Spielberichte Herbst 2022
15.Runde: Sa.12.11.22
SV UNIQA Ziersdorf - USC Furth     4:0 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Mario Strobl; Fabian Pohl
260
W4IT: IT, wo sie hingehört - Alexander Schmidt
Antikgreissler – mit Stil, Charm und Geschichte - Erich Schmidt
Weingut Pröll, Radlbrunn
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Matej Blazi; Sasa Jovanovic (80., Florian Grabler); Valentin Majercak (62., Julian Mollay); Clemens Riepl; Florian Weiss; David Stark (62. Matthias Maurer); Tomislav Kovacevic; Martin Barta (62., Marcel Genger); Roman Kollar (87., Patrick Penninger)
Torfolge: 1:0 (45., Kollar); 2:0 (51., Kollar); 3:0 (60., Kollar); 4:0 (70., Genger)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:

Danke für eure Unterstützung … mit dem Herbstmeistertitel?
Es ist ein Titel ohne Wert, aber er sagt aus, dass man die meisten Punkte gesammelt hat. Die Herbstmeisterschaft kann nur bei einem samstägigen Sieg gegen den USV Furth und einer zeitgleichen Niederlage des USC Ruppersthal geholt werden. Aber auch der USV Furth hat Ziele - er will alles unternehmen, um in Ziersdorf zu reüssieren und so die Abstiegsränge verlassen. Eines möchte der SVZ aber auch: Bei seinen zahlreichen Fans für die großartige Unterstützung im Herbst DANKE sagen.

Wunderbares Wetter, über 250 Zuseher, eine neue Tonlage, mit Alexander Schmidt von W4IT, die die Patronanz übernommen haben und Erich Schmidt von Antikgreißler, der die Ballspende übernahm ein erwartungsvolles Vater-Sohn-Gespann, ... es ist also alles für ein Ziersdorfer Fußballfest angerichtet
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Na ja
Das Spiel beginnt mit einer Ziersdorfer Großchance, doch David Starks Abschluss aus rund fünf Metern wird leicht abgefälscht und kullert am Tor vorbei (2). Leider verebbt dieses Ziersdorfer Anfangsfurioso ziemlich bald und der SV UNIQA Ziersdorf tut sich schwer. So aber der 20. Minute gelingt es dem SVZ den Druck wieder zu erhöhen und das Spielgeschehen verlagert sich zusehends in die Further Hälfte. Einen schnellen Angriff leitet, der sich immer wieder in das Angriffsspiel einschaltende Tobis Kührer auf Roman Koller um, doch Letzterer überwindet im 1:1 zwar den gegnerischen Torwart, scheitert final aber an der Stange (25.). Unterm Strich ist das Gezeigte enttäuschend und leises Murren macht sich auf den Rängen breit. Das Pausenachterl mundet dann aber doch noch, denn David Stark zirkelt einen Eckball scharf gen 5er, von wo ihn aus Roman Kollar wuchtig einköpft (45.).
2. Hälfte:

Na Bumm
Die Ziersdorfer starten erneut aggressiv - David Stark setzt mit einem Lochpass Roman Kollar ein, doch dieser lupft dem Torwart den Ball in die Hände (46.). Nun setzten die Ziersdorfer vehement nach. Martin Barta zieht vom 16er Eck ab, Torwart Jankeck kann das Geschoss nicht festhalten und Roman Kollar verwertet den Abpraller (51.). Augenblicklich spielt nur noch der SVZ und vergibt eine Doppelchance durch Florian Weiss und Martin Barta. Den daraus resultierenden Eckball dreht Martin Barta an die Innenstange, Roman Kollar steht abermals bereit und erzielt seinen dritten Treffer (60.). Es gibt nun Chance auf Chance und nur die besten werden erwähnt. David Stark scheitert an der Außenstange (57.), Martin Barta am Tormann (61.) und Marcel Genger verfehlt, nachdem er schön aufs gegnerische Tor zieht (69.). Dem nun guten Spiel tut auch der Umstand, dass Martin Aichinger zunächst einen Dreifachtausch (62.) vornimmt und bis zum Ende sämtliche Ersatzfeldspieler einsetzt, keinen Abbruch. Eine super Aktion führt zum 4:0 - Tobias Kührer setzt sich an der Toroutlinie energisch durch, bringt das Leder in den Strafraum und Marcel Genger verwertet volley mit dem linken Innenrisst (70.). Es bleibt weiterhin ein Spiel auf ein Tor, aber da Marcel Genger am Gebälk scheitert (73.) und Tomislav Kovacevic zwei Mal aus kurzer Distanz vergibt (79., 81.), bleibt es beim dennoch sehr zufrieden stellenden 4:0.
Fazit: In der im Sommer vom meinfussball.at durchgeführten Umfrage wurde der SVZ noch als größter Abstiegskandidat gelistet. Es folgte eine Vorbereitung, in der nicht nur jedes Spiel gewonnen werden konnte, sondern auch super trainiert wurde. Trainer Martin Aichinger vermittelte in jeder Einheit seinen Burschen, dass er nicht nur an sie glaubt, sondern auch, dass sie gut sind. Irgendwann glaubten sie es selbst und ließen den Worten Taten folgen. Natürlich gab es auch schlechtere Spiele, aber dennoch spiegelt dieser Herbst vor allem folgendes wider: Gutes Training, eine hohe Trainingsbeteiligung, ein fast schon kitschiges Mannschaftsklima resultieren in einem wunderbaren Team, das, gepaart mit ein wenig Glück, zu diesem wunderbaren Tabellenplatz führt.
Reserve: 6:1 (3:1)
Torschütze SVZ:
Matthias Maurer; Patrick Penninger; Philipp Weiser; Dominik Zehetner; Florian Grabler; Manuel Groß
Bericht Reserve:
Das Gleiche gilt für die Reserve - der Sieg gegen Furth steht nie in Frage. Am Auffälligsten ist, dass die sechs Treffer von sechs verschiedenen Schützen beigesteuert werden.
  Bericht (NÖFV-Online)


1.Runde: Di.01.11.22
SC Mautern - SV UNIQA Ziersdorf     0:0
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Ramazan Ergin; Leopold Müllner
100
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Sasa Jovanovic (72., Julian Mollay); Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (80., Lukas Waltner); Marcel Genger (87., Philipp Hauser); Tomislav Kovacevic; David Stark ( (80., Matthias Maurer); Martin Barta
Torfolge:
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Heimstarke Mauterner
5 Siege in 5 Heimspielen und eine überzeugende Tordifferenz von 15:1 lautet die Heimbilanz des SC Mautern. Vor ziemlich genau einem Jahr konnte der SVZ, damals als krasser Underdog, mit einem 0:0 in Mautern überraschen.
Florian Weiss ist nach seiner Gelbsperre wieder zurück. Leider hinterlässt das Spiel beim SV Bergern, gerade 49 Stunden zurück, seine Spuren. Stürmer Roman Kollar verletzte sich bei einem Foul und kann nur als Zuseher die Partie verfolgen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Ausgeglichener Beginn
Die ersten 25 Minuten präsentieren sich sehr ausgeglichen und Chancen findet man auch mit der Lupe nicht. Erstmalige Aufregung kommt nach 27 Minuten auf, als Matej Blazi einen weiten Abschlag nicht klären kann, doch Exner zum Glück überhastet abschließt. Gleich danach gibt es auf der Gegenseite eine gute Aktion, als David Stark mit einem schönen Pass Tomislav Kovacevic bedient, doch Florian Weiss um den Bruchteil einer Sekunde dessen Hereingabe im 5er verfehlt (28.). Das wars dann auch schon mit den Torraumszenen der ersten Hälfte. Es ist aber schön zu sehen, dass der SVZ immer tonangebender wird und sich auch spielerisch gegenüber den letzten beiden Spielen verbessert zeigt.
2. Hälfte:

Dominante Ziersdorfer Schlussphase
Beide Teams nehmen die zweite Halbzeit unverändert in Angriff und auch am Spielgeschehen ändert sich wenig. Nach einem Schiedsrichterball kommt Mautern zu einer Halbchance (54.). Das Spielgeschehen verlagert sich immer mehr in die Mauterner Hälfte und Tormann Edmund Hofmann, nun hat er das schön beleuchtete Stift Göttweig im Rücken, ist eigentlich beschäftigungslos. Einen scharf von Martin Barta ins Tormanneck getretenen Freistoß pariert Tormann Wimberger (61.) und fünf Minuten danach erkämpft Clemens Riepl im gegnerischen Strafraum den Ball, doch Martin Bartas Abschluss vom 16er geht knapp drüber. In der Schlussviertelstunde hat der SVZ das Heft völlig in die Hand genommen und man sieht Einbahnstraßenfußball. Der SC Mautern verteidigt nun mit Katz und Maus und so kommt der SVZ nur noch zu einem Schuss von Martin Barta von der Strafraumgrenze, welcher jedoch leicht abgefälscht wird und so sein Ziel verfehlt.
Fazit: Nur 49 Stunden nach dem kräfteraubenden Spiel in Bergern bringt der SVZ heimstarke Mauterner an den Rand einer Niederlage. Der SVZ zeigte sich nicht nur kämpferisch und läuferisch stark, sondern auch spielerisch verbessert. Einzig und allein das Herausspielen von zwingenden Torchancen klappte nicht. So ist es schade, dass man kommendes Wochenende spielfrei ist, denn die Spielfreude dieses Teams ist enorm.
Reserve: 1:0 (1:0)
Bericht Reserve:
Der SC Mautern führt zur Pause dem Spielverlauf entsprechend mit 1:0. Zweite Halbzeit ist der SVZ wesentlich stärker und es gibt auch einige Ausgleichsmöglichkeiten. So scheitert Philipp Hauser im 1:1 (52.), Peter Schlögelbauer bei einem schön geschossen Freistoß an der Stange und beim Nachschuss scheitert der stark spielende Philipp Hauser, indem er einen auf der Linie stehenden eigenen Mann trifft (82.).
  Bericht (NÖFV-Online)


