Spielberichte Frühjahr 2024
20.Runde: 27.04.24
USV Atzenbrugg/ H. - SV W4IT Ziersdorf    2:0 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Julian Waitz
110
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Julian Mollay; Tobias Kührer (83., Daniel Berger), Florian Weiss (62., Marcel Genger); Roman Kollar; David Stark; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Albin Sadik; Lukas Waltner
Torfolge: 0:1 (41., Sprengnagel ); 0:2 (78., Figl)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Trainer Martin Aichinger muss aufgrund des Fehlens von Mikolin Demaj, Yasin Pehlivan, Clemens Riepl und Michael Weizmann umdisponieren. Mit Tobias Kührer, Albin Sadik und Lukas Waltner, starten vier talentierte Alternativen, bzw. der wieder spielberechtigte Valentin Majercak gegenüber der Vorwoche. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Edi trifft die Latte
Die Ziersdorfer starten sehr zurückhaltend in die Partie und bereits nach vier Minuten steht Török allein vor Edmund Hofmann, verzieht aber total. Danach versuchen die Ziersdorfer defensiv gut zu stehen, was größtenteils gelingt und nach vorne hin und da Nadelstiche zu setzen, was kaum gelingt. Die zweite Möglichkeit der Gastgeber findet Sprengnagel vor, doch auch er schießt am langen Eck vorbei (21.). Für den ersten Ziersdorfer Torschuss sorgt kuriose Weise Tormann Edi Hofmann, doch sein weiter Ausschuss, mit dem starken Wind im Rücken, landet, nachdem der Ball einmal aufspringt, auf der Querlatte (34.). Kurz vor dem Pausenpfiff hat es bereits den Anschein, dass es torlos in die Kabinen gehen würde, doch Florian Weiss fälscht einen Schuss von Spengnagel unglücklich ins eigene Tor ab (41.).
2. Hälfte:

Spielfreude?
Zunächst ändert sich am Geschehen relativ wenig. Mit Fortdauer des Spieles werden die Ziersdorfer zwar initiativer, doch irgendwie fehlt es nach wie vor an Spielfreude und Spielwitz. Der SVZ kann das Spiel aber offenhalten und bis auf einmal, als Edmund Hofmann bei einem Abschluss, abermals von Sprengnagel, rettend eingreifen muss, kann der SVZ die Atzenbrugger weitgehend von ihrem Kasten fernhalten. Dann zieht aber Figl aus rund zwanzig Metern ab und der scharfe Schuss schlägt im Ziersdorfer Kasten ein (78.). Das Spiel ist nun entschieden und zwei Mal, jeweils nach einem Eckball, rettet ein Atzenbrugger auf der Linie stehend (79., 83.).
Fazit: Natürlich war man sehr ersatzgeschwächt - natürlich mangelt es aktuell am Selbstvertrauen. Aber wo sind die Spielfreude und der Spielwitz, der zwei Mal die Woche beim Training zu sehen ist?
Reserve: 3:3 (3:2)
Torschützen SVZ:
2x Mathias Ebner; Daniel Berger
Bericht Reserve:
Der Ziersdorfer U23 fehlen an die 10 Spieler. Fünf rückten in die Kampfmannschaft auf und der Rest konnte aus verschiedenen Gründen nicht nach Atzenbrugg reisen. Umso überraschender war, dass der "letzte Rest" zwei Mal in Führung geht, zur Pause 3:2 zurück liegt und dann noch einmal zurückkommt und den gar nicht unverdienten Ausgleich erzielt. Respekt Burschen, das war schon großer Kampfgeist.
  Bericht (NÖFV-Online)


19.Runde: 21.04.24
SV W4IT Ziersdorf - SG Burgschleinitz/ Straning    2:1 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Ibrahim Kocyigit, MA
330
KURT KRAMMER GMBH
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser (68., Leonhard Strokan); Clemens Riepl (68., Tobias Kührer); Julian Mollay; Florian Weiss (45., Albin Sadik); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (90., Daniel Berger); Yasin Pehlivan (24., Lukas Waltner); Simon Rockenbauer; Michael Weizmann
Torfolge: 0:1 (18., Marek Sehnal); 1:1 (55., Rockenbauer); 2:1 (81., Weizmann)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:

Trendwende?
Beide Teams haben zuletzt mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, doch das Potenzial für eine Trendwende beim SV W4IT Ziersdorf ist definitiv vorhanden. Der SVZ zeigte bereits im Frühjahr, im Derby gegen den SV Heldenberg, oder im Heimspiel gegen den SV Spitz, dass er es kann. Doch Vorsicht ist geboten, wie die Niederlage in Straning im Herbst verdeutlicht. Es wird also spannend und vieles spricht für einen Besuch der Antikgreißler-Arena am kommenden Sonntag.

