Nachtrag 6.Runde: Sa.13.11.21 |
SC Mautern - SV UNIQA Ziersdorf 0:0 |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Mehmet Günes; Sergiu Mona
110
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (91., P. Hauser); J. Hromek (83., Gelb/Rote Karte) ; M. Barta; D. Stark (89., D. Radulovic); D. Steiner; S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Martin Aichinger musste diese Woche die eine oder andere bittere Pille schlucken und so manch Wunschaufstellung verwerfen. Am Ende präsentierte sich die Kadersituation gar nicht so schlecht. Matej Blazi war bis zum Match doch noch genesen, Tobias Kührer und Clemens Riepl kamen nach ihren Uniprüfungen doch noch zeitgerecht und David Starks Knöchel ließ auch einen Start zu. So fehlten nur Lukas Kirchner, Mathias Ebner und Marcel Genger und nicht wie es kurzzeitig aussah die halbe Mannschaft.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Von Minute zu Minute besser
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Die Mauterner wollen mit einem Sieg noch auf den zweiten Tabellenplatz rutschen und ihrem Topstürmer Marcel Lex, der nach dem Spiel verabschiedet wurde, einen würdigen Abschied schenken - sie beginnen auch dementsprechend dominant. Natürlich haben ebenso die Ziersdorfer ihre Ziele und ihre Vorgaben vom Trainer, stehen so hinten sehr sicher und lassen trotz der anfänglichen Feldüberlegenheit der Gastgeber keine Möglichkeiten zu. Ganz im Gegenteil, denn nach etwa 20 Minuten werden die Ziersdorfer immer stärker und sind nun auch vermehrt offensiv präsent. Nach einem schönen Pass von David Steiner wird Martin Barta knapp außerhalb des Strafraums gelegt, doch das Foul nicht geahndet (23.). Im Gegenstoß folgt die einzige Möglichkeit des Tabellendritten, doch Edmund Hofmann dreht einen von Julian Mollay leicht abgefälschten Schuss bravourös über die Latte (24.). Der SVZ spielt bis zur Pause beherzt weiter, hat noch zwei halbwegs gute Chancen (28., 31.), die aber nicht verwertet werden.
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2. Hälfte:
Chancen sind Mangelware
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So wie bereits die erste Hälfte begonnen hat, beginnt auch die Zweite - mit einer Mauterner Druckphase. War jedoch zu Meisterschaftsbeginn die Defensivarbeit noch die Achillesferse des SVZ, so wird sie nun immer mehr zu einer Stärke und lässt trotz vehementer gegnerischer Angriffsbemühungen nichts zu. Auf der Gegenseite wartet der SVZ mit einem guten Distanzschuss auf, doch Torwart Wimberger pariert den Schuss von Jan Hromek (52.). Der Mauterner Dauerdruck verebbt so ab der 60. Minute und die knapp über 100 Zuseher bekommen neuerlich ein Spiel auf Augenhöhe zu sehen. Chancen sind auf beiden Seiten Mangelware. Der SVZ hatte noch durch David Stark eine Einschussmöglichkeit, doch dessen Volley, nach Maßflanke von Martin Barta, wird abgeblockt (66.). Mautern hat seine große Chance in der 83. Minute, jedoch verfehlt der Abschluss das Gehäuse.
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Fazit: |
Mit diesem Punktegewinn lässt es sich wesentlich beruhigter überwintern. Es geht zwar niemand davon aus, aber das Damoklesschwert des erneuten Saisonabbruchs schwebt nach wie vor über dem Österreichischen Amateurfußball. In diesem Fall würde aktuell die absolvierte Herbstmeisterschaft gewertet werden und deswegen war es das große Ziel mit einem Punktegewinn die Abstiegsränge zu verlassen.
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Reserve:
2:2 (0:0)
Torschütze SVZ: Daniel Berger; Dominik Guggenberger
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Bericht Reserve:
Coach Dominik Zehetner ist es dank großer Bemühungen gelungen, eine starke U23 aufzubieten. Die Ziersdorfer U23 vergibt jedoch in der ersten Hälfte zu viele gute Möglichkeiten und hat zudem bei einem Lattentreffer von Philipp Weiser Pech.
