnen sich umgehend mit der Führung. David Steiner spielt dabei einen kurz abgespielten Eckball zu Martin Hirsch und dieser schiebt überlegt ins kurze Eck ein (28.). Der SVZ wirkt nun immer gefährlicher, doch der entscheidende Pass wird nicht gemacht oder landet im Nirgendwo. Praktisch aus dem Nichts wird der Kirchberger Grasel mit einem Lochpass frei gespielt und schiebt den Ball am herauslaufenden Lorenz Pröll vorbei zum 1:1 ins Tor (37.). Dennoch hätte der SVZ mit einer Pausenführung in die schmucken Kabinen gehen müssen. Zunächst wird aber ein wuchtiger Distanzschuss von David Stark knapp abgefälscht (39.) und dann trifft David Steiner, nach super Lochpass von David Stark, nur die Stange, nachdem er den Schlussmann bereits überspielt hatte (42.).
2. Hälfte:

Sieg verschenkt
Der SVZ startet erneut dominant, doch David Steiner gelingt zwei Mal in sehr aussichtreicher Lage der entscheidende Pass nicht (48., 49.). Dann folgen zwei Hunderter, doch zunächst scheitert David Steiner, nach Lochpass von Jan Hromek, im 1:1 (50.) am Keeper und dann der heute wieselflinke und sehr starke Tobias Kührer allein vor dem Torwart (52.). Dieses Ziersdorfer Angriffsfurioso verebbt schließlich für eine Viertelstunde und in dieser kommen die Kirchberger zu zwei Möglichkeiten. In der 64. Minute rettet der neuerlich sehr sichere Ziersdorfer Schlussmann Lorenz Pröll und in der 65. Minute landet ein Kopfball an der Ziersdorfer Querlatte. Die letzten 10 Minuten haben es erneut in sich. Clemens Riepl wird eingewechselt, scheitert gleich bei seiner ersten Aktion aus kurzer Distanz (84.). Dann schießt Martin Hirsch allein vor dem Torwart am langen Eck vorbei (88.) und zuletzt schießt Jan Hromek, nach einem Stangler von Clemens Riepl, aus fünf Metern den Tormann an (88.). Die Ziersdorfer werfen auch in der Nachspielzeit alles nach Vorne, wollen unbedingt den Sieg, müssen sich am Ende einer sehr intensiven Partie aber mit nur einen Punkt begnügen.
Fazit: Zunächst einmal Gratulation an den USC Kirchberg/ Altenwörth zur neuen Anlage, die als sehr gelungen bezeichnet werden darf. Den Ziersdorfer Burschen war es eine sehr große Ehre und Freude, bei diesem Premierenmatch mitwirken zu dürfen. Diese Spielfreude war auch zu sehen. Der eine oder andere war zwar nach dem Match bzgl. des verschenkten Sieges etwas enttäuscht, aber vor dem Match hätte sich wohl der Großteil mit dem einen Punkt einverstanden erklärt.
Reserve:

5:1 (3:1)
Torschützen SVZ:
Lukas Waltner
Bericht Reserve:

Die Ziersdorfer beginnen gar nicht so schlecht und vergeben anfangs zwei gute Möglichkeiten. Kirchberg nützt dann die erste sich bietende Gelegenheit um in Führung zu gehen. Zahlreiche individuelle Fehler führen schließlich zu diesem 5:1.
Bericht (NÖFV-Online)


3.Runde: So.01.09.19
SV UNIQA Ziersdorf - USC Ruppersthal   2:0 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Oliver Fluch; Stefan Pleininger
230
Bäckerei Burger, Großweikersdorf
Manfred Leprich
Weingut Weidinger, Ziersdorf
Aufstellung: L. Pröll, J. Mollay, T. Kührer, K. Spätauf, D. Stark, M. Zuzic (60., Weiss), D. Steiner, G. Traxler (74., K. Heichinger), L. Kirchner, D. Guggenberger, M. Hirsch
Torfolge: 1:0 (30., Zuzic); 2:0 (90., Spätauf)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
It´s derby time
Nach einem sehr starken Frühjahr, 6. Platz in der Rückrundentabelle, konnte der USC Ruppersthal am Ende sehr deutlich den Klassenerhalt erreichen. Die letzten drei Aufeinandertreffen in der Meisterschaft konnte Ruppersthal für sich entscheiden. Der USC startete heuer etwas glücklos in die Meisterschaft und verlor letzte Woche knapp und unglücklich gegen Hadersdorf. Diese Woche darf jedoch USC Trainer Erich Steindl wieder auf die zuletzt gesperrten Andre Hofer und Patrick Schuster zurückgreifen.