Es fehlen Valentin Majercak, er bekam für seinen Torraub in Mautern ein Spiel Sperre, Marcel Genger absolviert in Frankfurt ein Praktikum und Matthias Maurer ist zwar bereits ins Training wieder eingestiegen, aber an das Match gegen Burgschleinitz war noch nicht zu denken.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Verunsicherung
Die letzten drei Partien haben definitiv ihre Spuren hinterlassen, denn der SV W4IT Ziersdorf startet verunsichert. So ist ein schöner Distanzschuss von David Stark (8.), der knapp am Tor vorbei geht, für lange Zeit die einzige Ziersdorfer Offensivaktion. Nach einem Outeinwurf reicht Burgschleinitz Winterneuzugang Sehnal eine 180 Grad Drehung im Ziersdorfer Strafraum, um den Ball am Ziersdorf Keeper Edmund Hofmann vorbei zum 0:1 ins Tor zu spitzeln. Dem Selbstvertrauen nicht gerade förderlich ist, dass Yasin Pehlivan nach 24 Minuten raus muss. Für ihn kommt Lukas Waltner, der seine Sache aber mehr als gut macht. Es wird zwar nach wie vor fußballerische Schonkost geboten, doch der SVZ kommt nun zu Chancen. Michael Weizmann (25.), Roman Kollar (29.), sowie abermals Michael Weizmann (33.) scheitern zum Teil knapp. In den letzten Minuten der ersten Hälfte ist plötzlich die SG Burgschleinitz/ Straning offensiv zugegen. Zum Glück landet ein Freistoß aus rund 17 Metern in der Mauer (35.) und Edmund Hofmann bewahrt mit zwei super Reflexen (40., 45.) sein Team vor einen weiteren Gegentreffer.
2. Hälfte:

Kampfgeist
Trainer Martin Aichinger wartet in der Halbzeitpause mit einer wahren Brandrede auf, stellt taktisch einiges um und schwört sein Team ein zu kämpfen, wenn schon spielerisch nicht allzu viel zusammenläuft. Die Umstellung und die Ansprache scheinen zu fruchten. Zunächst landet noch ein aussichtsreicher Freistoß in der Mauer (51.), doch dann zirkelt Mikolin Demaj einen seitlichen Freistoß gefährlich vors Tor, Tormann Karner kann den Ball nicht festhalten und so kann Simon Rockenbauer zum Ausgleich abstauben (55.). Es ist nun ein Spiel auf ein Tor und ohne spielerisch zu glänzen, erkämpft sich der SVZ Chance um Chance (59., 66., 76., 78.). Dann ist es endlich so weit. Ein Zuspiel von Simon Rockenbauer gelangt via Roman Kollar zu Michael Weizmann, der von der Strafraumgrenze aus, zum 2:1 einschiebt (81.). Nur eine Minute später hebt David Stark den Ball über die Gästeverteidigung, Roman Kollar ist bereits am Tormann vorbei, doch in letzter Sekunde kann ein Burgschleinitzer retten. Nach diesem vergebenen Matchball beginnt der SVZ in der Nachspielzeit zu zittern. Zunächst brennt in der 92. Minute im Ziersdorfer Strafraum gehörig der Hut und in der Schlussminute rettet Edmund Hofmann sein Team abermals mit einer Glanztat.
Fazit: Zu Jubelsprüngen gibt die gezeigte Leistung zwar keinen Anlass, aber dem Ziersdorfer Team gebührt dennoch ein Pauschallob. Es hat erkannt, dass es, wenn es spielerisch nicht rund läuft, kämpfen muss, um am Ende erfolgreich zu sein. Zudem hat ein blendend disponierter Edi Hofmann sein Team in der ersten Hälfte im Spiel gehalten und in der Nachspielzeit mit einer super Reaktion den Sieg gerettet.
Reserve: 6:1 (3:0)
Torschützen SVZ:
2x Lukas Waltner; Albin Sadik; Christopher Genger; Ertugrul Öztürk; Daniel Berger
Bericht Reserve:
Auch die U23 konnte nach zwei verkorksten Partien wieder auf die Siegerstraße zurückfinden. Sie ist über 90 Minuten dominant und kann das Spiel schon sehr früh vorentscheiden.
  Bericht (NÖFV-Online)


