6.Runde: So.11.10.20 |
Horn Amateure - SV UNIQA Ziersdorf 3:0 (2:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Raimund Resch; Rudolf Weiss
85
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Aufstellung: |
L. Pröll; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (67., P. Heider); J. Hromek (85., M. Genger); M. Barta; D. Stark; L. Kirchner; S. Bauer (79., K. Heichinger); M. Blazi
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Torfolge: |
1:0 (15., Petuely); 2:0 (45., Dzezahir); 3:0 (46., Hasimovic)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Ein interessantes Duell |
Das letztjährige Duell in Ziersdorf erwähnen wir jetzt einmal nur am Rande. Zuviel ist hier im taktischen, läuferischen und auch spielerischen Bereich bei sehr hohen Temperaturen schief gelaufen. Kommenden Sonntag treffen in Horn die beiden jüngsten Teams der Liga aufeinander. Die Horner Amateure bestehen bis auf ein, zwei Spieler nur aus Nachwuchsspielern. Aber auch der SV UNIQA Ziersdorf, Altersdurchschnitt um die 21 Jahre, wird wieder mit etwa sechs Nachwuchskicker antreten. Die Ziersdorfer Truppe hat sich gegenüber dem Vorjahr in den erwähnten Bereich sichlich sehr weiter entwickelt.
Abgesehen von David Steiner, der aufgrund der 5. gelben Karte pausieren muss, sind wieder alle Spieler an Bord.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
2:0 mit dem Abpfiff
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Der SV Horn beginnt erwartet beherzt und wartet mit hohem Tempo auf. Doch schon bald stellt sich der SV UNIQA Ziersdorf auf diese Spielweise und auch auf den starken Regen ein und hat so sogar mehr Spielanteile. Der sehr starke Clemens Riepl luchst den Hornern den Ball ab, gibt weiter zu David Stark, doch dieser verfehlt beim Versuch den weit vor dem Tor stehenden Tormann zu überheben das Gehäuse (7.). Es ist nun ein sehr ausgeglichenes Spiel, bei dem die gute Technik und die taktische Disziplin der Horner unübersehbar sind. Sie spielen auch ein sehr beherztes Forechecking, welches nach 15 Minute zum 1:0 führt. Die Ziersdorfer verlieren so in der Vorwärtsbewegung den Ball an Hasimovic, welcher zu Petuely weiterleitet und Letzterer im 1:1 Lorenz Pröll keine Abwehrmöglichkeit lässt. Wirklich gute Chancen hat jedoch der SVZ, doch Martin Barta scheitert bei einem gut geschossenen Freistoß am Tormann (10.), Matej Blazi verfehlt nach einem Eckball per Kopf knapp (16.), Jan Hromek kommt zwei Mal nach einem Stangler zu spät (18., 20.) und die Beste vergibt Florian Weiss, nach schönem Zuspiel von Jan Hromek, als er aus sieben Metern allein vor dem Tormann das Tor verfehlt (26.). So kommt es schon fast drehbuchmäßig, als der SVZ den Ball nicht weit genug vom Strafraum wegbekommt und so praktisch mit dem Pausengong das 2:0 kassiert.
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2. Hälfte:
3:0 mit dem Anpfiff
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Die dem kalt nassen Wetter trotzenden Fans haben ihre Plätze noch nicht wieder eingenommen, da spielt der SVZ den Ball zurück, Matej Blazi rutscht auf dem glitschigen Terrain aus, und Hasimovic macht aus der dritten Horner Möglichkeit das dritte Tor (46.). Das Spiel ist aus Ziersdorfer Sicht nun eigentlich gelaufen, doch die Ziersdorfer halten weiter die Köpfe hoch. Aus einem couragiert kämpfenden Kollektiv darf man durchaus Tobias Kührer und Clemens Riepl, die unheimlich viele Kilometer abspulen, hervorheben. Nur im Abschluss will nichts gelingen - Jan Hromek setzt David Stark ein, doch dieser verfehlt, aus doch eher spitzem Winkel, allein vor dem Tor(52.). Mit Fortdauer des Matches kommen die Horner zu mehreren guten Möglichkeiten, doch der erneut sichere Ziersdorfer Schlussmann Lorenz Pröll, bewahrt sein Team mit der einen oder andern guten Aktion vor weiteren Gegentreffern (71., 74., 78., 84.).
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Fazit: |
Abgesehen von den vergebenen Chancen kann man der Ziersdorfer Truppe kaum etwas vorwerfen. Sicher sollten so Fehler, die zu den Toren führten, nicht passieren. Aber das Forechecking, oder Gegenpressing wie man nun in Fachkreisen sagt, der Horner war schon aller Ehren wert und diesem waren die Gegentreffer gewisser Maßen auch geschuldet.
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Reserve:
keine
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5.Runde: Sa.03.10.20 |
SV UNIQA Ziersdorf - USV St. Bernhard 6:2 (1:2) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Weine des Tages:
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Murat Özbek; Mihai-Romulus
225
Volksbank Wien
Café Doris, Ziersdorf
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
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Aufstellung: |
L. Pröll, C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer, J. Hromek (87., F. Grabler), M. Barta, D. Stark (29., F. Weiss), D. Steiner, L. Kirchner, M. Genger (HZ., M. Blazi), S. Bauer,
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Torfolge: |
0:1 (8., Ableidinger); 0:2 (24., Docekal); 1:2 (26., Steiner); 2:2 (50., Barta); 3:2 (64., Steiner); 4.2 (71., Hromek); 5:2 (81., Blazi); 6:2 (86., Riepl)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau:
Achtung: am Samstag bei Traumwetter
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Der SV UNIQA Ziersdorf spielt dieses Mal am Samstag und dies noch dazu bei prognostiziertem Traumwetter. Zu Gast ist der USV St. Bernhard, der von vielen Experten zu einem der Titelkandidaten erkoren wurde. Der SV UNIQA Ziersdorf spielte zuletzt seine Derbys, blieb einerseits dabei ungeschlagen, aber andererseits eben auch ohne Sieg.