Diese vergebenen Chancen rächen sich knapp nach Wiederbeginn und Mautern geht mit 1:0 in Führung (51.). In einem nun ausgeglichen Spiel kämpfen die Ziersdorfer weiter sehr wacker und in der 68. Minute gelingt Daniel Berger der verdiente Ausgleichstreffer (68.). Ein wunderbares Tor von Dominik Guggenberger bringt den SVZ sogar in Front (78.). Leider bringt der SVZ diese Führung nicht über die Zeit, denn die allerletzte Aktion des Spieles, ein Freistoß, führt zum 2:2.
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Bericht (NÖFV-Online)
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13.Runde: So.07.11.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - SV Rehberg 0:3 (0:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Duro Orsolic; Jürgen Hofstetter
100
Sparkasse Ziersdorf
Günter Firnkranz, Versicherungsmakler
Weinbau Manfred Hemeter, Niederschleinz
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (76., M. Ebner); J. Hromek; M. Barta; D. Steiner; L. Kirchner (60., D. Stark); S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
0:1 (52., Doubravsky); 0:2 (52., Molnar); 0:3 (85., Sali)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Ein wenig Statistik
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Während der SV UNIQA Ziersdorf seit mittlerweile 5 Spielen ungeschlagen (zuletzt: S, S, S, S, U) ist, konnte der SV Rehberg seit 8 Spiele (zuletzt: S, S, U, U, U) nicht besiegt werden. Während der SVZ mit 34 Treffern die zweitmeisten Tore der Liga erzielt hat, sind die 32 Treffer von Rehberg auch alles andere als schlecht. Während der SVZ mit einem Startelfaltersschnitt von 22,7 Jahren (geg. Ruppersthal) das zweitjüngste Team der Liga stellt, ist bei Rehberg mit einem Altersschnitt von 27,5 (geg. St. Bernhard) doch schon einiges an Routine vorhanden.
Der Tabellenzweite aus Rehberg tritt beim SV UNIQA Ziersdorf, bei dem der wieder spielberechtigte Lukas Kirchner, den Corona bedingt fehlenden Marcel Genger gegenüber der Vorwoche vertritt, an.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
5 Chancen
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Von Beginn weg lassen die Rehberger den Ball sehr gekonnt in ihren Reihen laufen. Die Chancen haben aber zunächst die Ziersdorfer und derer gleich fünf. In der 2. Minute vergibt Florian Weiss allein vor dem Torwart. Danach ist Lukas Kirchner vor dem gegnerischen Keeper zu unentschlossen und vergibt (3.). Eine gute Möglichkeit gibt es auch für David Steiner, der aber, nachdem er bereits den Torwart ausgespielt hat, das Außennetz trifft (11.). Die vierte Möglichkeit vergibt abermals Steiner, als er einen schönen Stangler von Martin Barta aus rund 10 Metern zu zentral platziert (26.). Last but not least ein sehr schön geschossener Freistoß von David Steiner, den aber der Tormann mit einer Glanztat pariert (28.). Wie bereits erwähnt, das Spiel machen die Gäste und diese kommen in der Schlussviertelstunde zu ihren ersten Möglichkeiten. Die erste ist einem Ziersdorfer Fehlpass im Mittelfeld geschuldet, durch den ein Rehberger plötzlich allein vor Edmund Hofmann steht, doch der Ziersdorfer Torwart rettet in höchster Not (31.). Im Prinzip agieren die heimischen sehr konzentriert und so ist es ein Freistoß aus rund 20 Metern, der übers Tor geht, aber das letzte Mal vor dem Pausenpfiff für ein wenig Gefahr sorgt (42.).