18.Runde: 13.04.24
SC Mautern - SV W4IT Ziersdorf    1:0 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Robert Weber
150
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser (81., Tobias Kührer); Clemens Riepl (81., Leonhard Strokan); Julian Mollay; Roman Kollar; Florian Weiss (68., Lukas Waltner); David Stark (23., Marcel Genger); Mikolin Demaj; Valentin Majercak (23., Rote Karte); Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (68., Albin Sadik)
Torfolge: 1:0 (17., Ettenauer)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos In dieser Partie stehen sich die beiden mit Abstand jüngsten Teams der Liga gegenüber. Bei beiden Mannschaften beträgt das Durchschnittsalter der Startelf 23 Jahre. Bei Mautern startet nur ein 30-jähriger und beim SV W4IT Ziersdorf ist aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Yasin Pehlivan, Julian Mollay mit 28 Jahren der älteste Spieler. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Hundskick
Es ist ein sehr überschaubarer Start beider Teams und abgesehen von vielen individuellen Fehlern gibt es kaum etwas zu sehen. Für den SV W4IT Ziersdorf passt es schon ziemlich gut ins Bild, dass ein kleiner Annahmefehler prompt mit dem 1:0 bestraft wird. Wie bereits in der Vorwoche landet das Spielgerät dabei unglücklich vor den Beinen eines Gegenspielers, in diesem Fall Ettenauer, der sich schließlich nicht zweimal bitten lässt (17.). Sechs Minuten später muss David Stark verletzt raus und Trainer Martin Aichinger muss die Defensive etwas umbauen. Valentin Majercak rutscht in die Innenverteidigung und wird gleich bei seiner ersten Aktion wegen Torchancenverhinderung mit der roten Karte bestraft (23.). Eine harte, aber vertretbare Entscheidung von Schiedsrichter Weber. Bis zum Pausenpfiff gibt es noch eine richtig gute Mauterner Chance (43.), während der SVZ vor dem gegnerischen Tor nicht gefährlich werden kann.
2. Hälfte:

Mit etwas Glück …
Die zweite Hälfte beginnt mit zwei guten Möglichkeiten der Heimischen, doch der erste Schuss geht knapp über die Latte (46.) und der Zweite landet am Gebälk (48.). In Folge plätschert das Spiel dahin, wobei der SVZ etwas mutiger wird und es auch nicht zu erkennen ist, dass sie in Unterzahl agieren. Plötzlich steht Michael Weizmann nach einem schönen Lochpass allein vor dem gegnerischen Torwart, doch auch die nun folgende Fehlentscheidung des Referees passt zum aktuellen Ziersdorfer Bild. Schiedsrichter Weber übersieht nämlich einen Mauterner und entscheidet fälschlicher Weise auf Abseits (62.). Mautern reagiert, vergibt aber eine gute Chance (65.). Auf der Gegenseite wird der SVZ in der Schlussviertelstunde zweimal gefährlich, doch zunächst vergibt Roman Kollar allein vor dem Torwart (74.) und dann scheitert er an der Querlatte (80.).
Fazit: Das Bemühen darf der Mannschaft in keiner Phase des Spieles abgesprochen werden. Es ist aber etwas unverständlich, dass aktuell so wenig zusammenläuft. Wenn es aktuell zwei Entscheidungsmöglichkeiten gibt, wird definitiv die Falsche getroffen. Irgendwie passt das nicht zu dem, was man bei den Trainings beobachten kann. Hier wird gut gearbeitet und aus allen Lagen getroffen.
Reserve: 2:0 (1:0)
Bericht Reserve:
Auch der Reserve geht aktuell nicht vieles leicht von der Hand und so muss sie nach einer Siegesserie die zweite Niederlage in Folge einstecken.
  Bericht (NÖFV-Online)