Es wird auch diesen Samstag wieder zugewiesene Sitzplätze geben. Bitt kommt zeitgerecht und befolgt unsere Covid 19 Maßnahmen.
Die zweitweise schon lang gewordene Verletztenliste hat sich mittlerweile ziemlich gelichtet und so ist der Kampf ums Leiberl voll entbrannt. Aber auch das Selbstbewusstsein des Teams ist größer geworden und so glaubt die Mannschaft durchaus daran, gegen den Titelkandidaten für eine Überraschung sorgen zu können.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Alptraumstart
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Der SVZ beginnt forsch und bereits nach zwei Minuten geht ein Ziersdorfer Schuss knapp am Tor vorbei. Das war es zunächst aber auch schon wieder, denn St. Bernhard zeigt mit schnellem Offensivfußball, dass sie eine starke Truppe sind. Nach sieben Minuten ist es Lorenz Pröll der einen Distanzschuss aus dem Kreuzeck holt. Die Gäste zwingen die Ziersdorfer durch ihr Forechecking immer wieder zu Abspielfehler. So auch in der 8. Minute - Ableidinger kommt an den Ball, nützt den starken Wind im Rücken und trifft aus rund 25 Metern unhaltbar zum 0:1. Der SVZ kann sich aus der engen Umklammerung kaum lösen und St. Bernhard kommt immer wieder gefährlich vors Ziersdorfer Tor. So muss Lukas Kirchner nach einem weiteren Abspielfehler seiner Kollegen in höchster Not retten (21.). Als Docekal die halbe Ziersdorfer Verteidigung ausstanzt und zum 0:2 einnetzt (24.), muss aus Ziersdorfer Sicht mit einem bösen Debakel gerechnet werden. Doch es kommt anders und wie anders. David Steiner zieht aus der eigenen Hälfte ab, überhebt gegen den Wind den Torwart (26.) und plötzlich ist sie wieder da, die Hoffnung. Die Ziersdorfer sind nun hellwach, doch zunächst sind noch die Bernharder kurz am Drücker, jedoch rettet Lorenz Pröll abermals bravourös (38.). Nun kommt jedoch der SVZ so richtig auf, doch leider scheitern Florian Weiss (39.), als auch David Steiner (41.) bei zwei Großchancen.
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2. Hälfte:
Traumende
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Man weiß nicht was Trainer Harald Fischer seiner Elf in der Pause erzählte, aber es scheint das Richtige gewesen zu sein, denn bereits nach 5 Minuten schlenzt Martin Barta das Leder zum Ausgleich ins lange Eck. Die Ziersdorfer erzeugen nun mit dem Wind im Rücken enormen Druck, doch immer wieder wird ein Ziersdorfer Abschluss von der nun dicht gestaffelten St. Bernharder Abwehr abgeblockt. Nach einem weiten Ausschuss wird Florian Weiss gefoult und den verhängten Freistoß zirkelt David Steiner zum 3:2 in die Maschen (62.). Die Ziersdorfer drücken weiter und Florian Weiss vergibt, zu seinem eigenen großen Ärger, einen 100er aus einem Meter. Der nun folgende Eckball gelangt über Umwege zu Jan Hromek und der drückt den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (71.). Die Ziersdorfer können ihr Glück kaum fassen und spielen groß auf. David Steiner überspielt die halbe St. Bernharder Mannschaft, bedient Matej Blazi und es steht 5:2 (81.). Für den Schlusspunkt sorgt Clemens Riepl, der aus rund 20 Meter mit kleiner Mithilfe des Tormanns zum 6:2 trifft (86.).
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Fazit: |
Es war ein grottenschlechter Start und umso beeindruckender ist es, wie sich die Mannschaft zurück ins Spiel gekämpft, aber vor allem gespielt hat.
Ein paar weitere Details am Rande:
- es war das erste Mal in der laufenden Saison, dass der SVZ nicht mit 1:0 in Führung ging.
- St. Bernhards Abwehr war bis vor dem Match in Ziersdorf die beste der Liga und musste nur zwei Gegentreffer hinnehmen.
- Mit 19 Toren hat kein anderes Team so oft getroffen, wie der SVZ
- das durchschnittliche Startelfalter des SVZ lag gegen St. Bernhard bei 21,6 Jahren
- das jüngste Team gegen welches der SVZ bis jetzt spielte, war St. Bernhard mit einen Durchschnittsalter von 24,2 Jahren.
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Reserve:
2:3 (2:1)
Torschütze SVZ: Philipp Heider; Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Die Ziersdorfer Reserve, in der ersten Hälfte mit den beiden starken Kaderspielern Philipp Heider und Florian Weiss, geht durch einen wunderbar getretenen Freistoß von Philipp Heider mit 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich bringt Daniel Berger den SVZ neuerlich in Front. In der 2. Hälfte kommt der U16 Spieler Maximilian Blöch zu einem durchaus guten Reserve Debut. Dennoch kann St. Bernhard in der 62. Minute in Führung gehen. In der Schlussphase müssen zwei Gästespiel mit Rot vom Platz. Die Ziersdorfer werfen nun alles nach vorne, agieren aber nun im Abschluss etwas glücklos und kommen so nicht mehr zum Ausgleich.