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2. Hälfte:
Rehberg zu stark
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Die Ziersdorfer starten nominell unverändert in die zweite Hälfte und die starken Gäste scheinen einen weiteren Gang eingelegt zu haben. Ein Ausflug von Edmund Hofmann führt zu einer Rehberger Großchance, doch Matej Blazi kann auf der Linie retten (49.). Nach 52 Minuten ist es soweit. Doubravsky, der vermutlich stärkste Rehberger, kann auf Ziersdorfs rechter Seite nicht gestoppt werden und schließlich befördert ein Heimischer den scharfen Stangler zum 0:1 ins eigene Tor (52.). Mehr oder weniger schlagartig ändert sich das Geschehen. Die Ziersdorfer versuchen nun das Spiel zu machen, sind sehr bemüht, können sich aber zunächst, abgesehen von zwei Luftlöchern von Martin Barta, keine Möglichkeiten erspielen. In der 79. Minute gibt es sie aber doch - die große Ausgleichschance, doch der Torwart hält einen eigentlich sehr guten und scharfen Drehschuss von Martin Barta (79.). In den letzten 10 Minuten machen die Gäste, die sich nach deren Führungstreffer eher aufs Kontern konzentrieren, aus zwei solchen Gegenstößen ebenso viele Tore (82., 85.) und damit alles klar. Die Ziersdorfer treffen noch einmal durch Jan Hromek, doch das Tor wird zurecht wegen Abseits aberkannt (88.).
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Fazit: |
Das Fazit ist einfach: Der SVZ war bemüht, doch der SV Rehberg einfach zu stark.
Viel mehr wurde aber ohnedies über eine andere Tatsache diskutiert. Warum ist der SVZ unter den Mannschaften mit 14 Punkten am schlechtesten gereiht?
Erklärung: Ab heuer zählt in Österreich nicht mehr, wie am restlichen Planeten, die Tordifferenz, sondern das direkte Duell. Hadersdorf, Hollenburg, Bergern und Ziersdorf haben gegeneinander je drei Punkte gemacht, aber Ziersdorf aus diesen Spielen die schlechteste Tordifferenz - alles klar? Warum auch einfach, wenn es auch kompliziert geht.
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Reserve:
3:1 (2:0)
Torschütze SVZ: 2x Philipp Weiser; Andreas Kraus
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Bericht Reserve:
Die Ziersdorfer U23 geht bereits nach 10 Minuten durch Philipp Weiser in Führung. Auch danach ist der SVZ tonabgebend, vergibt aber zu viele Chancen, um bereits frühzeitig alles klar zu machen. In der 40. Minute führt ein wunderbarer Spielzug zum 2:0. Philipp Weiser schickt Mathias Ebner, der trifft die Stange und Andreas Kraus verwertet den Nachschuss aus kurzer Distanz. Nach der Pause spielen die Ziersdorfer weiter souverän. Das 3:0 leitet Spielertrainer Dominik Zehetner mit einem super Pass auf Philipp Weiser ein, der zum 3:0 abschließt. Ein Ziersdorfer Gastgeschenk, gleich danach, bringt den 3:1 Endstand mit sich.
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Bericht (NÖFV-Online)
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12.Runde: Sa.30.10.21 |
USC Ruppersthal - SV UNIQA Ziersdorf 1:1 (0:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Gerhard Mann
200
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (68.M. Ebner); J. Hromek; M. Barta; D. Steiner; M. Genger (81. D. Radulovic); S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
0:2 (22., Weiss); 1:1 (64., D. Schmutz)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Der SV UNIQA Ziersdorf muss für den erwartet schweren Gang zum Tabellenfünften nach Ruppersthal neben den beiden Langzeitverletzten auf den gelbgesperrte Lukas Kirchner und den am Knöchel angeschlagenen David Stark verzichten.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Stangenschuss
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Von Start weg drückt König Zufall dem Spiel den Stempel auf, denn der extreme Wind und auch der sehr harte und unebene Boden lassen kein ansehnliches Match zu. So ist es nicht verwunderlich, dass die erste Chance, welche ferner zum ersten Treffer führt, aus einem Standard resultiert. Martin Barta misslingt eigentlich seine Eckballhereingabe, der Ball gelangt irgendwie zu Florian Weiss, der aus rund 18 Metern schön und unhaltbar trifft (22.). Nun ist der SVZ da und hat etwas Oberwasser. Der schönste Spielzug des Spieles hätte auch beinahe zum 2:0 geführt. David Steiner leitet weiter auf Martin Barta, dieser trifft jedoch allein vor Tormann Nimmervoll nur die Stange (27.). Quasi im Gegenstoß kommen die Ruppersthaler zu einer Großchance, doch der Abschluss fällt zu schwach aus und bereitet Edmund Hofmann im Tor keinerlei Probleme.