17.Runde: 07.04.24
SV W4IT Ziersdorf - SC Getzersdorf    2:3 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
Stephan Tren
250
W.H.A.T. entertainment
Sportfreund Leopold Kührner
Imbiss Baron
Autherith Wein, Niederschleinz
Aufstellung: Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Julian Mollay; Roman Kollar; David Stark (66., Tobias Kührer); Yasin Pehlivan (91., Daniel Berger); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Albin Sadik (77., Patrick Penninger); Michael Weizmann; Lukas Waltner (66., Philipp Hauser)
Torfolge: 0:1 (36., Weissinger); 1:1 (56., Kollar {Strafstoß}); 1:2 (63., Jakubicka); 2:2 (70., Kollar); 2:3 (92., Denk)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Vorschau:

Zur launischen Diva?
In den ersten beiden Rückrunden zeigte sich der SV W4IT Ziersdorf von seiner starken Seite, fuhr nicht nur zwei Siege ein, sondern überzeugte auch spielerisch. Doch letzten Freitag zeigte das Team unerwartet sein anderes Gesicht, indem es über 90 Minuten nicht zu seinem Spiel fand und auf allen Linien enttäuschte. Nun geht es am Sonntag, bei voraussichtlich frühsommerlichen Temperaturen, gegen den SC Getzersdorf. Diese sind im Frühjahr noch ungeschlagen und fuhren in der Vorwoche einen überzeugenden Heimsieg ein.

Trainer Martin Aichinger muss auf Mikolin Demay, Marcel Genger und Florian Weiss aus diversen Gründen gegenüber der Vorwoche verzichten und so bekommen Julian Mollay, Albin Sadik, sowie Lukas Waltner das verdiente Vertrauen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Desaströs
Die Ziersdorfer starten schlecht in die Partie und bereits nach drei Minuten hätte es im heimischen Kasten klingeln können, doch Jakubicka scheitert allein vor dem Tor an Edmund Hofmann (4.). So nach 15 Minuten ist die Begegnung offener, aber nicht aufgrund einer Steigerung des SVZ, sondern weil auch Getzersdorf nicht zu glänzen vermag. Zum Glück fehlt es ihnen zunächst an Abschlussstärke, denn drei Großchancen werden liegen gelassen (27., 30., 32.). Zum desaströsen Auftritt der Ziersdorfer gesellt sich in der 36. Minute auch noch Pech hinzu, als Clemens Riepl bei einem Klärungsversuch den Rücken von David Stark trifft und der Ball direkt vor den Beinen von Weissinger landet, der mittels Querlatte zum 0:1 trifft. Mit 0:1 geht in die Kabine, denn Edmund Hofmann bleibt bei einem weiteren 100er in der Schlussminute der ersten Hälfte im 1:1 siegreich.
2. Hälfte:

Stärker aber glücklos
Zur Pause nimmt Martin Aichinger einige taktische Adaptionen vor und diese fruchten umgehend. Zunächst scheitert Lukas Waltner bei einer Halbchance (51.), doch fünf Minuten später ist Michael Weizmann bei einem energischen Vorstoß nur mit einem Foul zu stoppen und den Elfmeter verwertet Roman Kollar sicher. Das Spiel ist nun gut und die Ziersdorfer drücken. Ein wunderbarer Volley von Yasin Pehlivan von der Strafraumgrenze wird abgeblockt (57.) und auf der Gegenseite zeigt sich, dass solche Aktionen mit etwas Glück auch anders enden können. Jakubicka schießt aus rund 20 Metern, und Clemens Riepl fälscht unglücklich mit dem Rücken den Ball unhaltbar ab (63.). Die Ziersdorfer zeigen sich nicht geschockt. Clemens Riepl überspielt im Mittelfeld zwei Gegenspieler, schickt mit einem super Pass Yasin Pehlivan und dessen Stangler verwertet Roman Kollar aus kurzer Distanz (70.). Die Ziersdorfer sind nun bissig und spielen auf Sieg, doch zwei gute Möglichkeiten durch Yasin Pehlivan (71.) bzw. Simon Rockenbauer (86.) werden nicht verwertet. Da das Glück heute kein SVZler ist, ertönt die Pfeife des Unparteiischen nach einem Elfmeterfoul an Michael Weizmann unerklärlicherweise nicht und in der Nachspielzeit vergisst man nach einem Eckball auf Denk, der so aus kurzer Distanz eine Ziersdorfer Niederlage besiegelt.
Fazit: Das Fazit ist dieses Mal ganz einfach. Spielt man wie in der ersten Hälfte, wird es wohl kaum noch Punkte geben. Tritt man so wie von Start weg in der zweiten Hälfte auf, gesellt sich sicherlich auch das Glück bald wieder zum SVZ und man wird kaum zu schlagen sein.
Reserve: 1:3 (0:1)
Torschütze SVZ:
Ertugrul Ötztürk
Bericht Reserve:
Eigentlich beginnt alles programmgemäß. Ertugrul Ötztürk bringt den SVZ bald in Führung (18.) und es entwickelt sich ein Spiel auf ein Tor. Doch zahlreiche Chancen werden liegen gelassen, ein fragwürdiger Elfmeter führt zum Ausgleich und zwei Fehler bringen zwei weitere Gegentreffer mit sich.
  Bericht (NÖFV-Online)


16.Runde: 29.03.24
USC Kirchberg - SV W4IT Ziersdorf    3:1 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Matthias Schiller
300
Aufstellung: Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Florian Weiss (53., Gelb-Rot); Roman Kollar; Mikolin Demaj (92., Julian Mollay); David Stark (62., Lukas Waltner); Yasin Pehlivan (92., Tobias Kührer); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (74., Albin Sadik)
Torfolge: 1:0 (55., Söllner); 2:0 (67., Söllner [Strafstoß]); 3:0 (71., Ginghina); 3:1 (82., Kollar [Strafstoß])
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Beide Teams waren in der Vorwoche siegreich und dementsprechend hoch ist wohl auf beiden Seiten die Erwartungshaltung. Ziersdorf Trainer Martin Aichinger lässt dieselbe Elf, wie in der Vorwoche beginnen. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Kann nur besser werden
Von Selbstvertrauen ist aber zunächst nichts zu sehen, denn kaum ein Zuspiel will gelingen. Die Ziersdorfer versuchen zwar einen geregelten Spielaufbau, werden daran aber mit rigorosem Forechecking, oft auch am Rande des Erlaubten, gehindert. So sehen die knapp 300 Zuseher ein sehr zerfahrenes Spiel mit kaum zusammenhängenden Aktionen. Nach einem Eckball kommt Roman Kollar ungedeckt an einen Volley, doch dieser fällt zu zentral aus (14.). Der SVZ kommt das eine oder andere Mal in den gegnerischen Strafraum, wo aber fast ausschließlich die falsche Entscheidung getroffen wird. So zum Beispiel in der 28. Minute, als Michael Weizmann anstelle eines Zuspieles ins Zentrum das Dribbling sucht. Die Gastgeber sind abgesehen von zwei missglückten Fernschüssen offensiv kaum zugegen.
2. Hälfte:

… wurde es aber nicht
Zur Pause war im Ziersdorfer Lager die einhellige Meinung, dass es nur besser werden kann. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Florian Weiss geht auf der Seite in ein Laufduell, wird dabei leicht am Fuß getroffen, und die beiden Kontrahenten gehen zu Boden. Schiedsrichter Schiller hat jedoch ein Vergehen von Weiss gesehen und schickt den bereits mit Gelb belasteten Weiss mit Gelb-Rot vom Platz. Das Spiel nimmt ab sofort eine kaum zu erwartende Wendung. Söllner ist zwei Minuten später auf der zuvor von Weiss bearbeiteten Seite frei und schießt zum 1:0 ein (55.). Weitere zwei Minuten danach läuft Mikolin Demaj, wieder der Ziersdorfer Aktivposten, völlig blank auf das gegnerische Tor zu. Dieses Mal trifft er die falsche Entscheidung, schließt nicht ab, sondern legt für den mitlaufenden Michael Weizmann ab, der aber nicht an das Zuspiel kommt. Mit zwei Toren in vier Minuten (67., 71.) ziehen die Gastgeber vorentscheidend auf drei Tore davon. Erst in den letzten zehn Minuten erfängt sich der SVZ wieder, aber abgesehen vom 3:1, einem Elfmeter getreten von Roman Kollar nach Foul an Yasin Pehlivan, gelingt nichts Zählbares.
Fazit: Dieser Leistungsabfall gegenüber den letzten beiden Wochen ist kaum zu erklären. Die Trainingswoche lief perfekt, dieselbe Elf wie in der Vorwoche steht zur Verfügung und auch sonst scheint alles zu passen. Ein Erklärungsversuch könnte die fehlende Konstanz sein. Diese ist aber definitiv nötig, um zeitnah ganz vorne ein ernstzunehmendes Wörtchen mitreden zu können.
Reserve: 0:1 (0:0)
Torschütze SVZ:
Daniel Berger
Bericht Reserve:
Obwohl die Ziersdorfer U23 die erste Hälfte klar dominiert, hat Kirchberg die erste große Möglichkeit, die aber Lorenz Pröll bravourös vereitelt (8.). Die beste Chance für den SVZ in der ersten Hälfte findet Albin Sadik vor, doch er scheitert im 1:1 am Tormann (18.).
Die Ziersdorfer U23 ist zwar auch im zweiten Durchgang das spielbestimmende Team, doch das Geschehen ist jetzt um einiges offener. Mit einem super Pass schickt Christopher Genger Daniel Berger, welcher seelenruhig zum 0:1 einnetzt (64.). Kurz vor dem Ende vergibt zwar Dominik Zehetner den Matchball (87.), doch wirklich großes Zittern kommt nicht mehr auf.
  Bericht (NÖFV-Online)


15.Runde: So.24.03.24
SV W4IT Ziersdorf - SV Spitz    7:1 (3:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz & Ball:
Wein des Tages:
Mario Wind
235
Besondere Freunde des SVZ
Weingut Pröll, Radlbrunn
Aufstellung: Edmund Hofmann; Clemens Riepl (72., Julian Mollay); Florian Weiss (82., Philipp Hauser); Roman Kollar (82., Tobias Kührer); Mikolin Demaj; David Stark; Yasin Pehlivan (72., Lukas Waltner); Marcel Genger (59., Albin Sadik); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann
Torfolge: 1:0 (10., Demaj); 2:0 (11., Kollar); 3:0 (42., Pehlivan [Strafstoß]); 4:0 56., Kollar; 5:0 (69., Pehlivan); 5:1 (78., Cermak); 6:1 (80., Waltner); 7:1 (84., Weizmann)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Video-Highlights Kampfmannschaft

Vorschau:

Es wird einiges los sein
Am kommenden Sonntag ist der Tabellenzehnte aus Spitz in der Antikgreißler Arena zu Gast. Neben dem SV W4IT Ziersdorf, Derbysieg, war auch der SV Spitz zum Rückrundenauftakt erfolgreich. Im Winter verstärkte Spitz mit zwei Neuzugängen seinen Kader und einer der beiden Neuen, der Tscheche Smrcek, scorte beim Meisterschaftsdebüt. Auf Seiten der Ziersdorfer heißt es auf jeden Fall den Fokus hoch zu halten.