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Bericht (NÖFV-Online)
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4.Runde: So.27.09.20 |
USC Ruppersthal - SV UNIQA Ziersdorf 3:3 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Marcus Pottendorfer, BSc; Fabian Pohl
202 (ausverkauft)
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Aufstellung: |
L. Pröll; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; J. Hromek; M. Barta; D. Stark (79., F. Weiss); D. Steiner; L. Kirchner; M. Genger (79., M. Blazi); S. Bauer
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Torfolge: |
0:1 (29., Barta); 1:1 (45., Bosnjak); 1:2 (52., Riepl); 2:2 (57., Wimmer); 3:2 (62., Hofer [Strafstoß]);; 3:3 (90.+2, Steiner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Jedes Spiel ein Geschenk |
Auf Grund von Corona werden immer mehr Spiele abgesagt - letzte Runde zwei und diese Woche bereits eines. So kann auch dieses Spiel, beim sowohl geografischen, als auch tabellarischen Nachbarn in Ruppersthal, das auch richtungsweisend sein wird, als weiteres Geschenk betrachtet werden. Jeder Spieler sollte sich voll ins Zeug legen, denn so wirklich weiß niemand, wie oft er dazu heuer noch die Möglichkeit hat.
Fast schon der gesamte Kader ist wieder fit zurück. Nur auf Raphael Anderle und Kevin Heichinger, der sich in der Schlussphase vom Heldenberg Match verletzte, kann der Trainer nicht zurückgreifen. Trainer Harald Fischer rotiert in der Aufstellung kräftig, um so auf die erwartete Kopfballstärke des Ruppersthaler Angriffs reagieren zu können.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Später Ausgleich die Erste
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Corona und die Covid 19 Maßnahmen führen dazu, dass vor ausverkauftem Haus gespielt wird. Von Beginn weg sieht man, dass es ziemlich zur Sache gehen wird. David Steiner, vergangenen Dienstag zum zweiten Mal Vater geworden, nimmt bereits nach zwei Minuten Maß, überhebt aus rund 35 Metern Torwart Nimmervoll, doch leider geht sein Heber, Nimmervoll hat den Ball wohl noch entscheidend abgelenkt, an die Latte. Nun lassen beide Abwehrreihen kaum etwas zu. Das Geschehen spielt sich vorwiegend, mit einem leichten Übergewicht des SVZ, im Mittelfeld ab. Nach 29 Minuten lässt Martin Barta auf der Seite, 30 Meter vom Tor entfernt, den Ball einmal aufspringen, zieht ab und trifft unhaltbar ins lange Kreuzeck. Die Ziersdorfer versuchen nun nachzulegen, doch Martin Barta kommt bei einem Stangler von David Steiner am langen Eck etwas zu spät (35.). Komischerweise beginnt nun wieder das Zittern und umso näher man sich der Pause nähert, umso mehr lässt sich der SVZ in den eigenen Strafraum drängen. So bekommt der sonst sehr umsichtige Julian Mollay den Ball nicht weg, serviert ihn dem kurz zuvor eingewechselten Bosnjak und der erzielt mit dem Pausenpfiff den Ausgleich.
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2. Hälfte:
Später Ausgleich die Zweite
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Ruppersthal startet um den Tick aktiver in die zweite Hälfte. Ein Freistoß von Hofer, aus sehr guter Distanz, landet in den Händen von Lorenz Pröll (50.). Praktisch im Gegenstoß schickt Jan Hromek mit einem schönen Lochpass Clemens Riepl, der so plötzlich allein vor Nimmervoll steht. Der "6er" bleibt cool wie ein Torjäger und schiebt den Ball zur neuerlichen SVZ Führung ins Tor. Wieder hätte der SVZ fast nachgelegt, doch Nimmervoll wehrt einen Freistoß von David Steiner auf Raten ab (53.). So ist es Ruppersthal, die nun ein wenig den Druck erhöhen. Zunächst kann Sebstian Bauer einen gefährlich getretenen Eckball noch ans eigene Gebälk köpfen. Doch dann zirkelt Wimmer einen weiteren Corner, zum neuerlichen Ausgleich direkt ins Tor - ihm ist dieses Kunststück übrigens bereits in der Vorwoche gegen Hollenburg geglückt. Aus Ziersdorfer Sicht kommt es noch bitterer. Der eigentlich souveräne Schiedsrichter Marcus Pottendorfer ahndet ein Stürmerfoul von Hofer, ebenso wenig, wie das folgende Vergehen an Bosnjak, aber dann leider das Foul von Julian Mollay an Tschany. Durch den verhängten Elfmeter gerät der SVZ erstmalig in dieser Begegnung in Rückstand (62.). Nun wird der SVZ natürlich von Minute zu Minute offensiver. Trainer Harald Fischer reagiert mit einem Doppeltausch. Er bringt Florian Weiss und den wiedergenesenen Martin Blazi. Nur einmal wird Rupperstal aus den nun drohenden Konterangriffen gefährlich, doch Lorenz Pröll hat bei einem Drehschuss von Hofer keinerlei Probleme. Der SVZ packt nun vermehrt die Brechstange aus und versucht es mit hohen Bällen in den Strafraum. Es ist schließlich ein Eckball, den David Steiner in der 92. Minuten per Kopf einnetzt, der diesen Krimi mit einem 3:3 enden lässt.