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2. Hälfte:
Nicht gegebener Elfmeter
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Zu Beginn der zweiten Hälfte ist, anders wie man sich das eigentlich vorgenommen hätte, offensiv der SVZ nicht vorhanden. Die Ruppersthaler werden zunächst vor allem durch Eckbälle gefährlich, von denen es bis zur 61. Minute gefühlte 20 Stück gab. Zum Glück pflückt, die stets knapp vors Tor getretenen Corner, Edmund Hofmann meist gekonnt herunter. Die Ruppersthaler wirken nun doch gefährlicher, ohne jedoch zwingend zu werden. Bei einer weiten Flanke über die zweite Stange stimmt die Zuordnung in der Ziersdorfer Defensive nicht und so kann Dominik Schmutz fast unbehelligt zum Ausgleich einschießen (64.). Nun ist es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Die Ziersdorfer reagieren zu spät, als Tormann Nimmervoll einen Freistoß von Martin Barta auslässt und so niemand rechtzeitig zum Nachschuss kommt (82.). Auf der Gegenseite hat der SVZ Glück, als Matej Blazi den gegnerischen Stürmer Hofer im eigenen Strafraum sehr ungestüm attackiert, aber Gott sei Dank die Pfeife von Schiedsrichter Mann nicht ertönt. Kurz danach hätte Clemens Riepl ins Tor getroffen, doch der Spielleiter hat bereits zuvor, warum auch immer, abgepfiffen. Zum Aufreger des Spieles kommt es in der 89. Minute, als der ein paar Minuten zuvor ins Mittelfeld beorderte Sebastian Bauer im Strafraum gelegt wird. Schiedsrichter Mann sieht es aber anderes als der Großteil der Zuseher, entscheidet auf Schwalbe und zeigt Bauer die gelbe Karte. Kurz danach erlöst der Referee die 200 Zuseher von den unwirtlichen Bedingungen und beendet nach 92 Minuten die Partie.
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Fazit: |
Am Ende ist es eine gerechte Punkteteilung. Natürlich hadert man im Ziersdorfer Lager mit den beiden Schiedsrichterentscheidungen der letzten 5 Minuten, als Clemens Riepl zurückgepfiffen wurde und als das Elfmeterfoul an Sebatian Bauer nicht geahndet wurde. Fairerweise muss man jedoch auch zugeben, dass es vielleicht auch im eigenen Strafraum ein nicht sanktioniertes Vergehen gab.
Es muss aber auch eine Lanze für Schiedsrichter Gerhard Mann gebrochen werden. Diese Partie alleine, ohne Assistenten an der Linie, fehlerfrei zu leiten, ist wahrscheinlich unmöglich. Gerhard Mann hat versucht das Spiel ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen freundlich zu leiten. Die eine oder andere Aktion hat er vielleicht anders gesehen. Aber Danke, dass es noch Männer (und auch Frauen) gibt, die den Mumm haben, sich das Schiedsrichtern noch Woche für Woche anzutun - Respekt.
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Reserve:
0:0
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Bericht Reserve:
Die junge U23 schlägt sich beim Tabellenzweiten mehr als wacker. Am Ende hatten die Ruppersthaler zwar die größere Anzahl an zwingenden Torchancen, aber der Einsatz und auch die defensive Disziplin der jungen Ziersdorfer Truppe war schon aller ehrenwert.