Trainer Martin Aichinger kann fast aus dem Vollen schöpfen und nur Matthias Mauerer fehlt verletzungsbedingt. Aber auch den juckt es enorm, sodass er fast bei jedem Training vorbeischaut. Mit Spitz kommt der aktuelle Zehnte nach Ziersdorf. Aber da ist ja was: der SVZ konnte bis jetzt gegen keines der fünf Letztplatzierten Teams gewinnen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Doppelschlag
Die Gäste aus dem schönen Spitz verstecken sich nicht und kommen prompt zur ersten Möglichkeit, doch ein Spitzer schießt aus halbrechts knapp am langen Eck vorbei (7.). Kurz danach ergattert David Stark in der eigenen Hälfte den Ball, spitzelt weiter zu Mikolin Demaj, welcher Michael Weizmann schickt. Dieser gibt weiter zu Stark, der den Ball auf Demaj lupft, welcher aus kurzer Distanz einköpft (10.). Gleich nach der Auflage gelangt der Ball ins Out, der Outeinwurf zu Yasin Pehlivan, der mit einem zauberhaften Pass aus der eigenen Hälfte Roman Kollar schickt, welcher im 1:1 Tormann Kucera keine Chance lässt (11.). Nach diesem Doppelschlag schalten die Ziersdorfer einige Gänge zurück und werden zum Teil fast schon fahrlässig. So kommt Spitz zu zwei guten Chancen (29., 30.). Eine landet sogar an der Stange und die Wachauer haben in dieser Phase auch mehr vom Spiel. Die Schwarz-Weißen scheinen den Ernst der Lage zu erkennen und spulen in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte ihr Tagwerk wieder mit mehr Ernsthaftigkeit ab. Zunächst wird bei einer sehr guten Einschussmöglichkeit zu lange gezögert, doch dann schickt David Stark mit einem schönen Pass aus der eigenen Hälfte Michael Weizmann, der schließlich im Strafraum gefoult wird. Der Übeltäter muss mit Gelb-Rot vom Platz und der 17 fache Teamspieler Yasin Pehlivan verwertet den Elfmeter sicher (42.).
2. Hälfte:

Schön herausgespielte Tore
Natürlich scheint das Spiel mit einem Mann mehr und einer drei Tore-Führung zugunsten der Heimischen entschieden, aber sie wollen nun diese Situation genießen und frei aufspielen. So kommt Roman Kollar 25 Meter vorm gegnerischen Tor an den Ball, geht ein paar Meter und trifft unhaltbar neben die Stange (56.). Es ist nun ein Spiel auf ein Tor. Sporadisch greifen auch die Gäste an und werden in der 69. Minute sensationell ausgekontert. Der bärenstarke Simon Rockenbauer ergattert am eigenen Strafraum den Ball, wird kurz danach von David Stark rechts auf die Reise geschickt und seinen uneigennützigen Stangler verwertet Yasin Pehlivan auf Raten (69.). Neun Minuten später fangen sich die Ziersdorfer bei einem Konter einen Gegentreffer ein (78.), aber bereits zwei Minuten später trifft der erst 8 Minuten zuvor ins Spiel gekommene Lukas Waltner in Manier eines Topstürmers (80.). Den Abschluss leitet Philipp Hauser ein, der erst zwei Minuten im Spiel ist, indem er am Fünfer für Michael Weizmann ablegt, welcher aus kurzer Distanz zum 7:1 trifft (84.). Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass der SVZ stets einen starken Tormann im Tor stehen hat, denn Edi Hofmann rettet zwei Mal blendend (70., 88.).
Fazit: So schön so ein 7:1 Sieg auch sein mag, er wird uns kommenden Freitag beim schweren Match in Kirchberg nichts bringen. Somit muss das Ergebnis rasch wieder aus den Köpfen gestrichen werden und die volle Konzentration auf Freitag gerichtet werden. Neben dem Ergebnis war auch schön, dass noch um 21 Uhr die Kantine gesteckt voll war und Fans und Spieler zusammen sangen und feierten.
Reserve: 3:1 (3:0)
Torschütze SVZ:
2x Lukas Waltner; Philipp Hauser
Bericht Reserve:
Vor allem erste Hälfte spielt die Ziersdorfer U23, unter anderem angetrieben von den Kaderspielern der Kampfmannschaft Lukas Waltner, Philipp Hauser, Tobias Kührer … So ist es auch nicht verwunderlich, dass die U23 den sechsten Sieg einfuhr.
  Bericht (NÖFV-Online)