Positiv ist, dass Dejan Radulovic mehr oder weniger fit ist und in der Reserve problemlos spielen konnte und dass Celemens Riepl bereits mit der Mannschaft trainiert. Leider musste aber Jan Hromek ein paar Stunden vor dem Spiel krankheitsbedingt absagen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Wenig Aufreger
In den ersten 25 Minuten gibt es nur einen Aufreger und zwar als Martin Hirsch seinem Bewacher entwischt und nur mit aller Kraft zurück gehalten werden kann. Eigentlich klarer Torraub, doch Schiedsrichter Fluch lässt Gnade vor Recht walten und zeigt "nur" Gelb (5.). Die Ziersdorfer haben das Geschehen im Griff, doch die erste richtige Chance gibt es erst nach 25 Minuten, als David Steiner mit einem Lochpass Martin Hirsch schickt, doch dieser viel zu überhastet abschließt. Einen kurz abgespielten Freistoß im Halbfeld hebt Klaus-J. Spätauf in den Strafraum. Martin Zuzic nimmt dort sehr gekonnt das Leder herunter und schießt zum 1:0 ein (30.). Der SVZ lässt nun die Zügel etwas schleifen, wodurch Ruppersthal ein wenig aufkommt, aber bis zum Pausenpfiff nicht wirklich zwingend werden kann.
2. Hälfte:

Späte Vorentscheidung
Der SVZ startet sehr dominant in die zweite Hälfte und kommt in den ersten 11 Minuten zu drei Großchancen (49., 53., 56.). Hinten scheint bis zur 57. Minute alles zu passen, doch dann wird ein Ruppersthaler völlig allein gelassen. Sein Abschluss fällt zum Glück zu schwach aus und bringt Lorenz Pröll in keine Gefahr. Pech hat Martin Hirsch, als er einen aus der "Johann Allinger Ecke" getretenen Eckball schön aufs Tor köpfelt, doch dort ein Ruppersthaler auf der Linie abwehrt (66.). Abgesehen von einigen seitlichen Freistößen kommen die Gäste noch zu zwei Möglichleiten (68., 71.). Bei der Ersten fängt Lorenz Pröll einen nicht allzu scharfen Kopfball und dann ist er eigentlich schon geschlagen, doch Tobias Kührer rettet auf der Linie, nachdem drei Ziersdorfer auf einem Quadratmeter ausgespielt werden. Das ist aber das einzige Mal, dass die Ziersdorfer Abwehr nicht ganz sattelfest ist, denn sonst ist das Gezeigte schon sehr gut. Vor allem die Lufthoheit der drei baumlangen Dominik Guggenberger, Lukas Kirchner und Klaus-J. Spätauf ist bemerkenswert. Nach einem Eckball für Ruppersthal sprintet Martin Hirsch aus dem eigenen Strafraum, schickt Klaus-J Spätauf, der den Tormann Nimmervoll umkurvt und zum 2:0 einschiebt (90.). Nun ist die Partie entschieden, doch der negative Höhepunkt folgt, als Martin Hirsch neuerlich sehr rüde von den Beinen geholt wird, es erneut nur Gelb gibt und Martin Hirsch verletzt in die Kabine humpeln muss.
Fazit: Trotz des zweiten Derbyerfolges in Folge war die Stimmung im Ziersdorfer Lager etwas getrübt. Denn Martin Hirsch, der immer besser in Schwung kommt, wird in der Nachspielzeit sehr grob gelegt und kann nur humpelnd die Heimreise antreten. Es bleibt zu hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie es zunächst aussah und er nicht allzu lange ausfällt.
Reserve:

2:0 (2:0)
Torschützen SVZ:
Mathias Ebner; Dejan Radulovic
Bericht Reserve:

Die Ziersdorfer kontrollieren über die gesamte Zeit das Geschehen und so hat Tormann Edmund Hofmann kaum etwas zu tun. Spielerisch war es sehr gut, was die Mannen von Dominik Zehetner zelebrierten, doch vor dem Tor dürfte es ruhig etwas entschlossener sein. So sorgen eben die beiden Routiniers Mathias Ebner (22.), mit einem Schuss ins Kreuzeck, und Dejan Radulovic (29.), per Kopf nach einem Eckball aus der "Bachl-Ecke", für die beiden Treffer. ,
Bericht (NÖFV-Online)


2.Runde: Sa.24.08.19
SV Straning - SV UNIQA Ziersdorf   3:8 (0:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer
Tomislav Ivankovic
120
Aufstellung: L. Pröll, M. Hirsch (83., L. Waltner), J. Hromek, G. Traxler (90., F. Grabler), T. Kührer, K. Spätauf, D. Stark, M. Zuzic (65., F.Weiss), D. Steiner, L. Kirchner, D. Guggenberger
Torfolge: 0:1 (25., Hirsch); 0:2 (45+2., Hromek); 0:3 (56., Hromek); 0:4 (58., Eigentor); 0:5 (64., Zuzic); 0:6 (65., Steiner); 1:6 (67., Rezac); 1:7 (70., Steiner); 2:7 (75., Fleischl); 2:8 (78., Weiss); 3:8 (90+1., Rezac)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Der letztjährige Vierte
Sowohl der SV Straning, als auch der SV UNIQA Ziersdorf starteten mit einer deutlichen Niederlage in die Meisterschaft. So stehen beide Mannschaften schon etwas unter Druck und wollen nun im Derby wahrscheinlich zeigen, dass das vergangene Wochenende Gezeigte ein Ausrutscher war. Bei Straning handelt es sich immerhin um den letztjährigen Tabellenvierten, der noch dazu im Frühjahr nur drei Niederlagen hinnehmen musste. Im Sommer holte Straning vier Neue und mit Radek Sykora verließ nur Einer den Verein.

Zu den drei Langzeitverletzten Raphael Anderle, Clemens Riepl, sowie Dejan Radulovic, gesellen sich diese Woche noch der kranke Kapitän Julian Mollay und der urlaubende Kevin Heichinger hinzu. Somit fehlen vier Defensive und Trainer Klaus-Jürgen Spätauf muss selbst in der Viererkette aushelfen, was am Ende als sehr geglückter Schachzug bezeichnet werden kann.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Verdiente Pausenführung
Zu Beginn scheint es ein offener Schlagabtausch zu werden. Die Gastgeber kommen bald zu einer kleinen Möglichkeit, doch Rezac schießt am kurzen Eck vorbei (3.). Nach 10 Minuten übernimmt der SVZ immer mehr das Kommando und vor allem Martin Hirsch gibt seinen Gegenspielern einiges aufzulösen. Die erste Großchance fällt in die 12. Minute, als Tobias Kührer, nach einem Eckball, aus rund 20 Metern abzieht, Karner seine Granate gerade noch abwehren kann und zwei Ziersdorfer den Nachschuss nicht verwerten können. Der Druck wird immer größer, Martin Hirsch trifft eine Minute später die Latte und zieht nach 21 Minuten allein aufs Tor, hebt den Ball aber überhastet übers Gehäuse. Dann kann jedoch Schmutz bei einem weiten Ball nicht klären, Martin Hirsch setzt nach, der Torwart kommt zu spät und Martin Hirsch hebt den Ball vom 16er mit dem Kopf ins Tor (25.). Nun kommen die Straninger wieder etwas auf, aber abgesehen von einer gefährlichen Aktion, bei der Lorenz Pröll gut den Winkel verkürzt und aus kurzer Distanz rettet (30.), wird Straning nur bei zahlreichen Eckbällen gefährlich, wobei hier vor allem Lukas Kirchner stets Lufthoheit beweist. Kurz vor der Pause legt der SVZ wieder einen höheren Gang ein, doch zunächst geht ein Schuss von Martin Hirsch knapp am Tor vorbei (41.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erkämpft sich David Steiner rechts den Ball, spielt genial einen Querpass zu Jan Hromek, der das Leder aus sechzehn Metern am herauslaufenden Tormann vorbei zum 0:2 einschiebt.
2. Hälfte:

Tore am Fließband
Die befürchtete Reaktion der Gastgeber bleibt zunächst aus und so kommt Ziersdorf kurz nach Wiederbeginn erneut zu Möglichkeiten. Die Erste vergibt noch der wiedererstarkte Martin Zuzic (50.), doch dann erkämpft sich David Steiner erneut einen Ball, leitet wieder zu Jan Hromek weiter, welcher für die Vorentscheidung sorgt (56.). Nun geht es Schlag auf Schlag - ein Stangler von Martin Hirsch führt zu einem Eigentor (58.), ein Schuss von Martin Zuzic zum 0:5 (64.) und eine Minute später schießt David Steiner sogar das 0:6 (65.). Die Ziersdorfer haben nun richtig Spaß, müssen aber den ersten Gegentreffer hinnehmen (67.). Die Antwort folgt umgehend, denn David Stark schickt mit einem schönen Lochpass David Steiner, der zum 1:7 einschießt. Nun entwickelt sich ein munteres "Trainingsmatcherl" und Tore fallen am Fließband. Das Letzte für Ziersdorf leitet "The Man oft he Match" Martin Hirsch mit einem super Zuspiel auf Florian Weiss ein, der für den achten Ziersdorfer Treffer an diesem Nachmittag sorgt (78.).
Fazit: Natürlich war die Enttäuschung nach der hohen Auftaktniederlage gegen Horn sehr groß. Der guten Stimmung im Team konnte diese nichts anhaben. Es wird nach wie vor in großer Anzahl zusammen trainiert und auch abseits des grünen Rasens viel gemeinsam unternommen. So pilgerte man z.B.: nach dem Match zum "Hütterl am Teich" nach Hollabrunn und gestern (20 Mann!) zum Heimspiel unserer Nachbarn nach Glaubendorf.
Reserve:

4:1 (3:1)
Torschütze SVZ:
Lukas Waltner
Bericht Reserve:

In der ersten Hälfte spielen die Ziersdorfer Junges zwar brav mit, doch die Straninger haben die mehreren und besseren Torchancen. Daraus resultieren bis zum Pausenpfiff drei Gegentreffer. Ein direkt verwandelter Corner von Lukas Waltner kurz vor der Pause lässt die Ziersdorfer doch noch mit etwas Hoffnung in die zweite Hälfte gehen. In dieser hat der SVZ mehr vom Spiel, doch die nun gegebene Feldüberlegenheit kann nicht zum Kreieren von allzu vielen Torchancen genützt werden. In der Nachspielzeit muss dann noch das 1:4 hingenommen werden.
Bericht (NÖFV-Online)


1.Runde: So.18.08.19
SVZ - SV Horn Amateure   1:7 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer
Ballspende:
Wein des Tages:
Markus Marchsteiner
200
Fetter Hollabrunn
Weinhaus Greilinger
Aufstellung: L. Pröll, , M. Hirsch, G. Traxler (65., J. Hromek), J. Mollay, T. Kührer, K. Spätauf (72., K. Heichinger), D. Stark, M. Zuzic (48., F. Weiss), D. Steiner, L. Kirchner, D. Guggenberger
Torfolge: 1:0 (25., Spätauf); 1:1 (32., Weizmann); 1:2 (47., Daxböck); 1:3 (63., Weinhappel; 1:4 (74., Sima); 1:5 (86., Schnopp); 1:6 (88., Weizmann); 1:7 (91., Sima)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Aufsteiger gegen Absteiger
Beim den letzten beiden Aufeinandertreffen mit den Horner Amateuren in der Saison 2011/2010 (H 1:1; A 0:3 Sieg für den SVZ) hütete noch der jetzige Red Bull Salzburg Keeper Cican Stankovic das Horner Tor. Dieses Mal ist es das Duell Auf- vs. Absteiger und die Ziersdorfer können es kaum noch erwarten, dass es endlich in der 1. Klasse losgeht.