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Fazit: |
Nach dem Spiel wurde weniger über den Fußball diskutiert, als über die überraschende Entscheidung von Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner, in Zukunft in "orangen Bezirken" keine Zuseher mehr zuzulassen. Frau Mikl-Leitner hätte sich auch in Ruppersthal, am Vortag beim SV Ravelsbach und wie wahrscheinlich auch auf allen anderen Plätzen in Niederösterreich, davon überzeugen können, wie professionell die Vereine die Convid Maßnahmen umsetzen und wie vorbildlich sich die Zuseher daran halten. Keiner am Sportplatz leugnete die Corona Pandemie, aber wenn man jetzt wieder alles im Fußball schließt und dem kommt Fußball ohne Zuseher im Amateurbereich gleich, ist die Gefahr einer zweiten Pandemie sehr groß - und zwar die einer Psychologischen Pandemie
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Reserve:
4:0 (3:0)
Torschützen SVZ:
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Bericht Reserve:
Es gibt Spiele, da bemüht sich jeder und dennoch will einfach nichts gelingen. Auf der einen Seite kann der SVZ kaum Torchancen kreieren und auf der anderen Seite fängt er sich viel zu billig vier Gegentreffer ein.
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Bericht (NÖFV-Online)
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3.Runde: So.20.09.20 |
SV UNIQA Ziersdorf - SV Heldenberg 1:1 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz &:
Ballspende:
Weine des Tages:
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Gerhard Daubeck; Batuhan Bayrakli
400
Besondere Freunde des SV UNIQA Ziersdorf ...
Café Doris; Andreas Bachl; Manfred Binder; Thomas Fslschlehner; Josef Linhart; Ernst Luisser; Werner Janeba; Dieter Wagner
Weingut Pröll, 3710 Radlbrunn
Weinhof Brandl, 3710 Radlbrunn
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Aufstellung: |
L. Pröll, C. Riepl, J. Mollay, , F. Weiss (HZ., M. Ebner), J. Hromek, M. Barta, D. Stark (56., K. Heichinger), D. Steiner, L. Kirchber, P. Heider (89., M. Genger), S. Bauer
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Torfolge: |
1:0 (2., Steiner [Elfmeter]); 1:1 (38., Burger)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Vorschau:
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Sportlich muss über beide Teams in dieser Vorschau nicht viel gesagt werden - man kennt sich ohnedies. Vielleicht sollten sich beide Seiten, nicht zuletzt auch auf Grund der besonderen Gegebenheiten, das Wiener Derby Sportklub vs. Vienna zum Vorbild nehmen, und dieses Match auf eine neue Stufe heben, sodass es ab sofort ebenfalls als "Derby of friends" bezeichnet werden kann.
Im Vorfeld wurde alles unternommen, um diesem Derby, trotz der Covid 19 Maßnahmen, einen würdigen Rahmen zu verleihen. Es wurde ein Covid-19 Präventionskonzept ausgearbeitet und 150 zusätzliche Bänke aufgestellt, sodass 400 Zuseher in die Fetter-Hagebau Arena durften.
Sportlich überraschte Trainer Harald Fischer und brachte den 15 jährigen Sebastian Bauer auf der Außenverteidigerposition anstelle des gesperrten Tobias Kührer. Eines Vorweg - das Startelfdebut von Sebastian war mehr als gelungen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Frühe Führung
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Die Ziersdorfer, gewarnt von der beobachteten Startoffensive der Heldenberger, beginnen selbst mit einem Paukenschlag. David Steiner schickt den schnellen Florian Weiss und dieser kann im Strafraum nur noch per Foul gestoppt werden. Den verhängten Penalty verwertet David Steiner sicher im linken oberen Eck (2.). Die erste Möglichkeit für die Gäste ist ebenfalls ein Standard, doch Knell schießt aus rund 20 Metern übers Tor (9.). Sonst gibt es, da beide Abwehrreihen sehr souverän agieren und im Mittelfeld es auf beiden Seiten etwas an Kreativität und Mut fehlt, bis zur 38. Minute keine Torchancen. In dieser 38. Minute bekommt der SVZ nach einer Flanke den Ball nicht weit genug aus dem Strafraum und rückt zudem zu lasch nach. So fällt der Ball Burger exakt in die "Schaufel" und er trifft aus rund 25 Metern unhaltbar ins rechte untere Eck. Jetzt wankt der SVZ, spielt zu passiv, kommt aber, da Heldenberg dies nicht nützen kann, ohne weiteren Schaden in die Halbzeitpause.