14.Runde: 16.03.24
SV Heldenberg - SV W4IT Ziersdorf    0:2 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Goran Govedarevic
450
Aufstellung: Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Florian Weiss; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark; Yasin Pehlivan (89. Julian Mollay); Marcel Genger (77., Albin Sadik); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (86., Lukas Waltner)
Torfolge: 0:1 (49., Riepl); 0:2 (Sadik)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Nach einer ergebnistechnisch für beide Mannschaften suboptimalen Vorbereitung geht es nun endlich los. In einem mit Spannung erwarteten Derby muss Trainer Martin Aichinger verletzungsbedingt auf Matthias Maurer und den auf Schikurs weilenden Philipp Hauser verzichten. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Zwei aberkannte Treffer
Beide Teams beginnen, angespornt von einer wahrlich tollen Kulisse sehr motiviert, aber keineswegs nervös. Die erste Torchance findet der SV Heldenberg vor, als Senger im Strafraum völlig freistehend an den Ball kommt, diesen jedoch über das Tor schießt (10.). Dies soll zugleich die einzige Chance der Hausherren aus dem Spiel heraus über die gesamte Spielzeit bleiben. Dieser Weckruf scheint dem SVZ gut getan zu haben, denn er übernimmt nun die Initiative. Weizmann flankt von rechts, doch Roman Kollar kommt knapp nicht an den Ball (15.). Der SVZ wird mit dem starken Wind im Rücken immer tonangebender und die Heldenberger lauern auf die eine oder andere Möglichkeit zum Kontern. Zwei Mal treffen die Ziersdorfer noch vor der Pause in das gegnerische Tor, doch zwei Mal wird der Treffer aberkannt. Zunächst wegen Abseits (42.) und dann wegen Foul an Raphael Anderle (45.).
2. Hälfte:

Zwei reguläre Treffer
Kurz nach Wiederbeginn lässt Valentin Majercak eine Hereingabe auf den bärenstarken Clemens Riepl abtropfen und dessen satter Schuss landet unhaltbar im langen Eck (49.). Nun ein zur ersten Hälfte konträres Bild indem der SV Heldenberg das Kommando übernimmt, ohne jedoch zwingend zu werden. In der 56. Minuten beginnen die schwarz-weißen Nerven ein wenig zu flattern, als Schmidt zu einem Freistoß antritt, doch zum Glück in die Mauer trifft (56.). Das Spiel geht mit einer leichten Feldüberlegenheit der Glaubendorfer weiter, doch an der souveränen Ziersdorfer Defensive gibt es kein Vorbeikommen. Auf der Gegenseite verfehlt Roman Kollar per Kopf nach einem Eckball nur knapp (72.). Nun bringt Trainer Martin Aichinger mit dem 17 Jahre alten Albin Sadik seinen ersten Joker (77.). Für Sadik ist es das erste Meisterschaftsspiel in einer Kampfmannschaft und er braucht schließlich für sein erstes Tor gerade einmal sechs Minuten. Roman Kollar verlängert schön für Michael Weizmann, dieser läuft von rechts energisch gen Strafraum, spielt auf für Albin Sadik, welcher am Strafraum entspannt seinen Gegenspieler aussteigen lässt und cool zum 0:2 vollendet (83.). Das Spiel ist nun praktisch entschieden, doch auch Schiedsrichter Goran Govedarevic scheint die Kulisse zu gefallen und so beendet er das Schauspiel erst nach 98 Minuten.
Fazit: Es lief aus Ziersdorfer Sicht vieles rund und die Freude im Schwarz-Weißen Lager ist sehr groß, nach so langer Zeit das Derby auswärts wieder gewinnen zu können. Damals am 31. 8. 2013 war es übrigens auch ein 0:2 Sieg und es sorgte niemand geringerer als der heutige Ziersdorfer Jugendleiter Andreas Kuntner für das zweite Ziersdorfer Tor in der 93. Minute. Nach einem kurzen Ritt auf Wolke 7 heißt es sich schnell wieder auf die nun folgenden schweren Aufgaben zu fokussieren. Denn diese werden definitiv nicht leicht werden und erfordern mindestens dieselbe Akribie wie in Glaubendorf um reüssieren zu können.
Reserve: 0:1 (0:0)
Torschütze SVZ:
Maurice Lukestik
Bericht Reserve:
In einem ausgeglichenen und zum Teil sehr engen Match war der SVZ vielleicht doch um das eine Tor besser. Für dieses sorgt Maurice Lukestik nach Maßflanke von Christopher Genger.
  Bericht (NÖFV-Online)