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Bericht (NÖFV-Online)
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Nachtrag 5.Runde: Di.26.10.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - SV Straning 7:2 (4:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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DI Marcus Pottendorfer; David Rein
230
Leopold Kührner
Manfred Leprich
Weingut Pröll, Radlbrunn
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; T. Kührer; F. Weiss (82., P. Hauser); J. Hromek; M. Barta (82., P. Schlögelbauer); D. Steiner; L. Kirchner; M. Genger (67., M. Ebner); S. Bauer; M. Blazi (HZ., J. Mollay)
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Torfolge: |
1:0 (3., Steiner); 2:0 (10., Bauer); 3:0 (20., Steiner); 4:0 (27., Barta); 4:1 (32., Chlup); 4:2 (53., Chlup); 5:2 (72., Hromek); 6:2 (79., Riepl); 7:2 (89., Ebner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Derbytime: Zuletzt 2015 in Ziersdorf!
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Kaum zu glauben, aber nachdem dieses Derby zuletzt zwei Mal in Straning stattfand, standen sich die beiden Teams zuletzt im April 2015 in Ziersdorf gegenüber. Punkto Personaldecke schaut es mittlerweile beim SV UNIQA Ziersdorf schon etwas besser aus, als noch zum ursprünglichen Termin. Zum Glück hat sich auch das Punktekonto erhöht und man liegt mittlerweile vor Straning. Auch wenn man nun sogar die Favoritenrolle zugeteilt bekommt, unterschätzen wird man den SV Straning nicht, denn es ist nach wie vor einiges an Qualität in deren Kader.
Natürlich spricht im Vorfeld vieles für den SVZ. Immerhin liegt der SV Straning am Tabellenende, einige Spieler fehlen und der SV UNIQA Ziersdorf befindet sich im Aufwind. Beim SVZ fehlen David Stark verletzungs- und Dejan Radulovic krankheitsbedingt - Lucca Haller, sowie Kevin Heichinger befinden sich zwar auf dem Wege der Besserung, aber an einen Einsatz ist natürlich noch nicht zu denken. So startet der SVZ mit exakt derselben Formation wie am Samstag gegen Kirchberg.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Super 30 Minuten
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Die Ziersdorfer setzen ihr Vorhaben um und starten mit sehr viel Elan in dieses Derby. Bereits nach drei Minuten startet David Steiner von halbrechts in den Strafraum und lässt Tormann Karner bei seinem Schuss ins lange Eck keine Chance. Der SVZ setzt seinen beherzten Beginn fort, doch zwei Mal Florian Weiss (4., 8.,) und einmal Martin Barta (6.) scheitern mit sehr guten Möglichkeiten an Karner. Ein weiterer Treffer scheint dennoch nur eine Frage der Zeit zu sein. Martin Barta zirkelt einen Eckball an die Fünferlinie, Sebastian Bauer steigt hoch und köpft den Ball wuchtig zum 2:0 ein (10.) - ein wunderbares Kopfballtor. Die Ziersdorfer spielen gegenwärtig durchaus sehr stark und der SV Straning hat dem Auftreten des SVZ kaum etwas entgegen zu setzen. Dennoch kommen die Gäste, nach einem Kommunikationsfehler in der SVZ Abwehr, zu einem 100er, doch Schlussmann Edmund Hofmann klärt in höchster Not (16.). Ein echter Leckerbissen ist der Spielzug zum 3:0. Martin Barta setzt mit einem Wechselpass über 40 Meter Marcel Genger ein, der nimmt sich im vollen Lauf technisch brillant das Leder mit, spielt in den Strafraum, Florian Weiss lässt den Ball passieren und David Steiner schießt aus rund 13 Metern trocken ein (20.). Nur sieben Minuten später kann Karner einen scharfen Schuss von Steiner nur kurz abwehren und Martin Barta versenkt den Nachschuss zum 4:0. Nach 32 Minuten kann Straning einen Ziersdorfer Eckball klären, mit zwei Pässen ist der SVZ völlig blank und Stranings Topscorer Clup schießt zum 4:1 Pausenstand ein.