13.Runde: So.30.10.22
SV Bergern - SV UNIQA Ziersdorf     1:2 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Robert Weber
120
Aufstellung: Markus Pröglhöf; Tobias Kührer; Julian Mollay; Sasa Jovanovic; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Marcel Genger (63., Lukas Waltner); Tomislav Kovacevic (85., Matthias Maurer); Martin Barta (63., David Stark); Roman Kollar
Torfolge: 0:1 (6., Kollar); 1:1 (29., Lucic); 1:2 (79., Majercak)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Zuletzt waren Beide siegreich
Beide Teams bestritten ihr letztes Spiel gegen den SV Gablitz und sowohl der SV Bergern, als auch der SV UNIQA Ziersdorf konnten dieses Duell für sich entscheiden. Der SV Bergern gewann vor zwei Wochen, letzte Runde waren sie spielfrei, auswärts in Gablitz. Nach einem 2:0 Rückstand konnten sie das Match innerhalb der letzten 13 Minuten noch drehen.
Florian Weiss ist aufgrund seiner 5. gelben Karte gesperrt und an seiner Stelle schenkt Trainer Martin Aichinger Sasa Jovanovic sein Vertrauen. Zudem hütet dieses Mal Markus Pröglhöf anstelle von Edmund Hofmann das Tor.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Frühe Führung
Bereits nach 6 Minuten geht der SV UNIQA Ziersdorf in Führung. Roman Kollar eilt einem Bergerner Rückpass hinterher, luchst dem gegnerischen Keeper den Ball ab und braucht am Ende das Leder nur noch ins leere Tor zu schieben. Aber auch sonst starten die Ziersdorfer sehr forsch und so spielt in der Anfangsviertelstunde nur der SVZ. Clemens Riepl hätte sogar die Möglichkeit für das 0:2 vorgefunden, doch sein Kopfball fällt für den bereits stolpernden Keeper zu leicht aus (9.). Nach diesem starken Beginn reißt der Faden und phasenweise schwimmt der SVZ regelrecht. Irgendwie scheint bei dem einen oder anderen Ziersdorfer zudem die "Bereifung" den nassen Verhältnissen nicht entsprechend gewählt geworden zu sein, denn manch SVZler findet kaum eine Bodenhaftung vor. Diese sehr schlechte Ziersdorfer Phase wird mit einem Gegentreffer bestraft, als Lucic einen Freistoß zum Ausgleich verwertet (29.). Bis zum Pausenpfiff kommt nur noch einmal Aufregung auf, und zwar als nach einem vermeintlichen Handspiel im Bergerner Strafraum, die Pfeife des Unparteiischen nicht ertönt (43.).
2. Hälfte:

Später Siegestreffer
Der unschöne Kick & Rush findet zu Wiederbeginn seine Fortsetzung und der SVZ kommt so zu keinen Möglichkeiten. Aber auch Bergern braucht lange um zu einer Chance zu kommen. Diese fällt in die 69. Minute, als auf Bednar vergessen wird, doch Markus Pröglhöf dessen Abschluss von der Strafraumgrenze bravourös abwehren kann. Das Bemühen und der Einsatz kann den Ziersdorfern in keiner Phase des Spieles abgesprochen werden, doch da spielerisch kaum etwas rund läuft, bleibt der sehr starke Nebel der Hauptakteur dieser eher mauen Partie. Der schönste Spielzug dieser Begegnung und in der Entstehung eine Kopie, nur mit anderen Protangonisten, des vorwöchigen 1:0, führt zum 2:1 (79.). David Stark lupft aus dem Zentrum den Ball auf den seitlich laufenden Tomislav Kovacevic und dessen "Stangler" verwertet der aufgerückte Außenverteidiger Valentin Majercak. Nun drängen die Gastgeber auf den Ausgleich, ohne dabei richtig gefährlich zu werden. So ergeben sich für den SVZ Kontermöglichkeiten. Die beste vergibt Roman Kollar (82.). Als sich der SVZ weiter gefährlich an den eigenen Strafraum drängen lässt, reagiert Trainer Martin Aichinger mit einem Schachzug, bringt Matthias Maurer, der umgehend für den einen oder anderen Entlastungsangriff sorgt. Bei einem dieser Gegenstöße kann er nur mit einem Foul gestoppt werden, doch der von David Stark schön getretene Freistoß geht knapp am Gehäuse vorbei (94.). Da man mittlerweile eh kaum noch etwas sieht, hat auch Schiedsrichter Weber ein Einsehen und beendet diese stark umkämpfte Begegnung nach 95 Minuten.
Fazit: Der SV UNIQA Ziersdorf zeigte in den letzten beiden Wochen ein anderes Gesicht, welches aber auch zu Siegen führte. Wenn es einmal spielerisch nicht so leicht von der Hand geht, muss man halt kämpfen. Bravo Jungs
Reserve: 0:1 (0:1)
Torschützen SVZ:
Philipp Hauser
Bericht Reserve:
Der SVZ ist über 90 Minuten tonangebend, kann aber diese Überlegenheit nur zu einem Treffer nützen.
  Bericht (NÖFV-Online)


12.Runde: So.23.10.22
SV UNIQA Ziersdorf - SV Gablitz     3:2 (2:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
Alexander Strauch
200
Leopold Kührner
Weinbau Manfred Hameter, Niederschleinz
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Matej Blazi; Julian Mollay; Valentin Majercak (64., Philipp Hauser); Clemens Riepl; Florian Weiss; Marcel Genger (74., Matthias Maurer); Tomislav Kovacevic (90., Sasa Jovanovic); Martin Barta; Roman Kollar (90., David Stark)
Torfolge: 1:0 (12., Kollar); 1:1 (17., Kaya); 1:2 (32., Ipci); 2:2 (45+2. Kovacevic); 3:2 (56., Barta[Elfmeter])
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:

Endlich wieder daheim
Nach drei Spielen in der Fremde, darf der SV UNIQA Ziersdorf endlich wieder einmal auf seinem eigenen Grün auflaufen. Zu Gast ist mit dem SV Gablitz der Absteiger aus der Gebietsliga. Lange ist es her, dass sich diese beiden Teams gegenüberstanden. Dies war 1997/1998 in der 2. Landesliga. Gablitz mit Ex-Teamspieler Wilhelm Kreuz auf der Trainerbank wurde damals Meister und der SVZ, ebenfalls mit leisen Meisterambitionen unter Coach Gerhard Mayer in die Saison gestartet, ergatterte "nur" den 6. Endrang.
Vor dem Spiel gab es eine Trauerminute für den am Donnerstag verstorbenen ehemaligen SVZ-Obmann Franz Fingerhut (Obmann: 1968-1976; 1993). Franz Fingerhut leitete als Obmann den sportlichen Höhenflug des SVZ ein, indem unter ihm die Kampfmannschaft von der 1. Klasse bis in die Landesliga aufstieg.
Tomislac Kovacevic ist wieder 100% fit und so kann Coach Martin Aichinger wieder auf sein gesamtes Ensemble zurückgreifen
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Schmeichelhafter Pausenstand
Die Gablitzer, erstmals unter dem neuen Trainer Robert Zeleznik, der ja jahrelang beim SVZ kickte und auch als Trainer fungierte, beginnen stark. Die erste Chance erspielen sich, nach einem super Spielzug, die auch prompt zum 1:0 führt, aber die Ziersdorfer (12.). Florian Weiss spielt auf der Seite Marcel Genger an und dessen Hereingabe verwertet Roman Kollar volley - ein Spielzug, welchen Trainer Martin Aichinger stets trainieren lässt. Das war aber zugleich das einzige Ziersdorfer Ausrufezeichen für lange Zeit. Der SV UNIQA Ziersdorf steht einfach zu weit vom Gegner weg und gewinnt nun auch kaum Zweikämpfe. Nach 14 Minuten kann Edmund Hofmann noch einen Gablitzer Kopfball mit einem spektakulären Reflex entschärfen, doch als 3 Minuten später die Ziersdorfer Defensive den Ball nicht weit genug entfernen kann, schlägt ein platzierter Schuss unhaltbar neben der Stange ein. Nun geigen die technisch sehr versierten Gäste nach Belieben auf und die Ziersdorfer kommen nicht mehr in die gegnerische Hälfte. Einzig allein Edmund Hofmann (20., 26.) und zwei Mal der Stange (26., 29.) ist es zu verdanken, dass der SVZ diese Phase unbeschadet übersteht. Nach einem langen Ball ist es dann aber doch soweit und Gablitz geht, mittlerweile längst überfällig, in Führung (32.). Fast wäre noch das 1:3 gefallen, doch Tobias Kührer rettet im Rutschen souverän im Strafraum (42.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte ist plötzlich der SVZ wieder da. Roman Kollar setzt nach einem schnellen Konter Tomislav Kovacevic ein, doch der verstolpert an der Strafraumgrenze. Zwei Minuten später macht er es wesentlich besser - Tobias Kührer schlägt einen Ball gen gegnerischen 16er, ein Gablitzer Innenverteidiger verschätzt sich und Tomislav Kovacevic schießt aus rund 15 Metern platziert ein (45+2).
2. Hälfte:

Wesentlich besseres Zweikampfverhalten
Die Gablitzer starten erneut stark, doch die Ziersdorfer präsentieren sich nun wesentlich zweikampfstärker und stehen jetzt auch enger am Mann. So verlagert sich das Spielgeschehen auch immer mehr in die Gablitzer Hälfte. Nach 56 Minuten dringt Florian Weiss in den gegnerischen Strafraum ein, wird dabei am Schienbein getroffen und den verhängten Penalty verwertet Martin Barta gewohnt souverän. Das Spiel steht in Folge auf der Kippe und die über 200 Besucher sehen gegenwärtig ein heftig umkämpftes Spitzenspiel. Trainer Martin Aichinger muss den bereits vorgewarnten Valentin Majercak vom Platz nehmen und Philipp Hauser kommt ins Spiel (64.). Schon ein paar Minuten zuvor haben die Gablitzer wieder ins Spiel gefunden. Die Ziersdorfer gehen nun, wie bereits erwähnt, wesentlich couragierter in die Zweikämpfe und somit kann Gablitz nur noch durch zwei Freistöße, den ersten hält Edi Hofmann (78.), der zweite geht drüber (85.), für etwas Gefahr sorgen.
Fazit: Der SVZ hatte in der ersten Hälfte sicherlich auch das nötige Glück, um mit einem schmeichelhaften 2:2 in die Kabine gehen zu können. Dort scheint man die Strategie den Umständen entsprechend angepasst zu haben. Auf jeden Fall präsentierte sich das Team nach Wiederbeginn wesentlich zweikampfstärker, ließ keine gegnerischen Chancen mehr zu und gewinnt so am Ende eine nicht unwichtige Partie.
Reserve: 1:3 (0:0)
Torschütze SVZ:
Lukas Waltner
Bericht Reserve:
Der SVZ hält in der ersten Hälfte gegen den überlegenen Tabellenführer gut mit. Leider wird der eine oder andere Angriff nicht sauber zu Ende gespielt. Auf der anderen Seite hat sicherlich Gablitz die besseren Chancen, doch ein starker Markus Pröglhöf im Tor hält bis zum Pausenpfiff die Null. In der zweiten Spielhälfte spiegelt sich das Gesehene auch im Ergebnis wider und Gablitz siegt 1:3.
  Bericht (NÖFV-Online)


11.Runde: So.16.10.22
USC Ruppersthal - SV UNIQA Ziersdorf     2:0 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Franz Schwarzl; Yusuf Saho
300
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer (65., Sasa Jovanovic); Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (73., Lukas Waltner); David Stark (73., Philipp Hauser); Marcel Genger (78., Matthias Maurer); Martin Barta; Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (32., Hofer); 2:0 (86., Wimmer)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Derby, Spitzenspiel, ein heißer Tanz …,
oder was immer ihr wollt - aber eines ist sicher: dieses Match ist definitiv einen Besuch wert, denn es ist das Spiel Dritter vs. Erster. Wobei nach Verlustpunkten liegt Ruppersthal aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem SV UNIQA Ziersdorf. Es wird ein hoffentlich fairer Fight um jeden Millimeter, trotzdem man sich kennt. So beehrte im Juli eine honorige Abordnung des USC Ruppersthal unser 100-Jahr-Fest - Danke!
Leider hat er nun auch in Ziersdorf zugeschlagen … der Verletzungsteufel. Getroffen hat es mit Tomislav Kovacevic unsere Nummer 10. Nach seiner in Zellerndorf zugezogenen Verletzung ist an einen Einsatz nicht zu denken und er wird von David Stark ersetzt.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Slapsticktreffer
Nachdem die über 300 Besucher irgendwie einen Platz gefunden haben, geht es gleich so richtig los. Hofer steht plötzlich, nach Abspielfehler von Matej Blazi, vor Edmund Hofmann, doch sein Abschluss fällt zu schwach aus und stellt so kein Problem für den heute starken Ziersdorfer Schlussmann dar (3.). Dies sollte zugleich die einzige richtige Torraumszene in den ersten 30 Minuten bleiben. Ziersdorf findet nach Startproblemen erst nach 20 Minuten halbwegs ins Spiel und just, als man den Eindruck gewinnen konnte, dass der SVZ nun ein wenig Oberwasser bekommt, schießt Julian Mollay Schneider an, der Ball springt zu Hofer und der köpft aus kurzer Distanz ein (32.). Abgesehen von diesem Slapsticktreffer wurde Ruppersthal, abgesehen von einigen Freistößen aus dem Halbfeld, auch nicht gefährlich. Nach so einem Freistoß kommt Hofer an einen Kopfball, doch Edi Hofmann rettet mit einer guten Reaktion (44.).
2. Hälfte:

Abseitstor?
Die Ziersdorfer kommen etwas forscher aus den Kabinen. Martin Barta legt sich einen seitlichen Freistoß zurecht und sein Kumpel Matej Blazi versenkt seine Hereingabe wuchtig per Kopf im Tor (56.) - leider entscheidet der Schiedsrichter auf Abseits?? Auf der Gegenseite scheitert Schneider an der Außenstange (64.). Bei einem Laufduell an der Mittellinie versetzt Hofer Tobias Kührer einen Schlag an den Kehlkopf - Hofer sieht dafür nur Gelb und Tobias Kührer muss verletzt raus (65.). Nun kommt der SVZ, wenn man so will, zu einer Viertelchance, doch David Starks Schuss aus rund sieben Metern wird von Kovacik abgeblockt (68.). Die Ziersdorfer machen nun ein wenig auf, kommen aber trotz aller Bemühungen zu nichts Ersprießlichem. Im Gegenteil, denn Ruppersthal nützt die nun vorhandenen Räume zum Kontern, doch Schneider vergibt zwei Hunderter (70., 80.) und dann rettet Edi Hofmann bei einem Drehschuss von Schneider mit einer schönen Parade (82.). Unterm Strich ist also der Gastgeber dem 2:0 näher, als die wacker kämpfenden Gäste dem Ausgleich. So kommt es dann auch, als Wimmer vier Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung sorgt.
Fazit: Der SV UNIQA Ziersdorf steckt also, wenn man so will, in einer Minikrise. Nach 8 Spielen, in denen fast alles gelang, ist nun der Wurm drinnen und die anfangs so starke Ziersdorfer Offensive ist aktuell höchstens noch ein Lüftchen. Dennoch sollte nicht gleich alles, was vor zwei Wochen noch so super war, gleich wieder verdammt werden. Die Burschen können die aktuelle Lage sehr gut einschätzen und Trainer Aichinger wird sicher den Weg zur Siegerstraße bald wieder finden. Vielleicht mag der SVZ aber auch nur keine Derbys (Heldenberg, Zellerndorf, Ruppersthal)?
Reserve: 2:1 (2:0)
Torschützen SVZ:
Philipp Weiser
Bericht Reserve:
Der SVZ vergibt zu Beginn einige Hochkaräter. Dann führt ein indirekter Freistoß nach angeblichem Rückpass zum 1:0 (24.) und ein weiterer Freistoß zum 2:0 (33.). Zweite Hälfte versuchen die Ziersdorfer zwar alles, um noch zum verdienten Ausgleich zu kommen, doch Peter Schlögelbauer scheitert an der Latte (75.). So verkommt das Tor von Philipp Weiser nur zum Ehrentreffer (76.).
  Bericht (NÖFV-Online)


10.Runde: Fr.07.10.22
SV Zellerndorf - SV UNIQA Ziersdorf     3:0 (2:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
David Kolm
200
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak (79., Philipp Hauser); Clemens Riepl; Florian Weiss (71., Sasa Jovanovic); Tomislav Kovacevic (44., David Stark); Marcel Genger (79., Lukas Waltner); Martin Barta; Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (27., Senkyrik); 2:0 (40., Bussek); 3:0 (63., Senkyrik)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Es wird wieder was los sein!
Damals, am 2.11.2018 beim letzten Auftritt des SV UNIQA Ziersdorf beim SV Zellerndorf, war das Günther Stättner Stadion bis auf den letzten Platz gefüllt. Nun steht man sich eine Klasse höher gegenüber und aus dem damaligen SVZ Kader stehen am Freitag mit Tobias Kührer, Julian Mollay, David Stark und Florian Weiss nur noch vier Burschen im 17 Mann Aufgebot des SVZ. Anders als 2018, als es während des ganzen Spiels stark regnete, wird es am Freitag perfektes Wetter geben - also es spricht nichts gegen einen Abstecher nach Zellerndorf.
Trainer Martin Aichinger war mit der abgelaufen Trainingswoche hochzufrieden. 19 Mann am Montag und 28! am Mittwoch nahmen hochmotoviert an den beiden intensiven Einheiten teil. Durchaus drängen die Reservisten und U23-Spieler nach, aber verständlicherweise und frei nach dem Motto "Never change a winning team" lässt Aichinger die siegreiche Elf aus der Vorwoche beginnen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Ein Ziersdorfer Abschluss
Die tolle Kulisse scheint zunächst beide Teams eher zu hemmen als zu beflügeln. Der SVZ versucht spielerisch zum Erfolg zu kommen, doch Zellerndorf hält forsch dagegen und so ist ein Schuss von Roman Kollar, den Tormann Prechtl zur Ecke abwehrt (3.), der einzige Abschluss in den ersten 25 Minuten. Zellerndorf war offensiv ist dieser Phase ebenfalls nicht existent und als es den Anschein hat, dass der SVZ nun den Druck erhöhen kann, kommt Zellerndorf zum 1:0 (27.). Dabei wird ein Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum geschlagen, Edi Hofmann verfehlt die Hereingabe und Senkyrik köpft ein. Zellerndorf führt ohne eine richtige Chance, scheint aber durch diese Führung einen weiteren Schub zu bekommen. Bei einem seitlichen Freistoß, der vor Edi Hofmann aufspringt, rettet Ziersdorfs Schlussmann mit einer starken Abwehr (31.). Das Ziersdorfer Spiel ist nun unterirdisch und es gelingt gar nichts. So kontert Zellerndorf den SVZ über die Seite aus und Bussek erhöht auf 2:0 (40.). Als ob das nicht schon genug wäre verletzt sich nun auch noch Tomislav Kovacevic und muss durch David Stark ersetzt werden (44.).
2. Hälfte:

Kein Ziersdorfer Abschluss
Die von den ca. 130 mitgereisten Ziersdorfer Fans erhoffte Wende bleibt aus. Ziersdorf findet nach wie vor nicht zu seinem Spiel, nimmt die Zweikämpfe weiterhin nicht an und Zellerndorf scheint dem 3:0 näher als Ziersdorf dem Anschlusstreffer. So kommt es dann auch, als der SVZ mit einem zugegeben starken Zuspiel völlig blank steht und Senkyrik zum zweiten Mal an diesem Abend trifft (63.). Für den SV UNIQA Ziersdorf ist das Spiel gelaufen und im Prinzip gibt es auch nichts mehr zu berichten, denn bis zum Ende gibt es hüben wie drüben keine Torchancen mehr.
Fazit: Die Erkenntnis aus dem Spiel sollte sein, dass ohne ans kämpferische Limit zu gehen, in dieser Liga kein Blumentopf zu gewinnen ist. Aber auch spielerisch wurden die Fähigkeiten nicht annähernd ausgeschöpft. Dennoch Schwamm drüber, abhacken, aber aus den Fehlern lernen. Die bisherige Saison ist aus Ziersdorfer Sicht mehr als sensationell und Niederlagen wie an diesem Abend sind Teil des Lernprozesses indem sich das Team nach wie vor befindet.
Reserve: 1:1 (0:0)
Torschützen SVZ:
Dominik Zehetner
Bericht Reserve:
Spielerisch war auch bei der Reserve das Gezeigte nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Sie hält aber zumindest kämpferisch dagegen und kommt so in der Schlussminute, zwar glücklich aber doch, per Freistoß von Coach Dominik Zehetner noch zum Ausgleich.
  Bericht (NÖFV-Online)


9.Runde: Sa.01.10.22
USC Lengenfeld - SV UNIQA Ziersdorf     1:4 (0:3)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Julian Waitz
150
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer (81., Lukas Waltner); Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak (86., Florian Grabler); Clemens Riepl; Florian Weiss; Tomislav Kovacevic; Marcel Genger (65., Sasa Jovanovic); Martin Barta (81., Philipp Hauser); Roman Kollar
Torfolge: 0:1 (3., Weiss); 0:2 (23., Kovacevic); 0:3 (45., Genger); 1:3 (67., Weingartner); 1:4 (80., Weiss)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Wir freuen uns auf eure Unterstützung
3 Siege und 3 Niederlagen stehen aktuell beim USC Lengenfeld zu Buche und somit liegen sie nach Verlustpunkten nur vier Punkte hinter dem SV UNIQA Ziersdorf. Zuletzt wurde der SVZ, auch auswärts, stets von einem großen Anhang tatkräftig unterstützt. Diese Unterstützung wird auch am Samstag von Nöten sein - also auf nach Lengenfeld, im schönen Kamptal-Donauland gelegen.
Für Trainer Martin Aichinger und Tormanntrainer Jürgen Teichtmeister ist es so etwas wie ein Derby. Leben doch beide in bzw. in der Nähe von Lengenfeld und beide waren zudem beim USC Lengenfeld tätig.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Super Start
Von so einem Start haben beide wahrscheinlich geträumt. Valentin Majercak flankt aus dem Halbfeld in den 16er, Florian Weiss kommt angerauscht und köpft wuchtig zur frühen Ziersdorfer Führung ein (3.). Nach zehn sehr starken Anfangsminuten schleicht sich der eine oder andere unnötige Fehler im Ziersdorfer Aufbauspiel ein, aber es ist dennoch positiv, dass der SVZ heute wieder spielerisch zum Erfolg kommen möchte und nicht mittels unorthodoxem Kick & Rush Kick. Diese Fehlerpässe führen aber auch zu zwei gefährlichen Freistößen für Lengenfeld, doch zweimal rettet Ziersdorfs Mauer gegen den eigentlich sehr starken Freistoßschützen Weingartner (17., 19). Obwohl die Partie nun fast ausgeglichen ist, wirkt der SVZ stärker und gefährlicher. Über Umwege gelangt der Ball im gegnerischen Strafraum zu Tomislav Kovacevic, der zunächst etwas verzögert, dann aber aus rund 14 Metern den Ball ins lange Eck schlenzt (23.). Die Lengenfelder präsentieren sich nach wie vor keineswegs schwach, spielen munter mit, finden aber keinen Weg durch die starke Ziersdorfer Defensive. Nur zwei Mal kommen sie gefährlich vors Tor des SVZ, doch zunächst klärt Matej Blazi mit einem schulbuchmäßigen Sliding Tackling in höchster Not (30.) und dann wehrt Edmund Hofmann einen Kopfball nach einer Ecke bravourös ab (41.). Die Ziersdorfer suchen in dieser Phase ihr Heil oft in schnellen Gegenstößen. Martin Barta setzt sich 18 Meter vor dem Tor durch, sein Gegenspieler stolpert zudem über den Ball, und seinen scharfen Stangler verwertet Marcel Genger sicher (45.).
2. Hälfte:

Doppelpack von Weiss
Fast wäre der SVZ auch in die zweite Hälfte mit einem Tor gestartet, doch der sehr quirlige und spielfreudige Roman Kollar scheitert, nachdem er sich zuvor genial durchsetzt, am Fünfer am gegnerischen Keeper (49.). Es ist nun ein Spiel auf Augenhöhe, indem die Ziersdorfer den Vorsprung nur noch zu verwalten scheinen. Lengenfeld macht mit dem einen oder anderen Distanzschuss, die allesamt vom sicheren Ziersdorfer Keeper Edi Hofmann entschärft werden, auf sich aufmerksam. Abgesehen vom Lengenfelder Anschlusstreffer (67.), als Weingartner ungedeckt am 5er den Ball annehmen und einschießen kann, ist die SVZ Verteidigung auch in der zweiten Halbzeit sehr sattelfest. Zittern kommt keines auf, denn der SVZ legt kurzzeitig einen höheren Gang ein. Bei einem Kopfball vergibt zunächst Clemens Riepl aus aussichtsreicher Position (72.), doch dann setzt Roman Kollar mit einem Wechselpass Florian Weiss ein, dessen Bewacher den weitern Ball falsch berechnet, wodurch Florian Weiss am heutigen Nachmittag zum zweiten Mal einnetzen kann (80.). Das Spiel ist entschieden, Ziersdorf lehnt sich wieder zurück, und abgesehen von drei Freistößen (84., 87., 89.), die Weingartner allesamt übers Tor jagd, gehen die letzten zehn Minuten ereignisarm über die Bühne.
Fazit: Es ist eine Freude diesem Ziersdorfer Team auf die Beine zu schauen. Natürlich passieren Fehler, die hin und wieder für Verwunderung sorgen. Aber erstens spielen wir in der 1. Klasse und zweitens handelt es sich um eine junge Mannschaft, welches mit einem Altersschnitt von 21,6 Jahren in der Startelf den Leistungszenit noch lange nicht erreicht hat. Also diese Truppe, zusammen mit dem Trainerteam Martin Aichinger, Dominik Zehetner und Jürgen Teichtmeister, gemeinsam mit diesen Fans im Rücken, macht definitiv Lust auf mehr - also weiter als "One Team".
Reserve: 2:2 (0:1)
Torschützen SVZ:
2x Philipp Weiser
Bericht Reserve:
Einem genialen weiten Pass aus dem Mittelfeld, folgt eine scharfe Hereingabe und ein Tor durch Philipp Weiser (12.). In der ersten Hälfte gibt es noch zwei, drei gefährliche Aktionen vor dem Ziersdorfer Tor, doch Daniel Berger, heute im Ziersdorfer Kasten, zeigt sich sehr stark. In der zweiten Hälfte kontrolliert der SVZ das Geschehen und erhöht abermals durch Philipp Weiser, auf 0:2 (74.). Die letzten zehn Minuten zeigen, wie wichtig unsere Verbandsschiedsrichter sind und wie wenig Spaß es ohne sie macht. Zunächst wird ein eigentlich regulärer Treffer von Philipp Weiser wegen Abseits aberkannt (79.), dann kommt Lengenfeld aus dem Nichts zum 1:2 und in der 89. Minute führt ein Abseitstor zum Ausgleich.
Am Ende kein Beinbruch, aber man sieht, dass wir unsere Verbandsschiedsrichter gut und respektvoll behandeln sollten, denn ohne sie macht es nur halb soviel Spaß.
  Bericht (NÖFV-Online)


8.Runde: So.25.09.22
SV UNIQA Ziersdorf - SV Spitz     2:1 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Giorgi Bidzinahsvili
250
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien, Erich Schmidt
Leopold Kührner
Weingut Autherith, Niederschleinz
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Lukas Waltner (HZ, Florian Weiss); Sasa Jovanovic; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl (91., Philipp Hauser); David Stark (HZ, Marcel Genger); Martin Barta; Tomislav Kovacevic (91., Julian Mollay); Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (45., Riepl); 1:1 (70., Cermak); 2:1 (72., Genger)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:

Ein Spitzenspiel vor drei Österreichischen Fußballlegenden
Auf der einen Seite mit dem SV UNIQA Ziersdorf ein Team, das gerade noch den Klassenerhalt schaffte und nun nach sechs Runden die Tabelle anführt. Auf der Gegenseite der SV Spitz, Relegationssieger gegen Litschau und damit Aufsteiger in die 1. Klasse - bei ihnen ist der aktuell 6. Platz vielleicht gar nicht so eine große Überraschung. Beobachtet und angestoßen wird dieses Spitzenspiel von drei österreichischen Fußballlegenden: Alfred Drabits, Felix Gasselich und Gerd Steinkogler.
Nach wie vor steht Trainer Martin Aichinger vor einem Luxusproblem - der gesamte Kader steht zur Verfügung. Es ist aber auch eine schwere Aufgabe sämtliche Jungs, die brav trainieren, sowie in Form sind und das sind eben auch alle, bei Laune zu halten. Diese Woche rotiert er an zwei Positionen, wodurch David Stark und Lukas Waltner zu ihrem Starelfdebut in dieser Saison kommen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Tor mit dem Pausenpfiff
Die Anfangsviertelstunde gehört den Spitzern, da sie einerseits sehr engagiert beginnen und andererseits der SV UNIQA Ziersdorf eher verkrampft startet. Die Chancen sind zu Beginn gleich verteilt. Der SV Spitz vergibt aus rund 12 Metern eine gute Möglichkeit (6.) und auf der anderen Seite bleibt zunächst Roman Kollar, nach gutem Zuspiel von Clemens Riepl, im 1:1 am starken Torwart Kucera hängen und beim Nachschuss scheitert David Stark mit seinem Heber von der Strafraumgrenze (14.). Nun nimmt der SVZ Fahrt auf und die 250 Zuseher sehen gegenwärtig eine flotte und ansehnliche 1. Klasse Begegnung. Die Ziersdorfer kommen folglich zu einigen guten Chancen. David Stark kommt im gegnerischen Strafraum an den Ball, leitet weiter zu Roman Kollar, doch dessen guter Abschluss wird von Kucera mit einer sensationellen Parade abgewehrt (16.). In der 20. Minute sind die Spitzer an der Reihe, scheitern aber, nachdem die Ziersdorfer Defensive den Ball nicht klären kann, an der Stange. Der Druck der Heimischen nimmt stetig zu, doch Torwart Kucera rettet zwei Mal bravourös (26., 29.). Kurz vor dem Pausenpfiff ist jedoch auch der sichtlich angeschlagene Gästekeeper chancenlos, als Clemens Riepl, nachdem der Ball nach einem Freistoß lange in der Luft ist, aus kurzer Distanz einnetzt (45.).
2. Hälfte:

Prompte Antwort
Der mit der ersten Hälfte unzufriedene Trainer Martin Aichinger nimmt zur Pause einen Doppeltausch vor, doch der erhoffte Effekt bleibt aus. Wiederum gehören die ersten 15 Minuten den Gästen und das gegen Ende der ersten Halbzeit einigermaßen druckvolle Ziersdorfer Spiel ist Geschichte. Abgesehen von einem Freistoß, der in der Mauer landet (50.), haben die Spitzer dennoch in dieser Phase keine Möglichkeiten. Nach 55 Minuten muss Torwart Kucera verletzt raus, doch sein Ersatz Rester zeichnet sich kurz nach seiner Einwechslung im 1:1 gegen Roman Kollar aus (57.). Die nächste gute Möglichkeit vergibt Florian Weiss, als er auf Rester zuläuft, aber am kurzen Eck vorbeischießt (63.). Der zweite Ziersdorfer Treffer scheint in der Luft zu hängen, doch es kommt fürs erste einmal anders. Einen schnellen und schönen Spielzug schließen die Spitzer nach einem Doppelpass mit dem Ausgleich ab (70.). So wirklich geschockt zeigt sich die Aichinger Elf nicht. Roman Kollar setzt sich an der Mittelline gegen drei energisch ans Werk gehende Spitzer durch, zieht in den Strafraum und legt uneigennützig für Marcel Genger auf, der den Ball nur noch aus kurzer Distanz einschieben muss (72.). Der SV Ziersdorf übernimmt wieder die Kontrolle, kommt durch Tomislav Kovacevic noch zu einer Großchance (88.) und spielt die knappe Führung souverän und ohne großes Zittern über die Zeit.
Fazit: Das neue Ziersdorfer Gesicht, denn noch vor einem halben Jahr hätte man die gestrige Partie verloren. Nun geht eben ein Ball des Gegners in einer schlechteren Phase an die Stange und ein Gegentreffer führt nicht gleich zur totalen Verunsicherung. Aber eines ist klar. Leistungen wie gestern werden nicht immer zu einem Dreier reichen und schon kommende Woche in Lengenfeld wird eine Steigerung unabdingbar sein.
Reserve: 1:1 (0:1)
Torschützen SVZ:
Philipp Weiser
Bericht Reserve:
Dritter gegen Vierter, also ein Spitzenspiel gab es bei der U23. Dementsprechend ausgeglichen war auch die Begegnung, bei dem die Gäste zur Pause mit 0:1 in Führung lagen. Die Ziersdorfer wollten aber unbedingt einen Punkt, welcher am Ende verdienter Maßen auch ergattert wurde.
  Bericht (NÖFV-Online)


7.Runde: Fr.16.09.22
SG Röschitz/R. - SV UNIQA Ziersdorf     3:5 (1:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Yasar Erkol
100
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer (81., David Stark); Julian Mollay; Sasa Jovanovic (71., Lukas Waltner); Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl (81., Philipp Hauser); Florian Weiss (62., Marcel Genger); Martin Barta; Tomislav Kovacevic (81., Maurice Lukestik); Roman Kollar
Torfolge: 0:1 (8., Kührer); 0:2 (12., Weiss); 1:2 (41., P. Neuhold); 1:3 (69., Genger); 1:4 (77., Barta [Elfmeter]); 2:4 (83., Eigentor); 2:5 (85., Hauser); 3:5 (89., Jakesch [Elfmeter])
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Ein Freund im Röschitz-Tor
In der Meisterschaft traf man zuletzt im April 2016 aufeinander. Julian Mollay und Florian Weiss saßen damals bereits auf der Bank und Julian Mollay kam in der Schlussphase für den heutigen Co-Trainer Dominik Zehetner ins Spiel. Am Ende verlor der SVZ beim späteren Meister durch zwei Tore in den letzten 6 Minuten unglücklich mit 5:3. Zuletzt trafen sich beide Vereine im Halbjahrestakt zu Testspielen. Man kennt sich also - noch dazu, wo mit Lorenz Pröll eine Leihgabe des SV UNIQA Ziersdorf das Röschitzer Tor hütet.
Trainer Martin Aichinger baut die Startelf, aber auch die Aufstellung um. So beginnt anstelle von Marcel Genger Sasa Jovanovic.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Fulminanter Start
Von Start weg sieht man, wer hier unbedingt nach zwei sieglosen Spielen gewinnen möchte. Die Ziersdorfer setzen sich in der Röschitzer Hälfte fest. Martin Barta läuft mit dem Ball entlang der Strafraumgrenze, Tobias Kührer nimmt ihm das Leder ab und knallt es neben die Stange ins Tor (8,). Nur vier Minuten später folgt ein energischer Sturmlauf von Florian Weiss und auch dieser schließt den zweiten Ziersdorfer Schuss erfolgreich ab (12.). Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung spielt es sich nun leicht und der SVZ kombiniert zum Teil sehr ansehnlich. Erwähnenswert auch die Tastsache, dass Tormann Edmund Hofmann erst in der 14. Minute das erste Mal den Ball berührt. Zwingend werden die Ziersdorfer aber in diesen ersten 32 Minuten nicht mehr. In der 33. Minute wird der Röschitzer Neumayer nach Foulspiel mit glatt Rot vom Platz gestellt und ironischer Weise beendet dieser Feldverweis das gute Ziersdorfer Spiel. Nun sind die Gastgeber das tonangebende Team. Sie schlagen die Bälle meist hoch in den Ziersdorfer Strafraum und sorgen dort doch immer wieder für Gefahr. So auch eine Flanke nach einem Outeinwurf, den Neuhold einköpfeln kann (41.).
2. Hälfte:

Ziersdorfer Schützenverein
Die Ziersdorfer sind nach Wiederbeginn wieder präsenter und kommen nun auch wieder zu Chancen. Martina Barta scheitert zunächst an einer super Abwehr von Pröll (53.) und Matje Blazi trifft nach einem schönen Gegenstoß nur die Stange (67.). Durch viele Fouls fehlt dem Spiel der Spielfluss und es ist so auch nicht wirklich ansehnlich. Ein schöner Angriff führt schließlich zum 1:3. Der fünf Minuten zuvor für den angeschlagenen Florian Weiss ins Spiel gebrachte Marcel Genger spielt einen Doppelpass mit Tomislav Kovacevic und lässt mit seinem Abschluss ins kurze Eck Lorenz Pröll keine Chance. Die Röschitzer antworten mit einem Lattentreffer (71.). Der Ziersdorfer Druck gibt der Röschitzer Defensive jedoch einiges aufzulösen und so kann Tobias Kührer im Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden - den Penalty verwertet Martina Barta gewohnt sicher (77.). Das Spiel ist nun entschieden und Martin Aichinger bringt, nachdem er zuvor bereits Lukas Waltner einwechselte (71.), mit David Stark, Philipp Hauser und Maurice Lukestik die restliche Bank. Das Spiel ähnelt nun mehr einem unkonzentrierten Testkick und so bekommen die vorwiegend Ziersdorfer Fans noch drei Treffer zu sehen. Erwähnenswert das Tor des 17-jährigen Philipp Hauser, der vier Minuten nach seiner Einwechslung und nachdem er zuvor auch bei der Reserve traf, das erste Meisterschaftstor in der Kampfmannschaft erzielt. Er ist somit auch der einzige Doppeltorschütze des heutigen Abends, denn die 12 Ziersdorfer Tore (Erst + Reserve) steuerten nicht weniger als 11 Ziersdorfer Schützen bei.
Fazit: Diese 11 Torschützen zeigen aber auch, was wahrscheinlich auch maßgeblich zu diesem erfolgreichen Ziersdorfer Meisterschaftsstart beigetragen hat. Es ist die Breite im Kader, die mannschaftliche Geschlossenheit, die Trainingsbeteiligung und ein Trainerteam, welches es offensichtlich schafft, auch die aktuell nicht in immer in ersten Elf befindlichen Akteure bei Laune zu halten - zwei Treffer wurden von Wechselspieler erzielt.
Reserve: 2:7 (1:4)
Torschützen SVZ:
Philipp Weiser; Lukas Waltner; Philipp Hauser; David Stark; Maurice Lukestik; Peter Schlögelbauer; Dominik Zehetner
Bericht Reserve:
Ziemlich bald war klar, wer dieses Spiel "Alt" gegen "Jung" gewinnen wird. Die Ziersdorfer waren läuferisch, aber auch spielerisch überlegen und erzielen zudem wunderschöne Tore.
  Bericht (NÖFV-Online)


6.Runde: Sa.10.09.22
SV UNIQA Ziersdorf - SV Heldenberg    1:2 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Ing. Hasan Sulejmanovic; Gerhard Ehrentraut
400
Der Wassermann, Installationen GmbH
Leopold Kührner
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
Weinhaus Greilinger, Ziersdorf
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (74., Lukas Waltner); Martin Barta; Tomislav Kovacevic; Marcel Genger (81., Philipp Hauser); Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (75., Schneider); 0:2 (88., Parker)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Derby - Spitzenspiel - Tabellenführung
Man kennt sich, zum Großteil seit der Kindheit und manche Heldenberger haben zudem eine SVZ-Vergangenheit. Sicherlich kochen bei dem einen oder anderen auch einmal die Emotionen über, aber am Ende ist es ein sportlicher Wettkampf in der 1. Klasse, nicht mehr und nicht weniger. Heuer hat dieses Derby eine sehr reizvolle sportliche Brisanz. Es geht um die Tabellenführung, welche die Ziersdorfer verteidigen wollen und die Heldenberg mit einem Sieg ergattern könnten.
Trainer Aichinger kann erneut aus dem Vollen schöpfen und lässt seine Startelf unverändert. Für etwas Nervosität sorgt vor Anpfiff eigentlich nur das Wetter, denn rund um Ziersdorf geht ein Starkregen nieder und dieser wäre für den durch die Freitägigen Regenfälle bereits durchnässten Platz fatal gewesen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Am Spannendsten war das Wetter
Es bleibt trocken und somit kann das Spiel auf einem sehr guten Geläuf vor knapp 400 Zusehern beginnen. Die Heimischen übernehmen von Start weg das Kommando und die Heldenberger ziehen sich in die eigene Hälfte zurück. So ist Ziersdorfs Schlussmann Edmund Hofmann zunächst beschäftigungslos, aber in der Ziersdorfer Offensive fehlen die zündenden Ideen. Ein schöner Halbvolley von Tomislav Kovacevic ist der einzig erwähnenswerte Ziersdorfer Abschluss in der ersten halben Stunde. Auf der Gegenseite gibt es einen Hunderter für Heldenberg, doch Ehemoser rollt den Ball am Fünfer stehend in die Hände von Edi Hofmann. Die Schlussviertelstunde gehört, nachdem der SVZ etwa zehn Minuten einen kleinen Hänger hatte, wieder den Schwarz-Weißen. Abgesehen von einem "Stangler" von Valentin Majercak, bei dem Roman Kollar um den Hauch zu spät kommt (34.), werden aber nach wie vor keine Chancen kreiert.
2. Hälfte:

Offensiv zu ideenlos
In der zweiten Hälfte ändert sich an der Ziersdorfer Feldüberlegenheit nichts. Der SVZ sucht sein Heil in weiten Bällen, vergisst zum Teil vollends auf seine spielerischen Fähigkeiten und so sind es Einzelaktionen, die zu Abschlüssen führen. In der 58. Minuten zirkelt Martin Barta einen Ball knapp am langen Kreuzeck vorbei (58.) und auch drei Minuten danach hat der eine oder andere Fan den Ball schon im Tor gesehen, als Anderle gerade noch einen gut getretenen seitlichen Freistoß von Tomislav Kovacecic zur Ecke ablenken kann. Von den Heldenbergern kommt offensiv wenig bis nichts. Doch dann wird ein Ball gegen den Ziersdorfer Strafraum geschlagen, der in dieser Saison starke und stets sichere Schlussmann Edi Hofmann widerfährt der erste Fehler im 5. Spiel, indem er den Ball außerhalb des Strafraums mit dem Kopf zu Schneider spielt, welcher ihn über Edi Hofmann zum 0:1 ins Tor schießt. Die Ziersdorfer greifen weiter an, doch Martin Barta scheitert allein vor Anderle (84.). Dann misslingt mit Julian Mollay, einem zweiten Ziersdorfer Spieler, der bis jetzt in fünf Partien fehlerfrei und souverän agierte, ein Rückpass und das Derby ist entschieden (88.). Roman Kollar hätte zwar noch die Chance zum Anschlusstreffer gehabt, aber wie sollte es anders sein, auch diese Chance wird nicht verwertet.
Fazit: Derby verloren, Spiel verloren, Tabellenführung verloren … Grund genug traurig und enttäuscht zu sein. Das waren sicherlich auch alle, aber solche Momente zeigen auch, ob das Mannschaftsklima stimmt. Und ja es stimmt, denn das Team stand auch trotz der Niederlage noch Stunden zusammen und jeder konnte sehen, dass es sich um einen eingeschworenen Haufen handelt.
Reserve:

2:1 (0:1)
Torschützen SVZ:
Peter Schlögelbauer; Florian Grabler
Bericht Reserve:

Die erste Hälfte gehört den Gästen aus Glaubendorf und dem Spielverlauf entsprechend liegen sie zur Pause mit 0:1 in Front. In der zweiten Hälfte zeigt sich, dass der SVZ wohl um den Hauch physisch und vor allem konditionell stärker ist und er kann das Spiel mit etwas Glück und da die Gäste die eine oder andere gute Chance liegen lassen, noch drehen.
  Bericht (NÖFV-Online)


5.Runde: Sa.05.09.22
SV Hollenburg - SV UNIQA Ziersdorf     1:1 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Jürgen Becker
97
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (75., Lukas Waltner); Martin Barta; Tomislav Kovacevic; Marcel Genger (75., Philipp Hauser); Roman Kollar
Torfolge: 0:1 (6., Majercak); 1:1 (20., Reisinger)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Auf ins Donautal
Der Hollenburger Sportplatz, direkt an der Donau gelegen, ist die nächste Anlegestelle für die Ziersdorfer Mannschaft, die als "ONE TEAM" die ersten drei Spielen gewinnen konnte. Als hochmotiviertes "ONE TEAM" wird der SVZ wohl auftreten müssen, um wie zuletzt im Mai 2016 in Hollenburg erfolgreich sein zu können. Von der damaligen Startelf ist aktuell nur noch Florian Weiss dabei, der damals als junges Talent gehörig aufzeigte.
Tobias Kührer ersetzt den abwesenden Sasa Jovanovic in der Startelf - sonst tut sich wenig und Coach Martin Aichinger vertraut der siegreichen Elf der letzten drei Wochen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Starke Schlussviertelstunde
Nach dem üblichen "Kennlernen" wird ein Eckball erneut zurück zu Martin Barta geschlagen, der bringt den Ball abermals in den Strafraum und nach einem Gestocher befördert Valentin Majercak den Ball aus kurzer Distanz ins Tor (6.). Erfreulicherweise ist auch Ziersdorfs Bürgermeister Hermann Fischer mit von der Partie und er muss mit ansehen, wie der SVZ nun kurzfristig eine schlechtere Phase hat. Diese nützen die Gastgeber prompt aus, tragen einen wahrlich schönen Spielzug vor, bei dem Hofer in den Rückraum zu Reisnger spielt, welcher unhaltbar zum Ausgleich trifft (20.). Abgesehen von diesen beiden Toren gibt es in der ersten halben Stunde kaum Torrauszenen. Doch dann folgt die 32. Minute mit einer Vierfachchance für den SVZ. Spätestes als Clemens Riepl aus kurzer Distanz nur noch an der Stange scheitert, hat der Großteil des Ziersdorfer Anhangs bereits zum Jubeln angesetzt. Nur vier Minuten danach der nächste Hunderter, doch dieses Mal verfehlt Marcel Genger vom Fünfer das Tor.
2. Hälfte:

Starke letzte 20 Minuten
Von Minute 45 bis 72 tut sich relativ wenig. Während die Ziersdorfer meist mit einem geordneten Spielaufbau nach vorne zu kommen versuchen, suchen die Hollenburger ihr Heil größtenteils mit weiten Bällen. Beiden Teams gelingt in dieser Phase der finale Pass nicht und somit gibt es auch keine Chancen. Die letzten 20 Minuten gehören dem SVZ. Während Hollenburg nur einmal, nach einem Freistoß aus rund 20 Metern, zu einer Halbchance kommt (82.), drücken die Ziersdorfer, finden aber in einem starken gegnerischen Torwart ihren Meister. So hält Ilijevski einen platzierten Kopfball von Valentin Majercak nach einem Eckball (72.), einen schönen, aber leider zu zentral deponierten Volley von Tomislav Kovacevic (81.) und dann zeichnet sich der Torwart auch noch gegen Martin Barta aus kurzer Distanz aus (84.).
Fazit: Vor Meisterschaftsbeginn hätte im Ziersdorfer Lager jeder diese erreichten 10 Punkte unterschrieben. Nun gibt es plötzlich leicht hängende Köpfe und etwas Enttäuschung, weil man in Hollenburg "nur" einen Punkt geholt hat. Jetzt kommt das Derby und dieses hat wie jeder weiß, sowieso eigene Gesetze. 400 bis 500 Besucher werden für eine gute Stimmung sorgen und beide Teams werden ihr letztes Hemd geben. ALSO: it's Derby time
Reserve:

4:1 (0:0)
Torschütze SVZ:
Patrick Penninger
Bericht Reserve:

In den ersten Minuten kommt der SVZ noch ungeschoren davon und rettet sich mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause. Danach treffen, die an diesem Tag eindeutig besseren Hollenburger, gegen eine Ziersdorfer Mannschaft, die einen schlechten Tag erwischt hat, und gewinnen auch in dieser Höhe verdient.
  Bericht (NÖFV-Online)


4.Runde: So.28.08.22
SV UNIQA Ziersdorf - USC Kirchberg/W.    2:0 (2:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
Marius-Aurelian Baston-Ciobanu
350
Leopold Kührner
Weinhof Brandl, Radlbrunn
Aufstellung: Edmund Hofmann; Sasa Jovanovic; Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (84., Tobias Kührer); Martin Barta; Tomislav Kovacevic (90., Philipp Hauser); Marcel Genger (72., Lukas Waltner); Roman Kollar (90., David Stark)
Torfolge: 1:0 (10., Barta [Elfmeter]); 2:0 (29., Eigentor)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Verdrehte Vorzeichen
Letzte Saison konnte der SV UNIQA Ziersdorf als krasser Underdog und zudem um den Klassenerhalt kämpfend beide Male gegen die im vorderen Drittel der Tabelle platzierten Kirchberger gewinnen. Nun schaut es ein wenig anders aus. Der SVZ führt eine noch alles andere als aussagekräftige Tabelle an, und die Wagramer liegen, nach zwei Spielen, in denen sie sich gewiss unter ihrem Wert präsentierten, an der 11. Stelle. Kommt - dieses Spiel ist sicherlich einen Besuch wert.
Trainer Martin Aichinger hat nach wie vor den gesamten Kader zur Verfügung und beginnt etwas zu rotieren. So startet diese Woche Sasa Jovanovic anstelle von Tobias Kührer.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Fokussierter Beginn
Die Mannschaft schwört sich vor dem Anpfiff darauf ein, nicht wieder den Start zu verschlafen. So beginnen sie vor überraschend vielen Zusehern sehr fokussiert und kommen durch Marcel Genger bereits nach vier Minuten zur ersten Halbchance. Das schnelle und zielgerichtete Ziersdorfer Angriffsspiel findet nach 8 Minuten seine Fortsetzung, als Tomislav Kovacevic seinem Gegenspieler Jeftenic an der Mittelline enteilt und von Tormann Ponner nur noch mit einem Foul gestoppt werden kann - den Penalty verwertet Martin Barta sicher. In Folge schalten die Ziersdorfer etwas zurück und lassen die Kirchberger im Mittelfeld schalten und walten. Dieses leichte Übergewicht der Gäste bringt zwar eine Fülle von Eckbällen mit sich, aber keine Torchancen. Der dieses Mal auf der Seite aufgebotene Matej Blazi spielt einen Doppelpass mit Roman Kollar, geht energisch die Linie hinab und seinen finalen scharfer Stangler befördert Elghandour ins eigene Tor (29.). Bis zum Pausenpfiff sieht man noch ein ausgeglichenes Spiel mit schnellen Ziersdorfer Angriffen, die aber zu keinen weiteren Möglichkeiten führen.
2. Hälfte:

Starke Defensive
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte sind die Schwarz-Weißen hellwach, doch Roman Kollar vergibt einen "Tausender" nach Hereingabe von Matej Blazi (54.). So wie bereits in der ersten Hälfte erspielt sich Kirchberg durch ihr starkes Mittelfeld eine Feldüberlegenheit, doch die Viererkette rund um Matej Blazi, Sasa Jovanovic, Julian Mollay und Valentin Majercak steht bombastisch und wird zudem von den beiden Sechsern Clemens Riepl und Florian Weiss erfolgreich unterstützt. Ferner erweist sich Edi Hofmann erneut als sicherer Rückhalt und spielt engagiert mit. So kommt, dass Kirchberg, wie schon in der ersten Hälfte, nur durch Eckbälle für Gefahr sorgen kann. Auf der Gegenseite verabsäumt es der SVZ den Sack frühzeitig zu schließen, denn Roman Kollar scheitert im 1:1 an Pommer (64.), Tomislav Kovacevic bringt ein Zuspiel von Clemens Riepl aus kurzer Distanz nicht im Tor unter und Martin Barta verfehlt kurz vor dem Ende nach einem Konterangriff knapp. Das große Zittern bleibt dennoch aus. In der Schlussphase greift auch Trainer Martin Aichinger noch aktiv ins Geschehen ein und bringt mit Lukas Waltner, Tobias Kührer, Philipp Hauser und David Stark einen Großteil seiner sehr starken Bank.
Fazit: Selbstbewusstsein und ein fast schon kitschig perfektes Mannschaftklima können anscheinend Berge versetzen. Schaut man nämlich genau, hat sich personell gegenüber der Vorsaison nicht wirklich viel verändert. So nützt eine Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison nur knapp dem Abstieg entgangen ist, das Selbstvertrauen, welches 6 Vorbereitungssiege verliehen haben, um nun auch in der Meisterschaft den 3. Sieg einzufahren.
Reserve:

6:1 (3:0)
Torschützen SVZ:
2x Philipp Weiser; Philipp Hauser; Fabian Karl; Eigentor; Maurice Lukestik
Bericht Reserve:

Normalerweise hätte man das Reservespiel aufgrund des Regens absagen müssen. Doch die Verantwortlichen wollen dies der so motivierten und trainingseifrigen U23 nicht antun und lassen die Partie anpfeifen.
Der USC Kirchberg tritt wie der SVZ mit 17 jungen Burschen an und so kommt es zu einem sehr guten und fairen U23 Spiel - eine Werbung für die Reservemeisterschaft. Seinen Beitrag dazu leistet ein sehr umsichtiger Spielleiter Michael Weizmann, eigentlich Stürmer beim 2. Landesligisten SC Herzogenburg, der als ein sehr souveräner und fehlerfreier Schiedsrichter einspringt - Danke. Am Ende holt Dominik Zehetner mit seinem Team einen sehr verdienten und auch in dieser Höhe dem Spielverlauf entsprechenden Heimsieg.
Einzig eine neuerliche Verletzung von Matthias Maurer trübt die Freude - Matthias alles Gute.
  Bericht (NÖFV-Online)


3.Runde: Sa.20.08.22
USV Atzenbrugg/H. - SV UNIQA Ziersdorf   2:3 (1:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Oskar Kokoszka; Yusuf Saho
100
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Julian Mollay; Matej Blazi; Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (75., Lukas Waltner); Martin Barta (87., Sasa Jovanovic); Tomislav Kovacevic; Marcel Genger (84., Philipp Hauser); Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (5., Kampf); 1:1 (23., Kollar); 1:2 (59., Barta); 1:3 (70., Riepl); 2:3 (80., Tilmann)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Zuletzt 2x Remis
Atzenbrugg hat wie der SV Uniqa Ziersdorf sein Auftaktspiel deutlich gewonnen. Letzte Saison trennte man sich beide Male mit einem Unentschieden. Das Spiel im Herbst, damals das Debut für Trainer Martin Aichinger, endete 5:5 und im Frühjahr holte der SVZ auswärts nach heroischem Kampf ein 0:0. Der SVZ konnte keines der letzten 6 Duelle für sich entscheiden und siegte zuletzt am 21.8.2011 (1:0; Torschütze Kevin Heichinger) gegen den samstägigen Gegner.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Früher Rückstand
Der SVZ startet mit dem starken Wind im Rücken holprig in diese Begegnung. Die erste große Möglichkeit wird von den Gastgebern noch liegen gelassen (3.), aber zwei Minuten später landet ein abgefälschter Schuss vor den Beinen von Kampf und er schiebt den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 ins Tor (5.). Dieser Weckruf lässt die Ziersdorfer Geister erwachen und spätestens ab der 10. Minute ist der SVZ voll da. Die ersten Halbchancen (16., 19.) werden vergeben, doch dann setzt Martin Barta mit einem schönen Zuspiel Roman Kollar ein, der lässt mit einem Hacken an der Strafraumgrenze zwei Gegenspieler ins Leere laufen und gegen seinen Schuss ins lange Eck ist kein Kraut gewachsen (1:1). Der SVZ ist nun endgültig spielbestimmend und der starke Atzenbrugger Schlussmann Savic kann mit einer bravourösen Parade eine Granate von Roman Kollar entschärfen (30.). Das 1:2 hängt in der Luft, doch Marcel Genger scheitert im 1:1 an Savic, als dieser zuvor beim Herauslaufen noch etwas zögerte (34.). Fast hätten sich diese vergebenen Möglichkeiten noch vor dem Pausenpfiff gerächt, als ein Atzenbrugger nach einem Eckball am 5er völlig frei zum Abschluss kommt. Zum Glück hat auch der SVZ hat mit Edmund Hofmann einen blendend disponierten Torwart, der aus kurzer Distanz rettet (39.).
2. Hälfte:

Erneute Anlaufschwierigkeiten
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte stottert der SVZ Motor und die Ziersdorfer betteln fast schon um einen Gegentreffer. Edi Hofmann hat aber etwas dagegen und rettet mit einer sensationellen Reaktion den SVZ vor einem Rückstand (51.). Erneut braucht der SVZ etwa 10 Minuten um ins Spiel zu finden. Mit einer starken Abwehr bewahrt der Atzenbrugger Torwart im 1:1 gegen Marcel Genger seine Farben vor einem Rückstand (54.). Fünf Minuten danach leitet Tomislav Kovacevic auf Martin Barta weiter. Martin Barta hebt den Ball über den herauslaufenden Torwart und schiebt ihn anschließend trocken aus kurzer Distanz zum 1:2 ins Tor. In Folge sehen die 100 Zuseher einen offenen Schlagabtausch. Eine Atzenbrugger Dreifachchance wird mit vereinten Kräften bereinigt (60., 61.) und auf der Gegenseite fischt Torwart Savic einen schön platzierten Schuss von Martin Barta aus dem Kreuzeck (62.). Die Ziersdorfer sind aber um den Hauch dominanter und dem 1:3 näher als die Atzenbrugger dem Ausgleich. Zunächst scheitert Florian Weiss im 1:1 an Savic (68.), doch dann schießt Martin Barta einen seitlichen Freistoß scharf vors Tor und Clemens Riepl befördert das Leder volley per Innenrist in die Maschen (69.). Eigentlich ist nun alles entschieden. Der SVZ hat einen beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung und kontrolliert zudem das Geschehen. Doch dann kommt Atzenbrugg aus dem Nichts mit einem Flachschuss aus rund 20 Metern zum Anschlusstreffer (80.) und eine hektische Schlussphase wird eingeläutet. In Gefahr kommt dieser erste Sieg gegen Atzenbrugg, auf den der SVZ nun bereits 11 Jahre wartete, nicht mehr. Auch nicht, als in der Schlussminute Tormann Savic bei einem Eckball mitaufrückt.
Fazit: Die perfekte Welle … auf dieser scheint der SVZ seit Juni zu reiten. Ein perfektes 100 Jahre Fest, Jugendleiter Andreas Kuntner kann 7 (!) Nachwuchsmannschaften beim Verband nennen, die Stimmung ist vereinsintern sensationell, fast 70 SVZ Sympathisanten reisen mit nach Atzenbrugg und jetzt eilen noch dazu Erste und Reserve von Sieg zu Sieg. Genießen wir dieses aktuelle Glücksgefühl, denn wir sind ja in letzter Zeit auch gemeinsam durch das eine oder andere Wellental gegangen.
Reserve:

0:3 (0:3)
Torschützen SVZ:
Fabian Karl, Peter Schlögelbauer, Philipp Hauser
Bericht Reserve:

Die hohe Trainingsbeteiligung, auch bei der U23, zum Beispiel 28 Teilnehmer beim Dienstagtraining, hinterlässt auch beim Reservespiel seine Spuren. Bereits nach 15 Minuten liegt der SVZ mit 0:2 und zur Pause mit 0:3 in Front. Im zweiten Durchgang lässt der SVZ die Zügel etwas schleifen, hat aber noch immer gute Chancen, die aber jetzt vergeben werden. Nun kommt auch der Gastgeber zu Möglichkeiten. Mit Markus Pröglhöf steht aber auch bei der U23 ein sehr starker Torwart zwischen den Pfosten und er lässt mit zum Teil super Paraden keinen Gegentreffer zu.
  Bericht (NÖFV-Online)


2.Runde: Fr.12.08.22
SV UNIQA Ziersdorf - Horn Amateure   5:0 (3:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
Franz Steigberger
150
Leopold Kührner
Weingut Weidinger, Ziersdorf
Aufstellung: Edmund Hofmann; Tobias Kührer; Julian Mollay (64., David Stark); Matej Blazi (83., Maurice Lukestik); Valentin Majercak; Clemens Riepl; Florian Weiss (64., Sasa Jovanovic); Martin Barta (83., Philipp Hauser); Tomislav Kovacevic; Marcel Genger (58., Lukas Waltner); Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (11., Kovacevic); 2:0 (39., Kollar); 3:0 (41., Kovacevic); 4:0 (52., M. Genger); 5:0 (78., Kollar)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:
Am Freitag geht´s endlich los
Am Freitag um 18 Uhr startet der SV UNIQA Ziersdorf gegen die Horn Amateure in die Meisterschaft. Die Horner, letzte Saison mit 32 Punkten das beste Rückrundenteam, sind nur knapp an einem Relegationsplatz vorbeigeschrammt. Diesen hätte ihnen ausgerechnet der SVZ mit einem Punktegewinn in der letzten Runde in Rehberg ermöglichen können. Beim SVZ fiebern auf jeden Fall alle, nach einer makellosen Vorbereitung, dem Meisterschaftsstart entgegen.
Aufgrund einer fast verletzungsfreien Vorbereitung, leider nur fast, denn Matthias Maurer laboriert nach wie vor an einer Knöchelblessur, kann Trainer Martin Aichinger aus dem Vollem schöpfen und hat neben einer hochmotivierten Startelf zudem eine schlagkräftige Bank zur Verfügung.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Beruhigende Pausenführung
Der SVZ versucht zwar von Beginn weg munter nach Vorne zu spielen, doch zunächst ist eine Anfangsnervosität kaum zu leugnen. Daraus resultierend gibt es den einen oder anderen ungezwungenen Abspielfehler. Dennoch ist schon in den ersten Minuten deutlich zu sehen, dass heute gegen die Horn Amateure etwas zu holen ist. Als dann nach 11 Minuten Neuzugang Roman Kollar mit einem schönen Lochpass Tomislav Kovacevic in den Strafraum schickt, sich dort Kovacevic zwar stark bedrängt, aber dennoch durchsetzt und zum 1:0 einschiebt, ist auch dieses anfängliche Lampenfieber verflogen. In Folge lassen die Horner zwar schön den Ball in den eigenen Reihen laufen, haben vielleicht sogar mehr Ballbesitz, dennoch geht keine Gefahr von Horn aus. Auf der Gegenseite kommt der SVZ zu zwei 100er, doch Roman Kollar (23.) und Marcel Genger (27.) vergeben. Der Druck der Ziersdorfer wird größer und in der 39. Minute scheitert zunächst Roman Kollar doppelt am gegnerischen Tormann -der Ball ist noch nicht weg, gelangt nochmals in den Strafraum, Florian Weiss scheitert erneut am Torwart, doch nun versenkt Roman Kollar aus kurzer Distanz. Nur zwei Minuten danach schickt Roman Kollar mit einem Zuckerpass Tomislav Kovacevic, dieser gewinnt das Laufduell von der Mittellinie weg und sorgt mit einem satten Schuss ins lange Eck für eine beruhigende 3:0 Pausenführung.
2. Hälfte:

starkes Spiel
Beide Teams starten unverändert in die zweite Hälfte. Auch am Spielgeschehen ändert sich kaum etwas. Horn, mit technisch wahrlich versierten jungen Burschen bestückt, lässt das Leder gekonnt in den eigenen Reihen wandern und die Ziersdorfer spielen schnell gegen das Horner Tor. So auch in der 52. Minute, als der Torwart einen Kovacevic Kracher nicht festhalten kann und Marcel Genger aus kurzer Distanz zum 4:0 abstaubt. Trainer Martin Aichinger bringt nun in drei Wechselschritten, abgesehen von Markus Pröglhöf, seine gesamte Bank. Dem guten Ziersdorfer Spiel tut dies freilich keinen Abbruch. Der SVZ kommt zu weiteren guten Chancen. Die Beste vergeigt Roman Kollar in der 65. Minute, als er im 1:1 am Torwart scheitert. Horn wird abgesehen von einem Freistoß (74.), der in der Mauer landet und dem einen oder anderen Distanzschuss, die aber allesamt das Tor verfehlen, über die gesamte Spielzeit nicht gefährlich. Für den Schlusspunkt sorgt Neuzugang Roman Kollar. Rückkehrer Lukas Waltner fängt an der Mittellinie einen Horner Pass ab, gibt weiter auf Tomislav Kovacevic, dieser setzt Roman Kollar ein und Letzterer schlussendlich für den 5:0 Endstand sorgt.
Fazit: Nachdem die Vorbereitung geglückt ist, verlief auch der Auftakt nach Maß. Natürlich waren die Horner, ohne ihnen nahe treten zu wollen, gestern kein wirklicher Gradmesser, aber die Ziersdorfer Darbietung war schon gut. Wo der SVZ leistungstechnisch nun wirklich steht, wird sich vielleicht schon kommenden Samstag bei den stark einzuschätzenden Atzenbruggern zeigen.
Reserve:

keine