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2. Hälfte:
Hart umkämpft, aber fair
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Florian Weiss kann verletzungsbedingt in der zweiten Hälfte nicht mehr auflaufen - für ihn kommt Matthias Ebner. Heldenberg hat nun im Mittelfeld erneut etwas mehr Spielanteile, kann diese aber nicht wirklich zu Torraumszenen nützen. Auf der Gegenseite setzt David Steiner mit einem schönen Pass Philipp Heider ein, doch Heider wartet im 1:1 mit Tormann Wagner mit dem Abschluss etwas zu lange und so kann Dominik Klepp noch klären (56.). Das Spiel ist auch in Folge hart umkämpft, aber weiterhin fair. Auf der einen Seite schießt David Steiner aus doch einiger Entfernung weit übers Tor (59.), und auf der Gegenseite fischt der erneut starke Lorenz Pröll eine Knell Granate mit einer super Parade aus dem Kreuzeck (71.). Nun ist es eine offene Begegnung, in der sich beide Teams augenscheinlich mit dem eigentlich gerechten Remis nicht zufrieden geben wollen. David Steiner dringt in den Strafraum ein, hätte dieses Mal wahrscheinlich von halblinks selbst den Abschluss suchen sollen, und so scheitert Martin Barta aus kurzer Distanz nach Steiners Stangler (77.). Sonst gibt es noch je einmal Mal auf beiden Seiten, nach vermeintlichem Handspiel, Elfmeteralarm. Der sehr souveräne Regionalliga-Schiedsrichter Gerhard Daubeck liegt wohl beide Male richtig, indem er seine Pfeife nicht ertönen lässt.
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Fazit: |
Es war eine intensive und arbeitsreiche Woche notwendig, um dieses Spiel in dieser Form zu ermöglichen. Danke euch allen, die mitgeholfen haben. Danke auch an die Heldenberger, die uns am Donnerstag besuchten und gemeinsam mit uns dieses Konzept besprochen haben.
Tabellarisch hilft dieses Remis wohl keinem - sportlich sollte es dem Ziersdorfer Team sehr wohl einen Schub geben. Immerhin hat die Mannschaft nach zwei Niederlagen gesehen, dass sie auch gegen spielerisch starke Mannschaften, wenn sie defensiv gut steht, mithalten kann. Ein Pauschallob an den Defensivverbund rund um Lorenz Pröll, Clemens Riepl, Julian Mollay, Lukas Kirchner, Sebastian Bauer und Kevin Heichinger … starke Leistung.
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Reserve:
1:0 (0:0)
Torschütze SVZ: Philipp Weiser
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Bericht Reserve:
Da die Besucher bereits sehr früh in die Hagebau Fetter Arena pilgerten, gab es schon bei der Reserve eine gute Derbystimmung. Beiden Mannschaften spielten mit allergrößtem Einsatz, waren aber beim Abschluss, vielleicht auch aufgrund der ungewohnten Kulisse, etwas zu nervös. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.
Zweite Hälfte gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch einerseits erwischte Tormann Edmund Hofmann einen super Tag und andererseits ließ auch Markus Pröglhöf, auch er hat das Torwartspiel in Ziersdorf erlernt, auf der Gegenseite nichts anbrennen. Aber dann klingelte es doch einmal, als Philipp Weiser nach 72 Minuten den Ball mit großer Gewalt zum 1:0 Sieg ins Tor beförderte.
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Bericht (NÖFV-Online)
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2.Runde: Sa.12.09.20 |
SV Rehberg - SV UNIQA Ziersdorf 2:1 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Hikmet Inal; Vedran Blatancic
200
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Aufstellung: |
L. Pröll, C. Riepl, J. Mollay, T. Kührer (55., Gelb-Rot), F. Weiss (71., M. Ebner), J. Hromek, M. Barta, D. Stark (82., M. Genger), D. Steiner, L. Kirchner, P. Heider
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Torfolge: |
0:1 (35., Steiner); 1:1 (38., Wedlich); 2:1 (55., Elfmeter Kuncl)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: 9 Neuzugänge |
Der SV Rehberg startete mit einem doch etwas überraschenden 2:1 Heimsieg gegen den Titelkandidaten Atzenbrugg in die Meisterschaft und verlor dann etwas unglücklich das Zweitrundenspiel in Hollenburg. Am Transfermarkt waren die Rehberger in der Sommerübertrittszeit sehr aktiv. So wurden gleich 9 neue Spieler geholt und dem gegenüber stehen 6 Abgänge.
Kevin Heichinger meldet sich am Samstagvormittag verletzt, aber mit Philipp Heider, Lukas Kirchner und Clemens Riepl melden sich drei zurück, die zuletzt gefehlt haben.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Chance in Nachspielzeit
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Rehberg beginnt wie erwartet - mit weiten Bällen nach Vorne und nach der vorwöchigen Niederlage um Wiedergutmachung bemüht. Nach drei Minuten wird es im Ziersdorfer Strafraum erstmals gefährlich, doch ein Rehberger Angriff landet im Außennetz (3.). Die Ziersdorfer kommen in den ersten 15 Minuten zu keinen zwingenden Möglichkeiten. So ist es ein Freistoß, getreten von David Steiner, der erstmals Hoffnung auf ein Ziersdorfer Tor aufkommen lässt, aber schlussendlich den Torwart vor keinerlei Probleme stellt (17.). Mit einer Wadenverletzung bleibt nach 20 Minuten Schiedsrichter Hikmet Inal verletzt liegen und Reserve Referee Vedran Blatanic leitet die Partie weiter. Natürlich keine leichte Aufgabe und abgesehen von zwei, drei Unsicherheiten löst er sie auch nicht schlecht. Leider betrifft der erste Fehler gleich den SVZ und er ist am Ende auch Folgeschwer. Nach einem Irrtum bekommt Tobias Kührer die gelbe Karte (33.). Ungeachtet dessen halten die Ziersdorfer aber voll dagegen und auch die Hintermannschaft steht sehr sicher. Im Mittelfeld schickt David Stark per Kopf Florian Weiss, der in seiner berüchtigten Art in den Strafraum läuft und dort per Ferse David Steiner einsetzt. Steiner lässt noch einen Kontrahenten aussteigen und schiebt trocken zur Ziersdorfer Führung ein (35.). Drei Minuten danach ein eigentlich fairer Zweikampf im Rücken des Schiedsrichters, Rehbergs Trainer Dominik König schreit lautstark "Foul" und bekommt den Freistoß. Dieser wird in den Ziersdorfer Strafraum geflankt und der sehr starke Wedlich kann völlig frei zum Ausgleich einköpfen (38.). Die Gastgeber versuchen noch vor der Pause nachzusetzen, doch zu einem 100er kommt der SVZ. David Steiner dribbelt sich in den Strafraum, schießt dann aber alleine vor dem Keeper übers lange Eck (45.+3).