Lukas Kirchner steht wieder zur Verfügung und so muss Trainer Klaus-Jürgen Spätauf nur noch auf die beiden verletzten Dejan Radlovic, sowie Clemens Riepl verzichten. Gegenüber der Cupniederlage lässt er zunächst Kevin Heichinger und Jan Hromek auf der Bank Platz nehmen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Katastrophale erste 25 Minuten
Nach einem fünfminütigen Abtasten übernehmen die Gäste aus Horn immer mehr das Kommando und es entwickelt sich ein Spiel auf ein Tor, mit gelegentlichen Konterangriffen der Ziersdorfer. So vergeben die Horner in den ersten 20 Minuten drei Großchancen (12., 16., 19.) und die Ziersdorfer gehen aus einem schnellen Gegenangriff über David Steiner, der Klaus-J. Spätauf im Zentrum bedient und welcher aus rund 12 Metern abschließt in Führung (25.). Zwei Minuten später steht der wahrscheinlich beste Ziersdorfer an diesem Nachmittag, Lorenz Pröll, im Mittelpunkt, als er im 1:1 rettet. Im Prinzip ist das Spiel nun kurzzeitig fast sowas wie ausgeglichen und Ziersdorf kommt zu zwei sehr guten Möglichkeiten (27., 32.). Vor allem die zweite vergebene Möglichkeit ist fatal, denn auf sie folgt ein schneller Gegenstoß, welcher zum 1:1 führt (32.). Die Horner werden in der 37. Minute abermals nach einem Konter gefährlich, doch sie schießen zum Glück knapp vorbei.
2. Hälfte:

Katastrophale Schlussphase
Wie schon gegen Gars schläft der SVZ zu Wiederbeginn und startet mit einem Gegentreffer. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei einem Zuspiel ins Zentrum niemand eine Reaktion zeigt, und Daxböck völlig unbehelligt aus ca. 14 Metern einschießen kann. Nun entwickelt sich ein munterer Schlagabtausch, bei dem beide Defensiven mit offenem Visier agieren. So gibt es zahlreiche Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Ziersdorf vergibt fünf gute Chancen (52., 57., 58., 60., 65.). Die Letzte ist abermals fatal, denn wiederum führt der folgende Gegenstoß zu einem Gegentreffer. Obwohl in der letzten Viertelstunde der eine oder andere Schwarz-Weiße stehend k.o. zu sein scheint, kommt der SVZ noch zu drei guten Möglichkeiten, doch Jan Hromek (70.) und David Steiner (83., 85.) haben heute ihr Visier alles andere als gut eingestellt. Im Prinzip spielen die Horner jetzt mit den Ziersdorfern Katz und Maus, erspielen sich noch zahlreichen Möglichkeiten und siegen, nicht zuletzt aufgrund einer sehr starken Darbietung deutlich.
Fazit: Nach dem Spiel ist man immer klüger und so kann man vielleicht einen Tag danach folgendes Resümee ziehen. Es war verhängnisvoll, dass man versucht hat, mit diesen spiel- und laufstarken Hornern, die fünf Mal in der Woche trainieren, mitzuspielen. Ob es ein probates Mittel gegeben hätte, um gegen diese Horner reüssieren zu können, bleibt dahin gestellt.
Reserve: keine



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Cup 1.Runde: Sa.10.08.19
SVZ - SCU Gars   1:4 (1:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer
Ballspende:
Mehmet Günes; Marko Misic
160
Leopold Kührner
Aufstellung: L. Pröll, , G. Traxler, J. Mollay, J. Hromek (60, L. Waltner), K. Spätauf, D. Stark, M. Zuzic (HZ, T. Kührer), D. Steiner, M. Hirsch, K. Heichinger (90., F. Grabler), G. Guggenberger
Torfolge: 0:1 (3., Hinger); 1:1 (Strafst., 15., Steiner); 1:2 (38., Hinger); 1:3 (47., Jakes); 1:4 (49., Schachinger)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Ein echter CUP-Schlager
Mit dem SCU Gars hat der SV UNIQA Ziersdorf den aktuellen Meister der 1. Klasse Nordwest-Mitte zugelost bekommen. Es kommt also ein alter Derbygegner nach Ziersdorf. Vier der letzten 6 Begegnungen konnte der SVZ für sich entscheiden, wobei die letzten beiden Spiele aus Ziersdorfer Sicht verloren gingen. In dieser 1. Runde des Admiral-Meistercups ist freilich der Gebietsligist klar zu favorisieren, wobei sich der SVZ, trotz des einen oder anderen schmerzhaften Ausfalls, nicht ganz chancenlos sieht. Also, lasst euch diesen Schlager nicht entgehen und kommt am Samstag in die Ziersdorfer Fetter-Hagebau Arena!