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2. Hälfte:
Kurz gewankt aber nicht gefallen
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In der Halbzeit kommt für Matej Blazi Julian Mollay der nun zusammen mit Lukas Kirchner die Innenverteidigung bildet. Nachdem der SVZ in den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte auf Sparflamme lief, findet er auch nach Wiederbeginn nicht zu seinem guten Spiel zurück. Die Einzug gehaltene Lethargie wird prompt bestraft, als Chlup auf 4:2 verkürzt (53.). Nun gesellt sich zudem etwas Nervosität hinzu und fast wäre Straning zum Anschlusstreffer gekommen, doch Clemens Riepl kann nach einem Gestocher gerade noch auf der Linie klären (55.). Die Heimischen wanken und die Gäste kommen zu zwei weiteren Halbchancen. Nach 67 Minuten wird der eigentlich starke Marcel Genger durch Mathias Ebner ersetzt und dessen Frische verleiht dem Ziersdorfer Spiel neuen Schwung. Es läuft wieder besser, doch zunächst kann Tormann Karner einen Abschluss von David Steiner mit einer guten Parade klären (64.). Es ist nun wieder ein Spiel auf ein Tor. Spätestens nachdem David Steiner rechts in den Strafraum zieht und Jan Hromek sein Zuspiel aus zwei Metern ins Tor knallt (72.), werden die letzten Ziersdorfer Skeptiker von ihrem Zittern erlöst. Clemens Riepl, der sich als 6er, genauso wie die beiden wieselflinken Tobias Kührer und Sebastian Bauer, immer wieder in das Ziersdorfer Angriffsspiel einschaltet, sorgt, nachdem er sich seelenruhig im 16er den Ball zurecht legt, mit seinem Schuss ins Kreuzeck für das 6:2. Für den Abschluss sorgen zwei besondere Protagonisten. Peter Schlögelbauer wird von David Steiner bedient, legt im Strafraum uneigennützig für Mathias Ebner auf und der Radlbrunner schießt zum 7:2 Endstand ein. Bei dieser Aktion wäre auch noch Philipp Hauser zum Abschluss bereit gestanden, der eine weitere starke Talentprobe abgibt.
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Fazit: |
Der SVZ erfüllt gegen den SV Straning quasi die Pflicht und holt den vierten Sieg in Folge. In den noch ausständigen drei Spielen folgt die Kür, denn mit Ruppersthal, Rehberg und Mautern warten drei sehr starke Teams, die sich allesamt nicht zufällig in den Top 5 der Tabelle befinden. Dass der SVZ, wenn er als Team auftritt und sich voll hineinhaut aber mit allen Teams in dieser Liga mithalten kann, hat er in der ersten Runde beim starken Auftritt beim Tabellenführer in St. Bernhard gezeigt.
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Reserve:
6:0 (4:0)
Torschütze SVZ: 3x Philipp Weiser; Maurice Lukestik; Markus Rockenbauer
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Bericht Reserve:
Leider sagten viele Akteure ab, aber die die spielten, spielten gut. Der junge Maurice Lukestik bringt sein Team nach 13 Minuten in Führung und der etwas ältere Markus Rockenbauer erhöht auf 2:0. Ein Eigentor und ein Treffer von Philipp Weiser führen zum 4:0 Halbzeitstand. Für den Endstand von 6:0 sorgt schlussendlich Philipp Weiser mit einem Doppelpack.