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2. Hälfte:
Abermals Chance in Nachspielzeit
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Nach Wiederbeginn wirken die Rehberger abermals gefährlicher und erzeugen zum Teil großen Druck. Da der SVZ defensiv sehr kompakt steht, kommt deren letzter Pass selten an und somit kommt der Gastgeber zunächst auch zu keinen Möglichkeiten. Auffallend ist die kämpferische Note, die die Ziersdorfer der vielleicht spielerischen Überlegenheit der Rehberger entgegensetzen. In der 55. Minute wirft sich Tobias Kührer einem Rehberger Schuss mutig entgegen. Der Schiedsrichter entscheidet, wahrscheinlich zu Recht, auf Elfmeter. Auf Grund der ersten falschen gelben Karte gegen Tobias Kührer, zeigt der Referee nun Gelb-Rot. Der Elfmeter bringt Rehberg in Front und die Ziersdorfer überstehen die nun folgende Rehbeger Drangperiode, mit zwei Großchancen (63., 71.), durch ihr großes Kämpferherz. In der letzten Viertelstunde wittert der SVZ, trotz Unterzahl, noch seine Chance. Ein gut getretener Eckball geht einen Meter vor dem Tor an der Rehberger Hintermannschaft vorbei, doch leider kommt auch Jan Hromek knapp nicht an den Ball (79.). Nun drängt der SVZ auf den Ausgleich und Rehberg sucht seine Chance in schnellen Gegenstößen. In der 89. Minute hält Lorenz sein Team mit zwei super Paraden im Spiel. Zur ganz großen Ausgleichschance kommt es in der 92. Minute - Freistoß aus rund 20 Meter. Normalerweise versenkt David Steiner so eine Möglichkeit im Schlaf, doch dieses Mal schießt er zu leicht und der Tormann kann problemlos klären.
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Fazit: |
Nur den Kopf nicht in den Sand stecken. Leider werden die kommenden Aufgaben mit dem Heimspiel gegen Heldenberg und dann auswärts in Ruppersthal auf keinen Fall leichter. Mit solch einem Einsatz wird sich aber sicher irgendwann das Blatt auch wieder wenden.
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Reserve:
5:3 (2:1)
Torschützen SVZ: Patrick Schiesswald, Peter Schlögelbauer, Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Die Ziersdorfer Reserve spielt eigentlich sehr gut mit, vergibt aber im Gegensatz zu den Rehbergen einfach zu viele Chancen. So steht es nach 80 Minuten 5:1. Erst jetzt versenkt der SVZ seine Möglichkeiten, kommt aber nur noch auf zwei Treffer heran.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1.Runde: So.06.09.20 |
SV UNIQA Ziersdorf - USC Hadersdorf 2:6 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Mehmet Günes; Sabri Yalgin
180
Leopold Kührner
Florianihof Walzer, Großmeiseldorf
Weinbau Manfred Hameter, Niederschleinz
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Aufstellung: |
L. Pröll (43., E. Hofmann), J. Mollay, T. Kührer, F. Weiss (77., C. Riepl), J. Hromek, M. Barta, D. Stark, D. Steiner, M. Genger, M. Ebner, K. Heichinger
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Torfolge: |
1:0 (34., Hromek); 1:1 (43., Koppensteiner); 1:2 (52., Poschenreither); 1:3 (60., Stumpfer); 1:4 (62., Stumpfer); 1:5 (65., Wandl); 1:6 (69., Poschenreither); 2:6 (81., Steiner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: 307 Tage |
307 Tage liegt das letzte Meisterschaftsheimspiel des SV UNIQA Ziersdorf bereits zurück. Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den kommenden Sonntag. Zu Gast ist der SCU Hadersdorf, der mit einem 2:1 Sieg gegen Hollenburg startete. Im Sommer gab SCU Hadersdorf seine drei tschechischen Legionäre ab und holte im Gegenzug drei neue Spieler von höherklassigen Vereinen. Die letzten 6 direkten Duelle endeten mit ebenso vielen und zum Teil deutlichen Siegen für die Hadersdorfer.