SVZ Trainer Klaus-Jürgen Spätauf muss einiges improvisieren, denn mit Raphael Anderle, Lukas Kirchner, Dejan Radulovic, Clemens Riepl und Florian Weiss fehlen fünf sehr wesentliche Kräfte.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Frühe kalte Dusche
Trotz der Ausfälle sieht der SVZ eine Chance, muss jedoch nach bereits drei Minuten das 0:1 hinnehmen. Vom Gegenstoß weg trägt der SVZ einen sehr zielgerichteten Angriff vor, doch SVZ Neuzugang Martin Hirsch scheitert im 1:1 am Keeper (3.). Die Ziersdorfer haben nun alles im Griff und der Ausgleichstreffer scheint mehr als möglich. Julian Mollay spielt einen wunderbaren Diagonalpass auf David Stark, der geht rechts ein paar Meter, doch seinen ebenfalls wunderbaren Pass in die Mitte vergibt David Steiner aus vier Metern (13.). Somit ist der zweite Hunderter Geschichte, aber nicht das aktuell gute Ziersdorfer Spiel. Eine Minute später um kurvt Jan Hromek ein paar Garser und kann nur mit einem Foul gestoppt werden. Den Penalty verwertet David Steiner staubtrocken (15.). Die Garser werden nun etwas stärker und kommen in der folgenden Viertelstunde zu drei guten Möglichkeiten (20., 22., 28.). Zwei Mal rettet dabei Lorenz Pröll und vor allem bei einem Schuss aus kurzer Distanz, den er mit einem sensationellen Reflex aus dem linken unteren Eck fischt (22.), zeigt er, dass der SVZ auch nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Raphael Anderle erneut eine sehr starke Nummer 1 im Tor stehen hat. Die letzten 15 Minuten der ersten Hälfte sind ausgeglichen, doch ein unnötiger Fehlpass in der Vorwärtsbewegung der gesamten Ziersdorfer Elf führt zur neuerlichen Garser Führung (38.). Jan Hromek hätte in der 43. Minuten ausgleichen müssen, doch er knallt das Leder aus drei Metern übers Tor.
2. Hälfte:

Erneute kalte Dusche
Wegen eines Wolkenbruchs steht das Spiel knapp vor einem Abbruch. Nach einer halben Stunde, in der sich die 160 Zuseher in der gewohnt sehr gut geführten Ziersdorfer Kantine verwöhnen lassen, geht es doch noch weiter. Leider aber nicht wunschgemäß, denn zwei weitere Unachtsamkeiten im Ziersdorfer Defensivspiel führen zur frühen Vorentscheidung. Nach einem Doppelpass zwischen David Steiner und Martin Hirsch, wird Zweiterer im Strafraum gelegt, doch David Steiner lupft den Ball lässig über das Tor (55.). Dieser vergebene Elfmeter ist der vierte nicht genützte Hunderter und somit scheint das Spiel endgültig verloren zu sein. Kurz danach scheitert Martin Hirsch zum zweiten Mal im 1:1 am Tormann (65.). Danach schwindet die letzte Hoffnung aus dem Ziersdorfer Spiel, Gars hat noch zwei gute Chancen (68., 83.) und steigt mit dem 1:4 in die nächste Runde auf.
Fazit: Während der SVZ nach dem Spiel mit den vergebenen Chancen, als auch den individuellen Fehlern hadert und durchaus der Meinung ist, dass man dieses Spiel auch zu seinen Gunsten entscheiden hätte können, sieht das Gars Trainer Martin Aichinger bei seinem NÖN Kommentar etwas anders: "Wir hätten auch höher gewinnen können, aber ich bin zufrieden. Wichtig ist, dass wir aufgestiegen sind und dass sich niemand verletzt hat". Aber auch das macht Fußball aus, dass man am Ende auch alles etwas anders sehen darf und kann. Fakt ist aber, dass sich der SVZ mit dieser Truppe nicht vor der ersten Klasse zu fürchten braucht.
Reserve::

1:2 (1:1)
Torschütze SVZ:
Michael Schörg
Bericht Reserve:

Ein großes Lob an die Ziersdorfer Reserve- sie hält das Spiel gegen einen sehr starken Gegner mehr als offen und hätte mit etwas mehr Fortune durchaus ein Unentschieden erreichen können.
Bericht (NÖFV-Online)