Neben den Verletzten Raphael Anderle, Matej Barta, Lukas Kirchner und Dejan Radulovic muss Trainer Harald Fischer auch auf "The man of the Match" vom Straning Spiel verzichten, da Philipp Heider trotz negativem Corona Bescheid bis Montag häusliche Quarantäne verordnet bekam. Positiv ist, dass sich Clemens Riepl fit zurück meldet und zunächst auf der Bank Platz nimmt.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Eckbälle
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Das Spiel beginnt mit einer Trauerminute für den im Frühjahr verstorbenen Leopold Bachl sen.. Vielleicht ist Hadersdorf etwas besser ins Spiel gestartet, doch schon bald ist auch der SVZ gut im Spiel angekommen. Ein Freistoß aus 15 Metern (16.), den Lorenz Pröll aus dem linken unteren Eck fischt, ist der erste Höhepunkt. Auf der Gegenseite fällt ein Schuss von Jan Hromek zu leicht aus, um für ernsthafte Gefahr zu sorgen (18.). Nun übernimmt der SV UNIQA Ziersdorf die Herrschaft und nach einem Eckball aus der "Stolz des Schmidatals Ecke" kommt Kevin Heichinger nur noch im Fallen an den Fall und scheitert so aus 3 Metern am Keeper (27.). Die nächste Möglichkeit vergibt Jan Hromek nach einem Stangler von David Steiner am zweiten Pfosten (33.), doch mittlerweile scheint die Ziersdorfer Führung nur noch eine Frage der Zeit. Abermals wird ein Eckball aus der "Stolz des Schmidatals Ecke" getreten, Jan Hromek ist nun an der zweiten Stange zur Stelle und sorgt für das 1:0 (34.). Zu einer wahrscheinlich das Spiel mitentscheidenden Szene kommt es vier Minuten nach der Ziersdorfer Führung. Tormann Lorenz Pröll kracht mit dem Kopf gegen einen Kontrahenten. Es ist das dritte geahndete Foul am Ziersdorfer Schlussmann innerhalb des 5ers! Lorenz Pröll spielt noch kurz weiter, muss dann aber doch mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Platz (43.). Für ihn kommt Edmund Hofmann, der auf Geheiß des Linienrichters aufs Feld läuft, aber gleich zur Begrüßung von Schiedsrichter Günes Mehmet die gelbe Karte gezeigt bekommt. Der nun folgende Eckball aus der "NÖ Laufenten Ecke" führt zum 1:1 (43.).
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2. Hälfte:
Na bumm
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Es scheint so, dass es Harald Fischer, nach dem Genickschuss kurz vor der Pause, gelungen ist, seine Mannen wieder aufzurichten, denn sie haben gleich eine Großchance. David Stark schickt mit einem weiten Pass Florian Weiss, der setzt sich in einem sehenswerten Laufduelle durch, scheitert aber im 1:1 an der Fußspitze des Keepers und leider pariert der Tormann dann auch dessen Nachschuss (51.). Im nun folgenden Gegenstoß kann sich zunächst Edmund Hofmann auszeichnen, indem er ebenfalls im 1:1 per Fußabwehr klärt. Leider folgt ein folgenschwerer Fehlpass in der Ziersdorf Hälfte und das 1:2 in Bälde (52.). Die Ziersdorfer gehen nun völlig unter und innerhalb kurzer Zeit ziehen die Gäste auf 1:6 davon (60., 62., 65., 69.). Erst jetzt beginnen sich die Ziersdorfer wieder zu wehren, doch abgesehen von einem schönen Freistoßtor durch David Steiner (81.) schaut nichts Zählbares mehr heraus.
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Fazit: |
Abhacken, nicht allzu viel grübeln, aus den Fehlern lernen und volle Konzentration auf das nächste wichtige Spiel in Rehberg. Schon vor dem Spiel meinte es Fortuna nicht gut mit dem SVZ. Neben den Langzeitverletzen musste auch noch Lukas Kirchner absagen und dann wurde der Ziersdorfer Flügelflitzer Philipp Heider unter Quarantäne gestellt. Danach war auch der Spielverlauf zum Vergessen. Ausgleich eine Minute vor der Pause und Rückstand nach einer Ziersdorfer Großchance.
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Reserve:
4:2 (3:1)
Torschützen SVZ: Ebi Innocent Simon Sekwat; Andreas Kraus; Matthias Maurer; Patrick Schiesswald
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Bericht Reserve:
Trotz der vielen Ausfälle in der Ersten kann Trainer Dominik Zehetner ein starkes Team aufbieten. Erstmals laufen die beiden 15 jährigen Sebastian Bauer und Matthias Maurer in einem Meisterschaftsspiel einer Reserve auf. Die Hadersdorfer gehen per Elfmeter bald in Führung (6.), was aber auf das gute Spiel der Ziersdorfer keinen allzu großen Einfluss hat. Simon Sekwat gleicht bald aus (12.) und Andreas Kraus (20.), sowie Matthias Maurer (25) sorgen per Doppelschlag für eine 3:1 Pausenführung.
In der zweiten Hälfte ist der SVZ zwar deutlich spielbestimmend, doch es werden zu viele Chancen vergeben. Irgendwann reicht es Innenverteidiger Patrick Schiesswald und er schießt in der 74. Minute das 4:1. Das 2:4 eine Minute vor dem Ende ist dann nur noch Ergebniskosmetik.
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Bericht (NÖFV-Online)
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13.Runde: Sa.29.08.20 |
SV Straning - SV UNIQA Ziersdorf 1:6 (0:2) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Johann Usrael; David Rein
120
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Aufstellung: |
L. Pröll, J. Mollay, T. Kührer, F. Weiss (83., M. Ebner), J. Hromek, M. Barta, D. Stark, D. Steiner, L. Kirchner (25., K. Heichinger), M. Genger, P. Heider (88., S. Bauer)
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Torfolge: |
0:1 (37., Hromek); 0:2 (42., Hromek); 1:2 (56., Macho); 1:3 (66., Heider), 1:4 (70., Weiss), 1:5 (87., Heider); 1:6 (90., Hromek)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Ein Derby zum Auftakt |
Der SV Straning geht gegenüber der Vorsaison fast unverändert in die Herbstsaison. Nur der starke Tscheche Zdenek Polak steht nach seinem Karriereende angeblich nicht mehr zur Verfügung. Nimmt man das letzte direkte Duell vor einem Jahr zum Vergleich her, tragen nun mit Klaus-Jürgen Spätauf (nach Pulkau), Martin Zuzic (Slowakei), Gernot Traxler (Pulkau), Martin Hirsch (Tschechien) und Lukas Waltner (Ravelsbach) gleich 5 Spieler nicht mehr die Ziersdorfer Dress. Neu ist nur Martin Barta, da Matej Blazi leider verletzt ausfällt, sowie Sebastian Bauer (aus der U16 ) und Philipp Heider (eigener Nachwuchs/ Rückkehrer aus Hagenbrunn).
Obwohl mit Clemens Riepl (Armbruch), Dejan Radulovic (Seitenbandverletzung), Martin Blazi (Knöchelbruch) und Tormann Raphael Anderle, der nach einer Knieverletzung hart trainierte, eine sehr gute Vorbereitung spielte und jetzt an einer Oberschenkelverletzung laboriert, fehlen, verzagt Trainer Harald Fischer nicht und bringt eine schlagkräftige Truppe auf das schöne Straninger Grün.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
3 Debütanten
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Mit Philipp Heider und Marcel Genger feiern zwei junge Spieler ihr Startelfdebüt und mit Sebastian Bauer sitzt ein weiterer Junger zunächst auf der Bank, der aber im Laufe des Spieles auch noch zu seinem ersten Meisterschaftseinsatz in einer Kampfmannschaft kommt. Zunächst hat der SV Straning mehr Spielanteile und wirkt auch zwingender. Nach neun Minuten ist es Lorenz Pröll, der mit einem super Reflex einen frühen Ziersdorfer Rückstand verhindert. Als nach 23 Minuten mit Lukas Kirchner ein weiterer Innenverteidiger vom Platz muss, werden die Sorgenfalten von Coach Harald Fischer nicht unbedingt kleiner. Er bringt mit Kevin Heichinger einen sehr erfahrenen Mann, der in Folge mit seinen ebenfalls sehr starken Nebenleuten Marcel Genger, Julian Mollay und Tobias Kührer kaum mehr gegnerische Möglichkeiten zulässt. Die Ziersdorfer spielen nun eine starke Viertelstunde. Philipp Heider verfehlt bei einem Freistoß (33.) ebenso wie Florian Weiss bei einem Heber nur knapp (38.). Auf der Gegenseite lässt Winkler eine große Möglichkeit liegen (34.). Mit einem Doppelschlag (37., 42.) sorgt Jan Hromek für eine 0:2 Pausenführung.
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2. Hälfte:
3 Standards
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Die zweite Hälfte beginnt mit einer vergebenen Möglichkeit durch David Steiner (53.). David Steiner ist es aber, der in seiner Funktion als Kapitän seine Nebenleute immer wieder antreibt und so auch für die nötige Ordnung sorgt. Dennoch gelingt Straning der Anschlusstreffer, wobei diesem Tor ein klares Foul an Tobias Kührer vorangeht (56.). Nun versuchen die Gastgeber nachzulegen und kommen zwei Minuten nach ihrem Tor zu einem 100er, der zum Glück nicht verwertet wird (58.). Die Ziersdorfer erholen sich umgehend und nehmen das Heft wieder in die Hand. Auf der rechten Seite wird David Stark beim Versuch in den Strafraum einzudringen gefoult. Philipp Heider, der bei den ersten beiden Ziersdorfer Toren als Assistgeber in Erscheinung getreten ist, legt sich den Ball zurecht, bekommt von David Steiner die Anweisung aufs Tor zu schießen. Für Heider ist dies ein umzusetzender Befehl und er donnert den Ball unter die Latte (66.). Vier Minuten später legt sich Heider den Ball an der Ecke auf und Florian Weiss köpft zum 1:4 ein. Nun spielen die Ziersdorfer befreit auf, Mathias Ebner flankt und Philipp Heider netzt volley ein (87.). Das 1:6 (90.) durch Jan Hromek ist dann auch das Einzige bei dem Debütant Philipp Heider nicht beteiligt war.
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Fazit: |
Standards - nicht gerade eine Ziersdorfer Stärke führen zu drei Toren! Standards brachten zuletzt nur dann Tore, wenn David Steiner einen Freistoß versenkte. Nun verwertet der SVZ zwei Eckbälle und einen Freistoß, den nicht Steiner geschossen hat. Bei all der berechtigten Freude über den Ziersdorfer Kantersieg darf aber nicht vergessen werden, dass der SV Straning über weite Phasen ebenbürtig war und der SVZ eben fast jede seiner Chancen eiskalt genützt hat. Harald Fischer wird sicher dafür sorgen, dass die Bäume für seine Jungs nicht in den Himmel wachsen.
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Reserve:
2:4 (1:1)
Torschützen SVZ: 2x Dominik Guggenberger; Fabian Dolezal; Philipp Weiser
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Bericht Reserve:
Auch bei der Reserve hält der Gastgeber zunächst die Trümpfe in seiner Hand und geht sogar in Führung. Knapp vor der Pause gelingt aber Dominik Guggenberger noch der Ausgleich und in der zweiten Hälfte können die Ziersdorfer einen souveränen und ungefährdeten Sieg einfahren.
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Bericht (NÖFV-Online)
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