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Bericht (NÖFV-Online)
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11.Runde: Sa.23.10.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - USC Kirchberg 3:0 (1:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz & Ball:
Wein des Tages:
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Tobias Berger
180
Besondere Freunde des SV Ziersdorf:
Manfred Binder, Ernst Luisser, Josef Linhart, Andreas Bachl, Christian Bachl
Dieter Wagner, Josef Schandl, Thomas Falschlehner, Helmut Traxler, Johann Zöchmeister
Andreas Kohl, Alfred Polster, Josef Geiregger, Harald Schörg, Werner Janeba, Herbert Pfeifer
Heuriger und Weinbau Katzler, Ziersdorf
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; T. Kührer; F. Weiss; J. Hromek; M. Barta; D. Steiner (88., P. Hauser); L. Kirchner; M. Genger (67., M. Genger); S. Bauer; M. Blazi (79., D. Radulovic)
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Torfolge: |
1:0 (27., Bauer); 2:0 (60., Weiss); 3:0 (86., Barta)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Zuletzt konnten beide überzeugen!
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Sowohl der SV UNIQA Ziersdorf als auch der USC Kirchberg kämpfen, wie aktuell fast alle Mannschaften, mit einer immer dünner werdenden Personaldecke. Trotzdem konnten beide Teams zuletzt positiv überzeugen. Der USC luchste vergangenen Samstag dem Tabellenführer einen Punkt ab und der SVZ konnte die letzten beiden Partien gewinnen. Auf Ziersdorfer Boden traf man zuletzt im November 2015 aufeinander. Aus der damaligen Ziersdorfer Elf befindet sich gegenwärtig niemand mehr in der Ziersdorfer Startelf.
Gegenüber der Vorwoche läuft der SV UNIQA Ziersdorf auf zwei Positionen verändert auf. Matej Blazi ersetzt den nach 5 gelben Karten gesperrten Kapitän Julian Mollay und anstelle des leicht angeschlagenen David Stark startet David Steiner, der wieder spielberechtigt ist.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Treffer nach Eckball
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Auch Siege verleihen Flügel und dieses neu gewonnene Selbstvertrauen ist bereits beim Aufwärmen spürbar. Auch im Spiel selbst starten die Mannen des SVZ äußerst selbstbewusst. Marcel Genger leitet einen an der Mittellinie gewonnen Ball weiter zu Martin Barta, der spielt in den Strafraum, doch Florian Weiss bleibt leider am Tormann hängen (5.). Nach dieser vergebenen Großchance kommt der SVZ längere Zeit nicht vors gegnerische Tor, agiert aber vor dem eigenen Kasten sehr konzentriert und lässt nichts anbrennen. Nach so zirka 25 Minuten legt der SVZ wieder zu, David Steiner wird im Strafraum klar gelegt, doch leider bleibt die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Zwei Minuten danach spielt Martin Barta einen Eckball aus der "Kührer Ecke" flach gen erste Stange, Sebastian Bauer reagiert schnell und lenkt den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 ins Tor. Bis zur Halbzeitpause tut sich relativ wenig. Nur einmal wird es für die Ziersdorfer gefährlich, als Kirchberg, mit dem starken Wind im Rücken, einen Eckball aus der "Niederer Ecke" direkt an die lange Stange schießt.
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2. Hälfte:
Neuerlicher Treffer nach Eckball
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Auch in die zweite Halbzeit starten die Heimischen hellwach. Clemens Riepl schickt mit einem super Pass David Steiner, doch dieser scheitert im 1:1 am Keeper (53.). Die Ziersdorfer wollen so schnell wie möglich die Entscheidung. Nach einem Eckball aus der "Niederer Ecke" wird ein Schuss von Jan Hromek abgeblockt. Der Ball landet bei Florian Weiss, der heute erstmals die Kapitänsschleife trägt. Florian Weiss zieht aus rund 20 Metern ab, der Ball bahnt sich den Weg durch eine Menschentraube und landet neben der Stange im Tor (60.). Erst jetzt beginnen die Kirchberger zu drücken, drängen die Ziersdorfer für ein paar Minuten an den eigenen Strafraum, aber abgesehen von einem Schuss aufs kurze Eck, den Edmund Hofmann entschärft, entsteht keine Gefahr für den SVZ. Für die endgültige Entscheidung hätte David Steiner sorgen können, doch er kann einen Elfmeter, nach Foul an Florian Weiss, nicht verwerten (83.). Drei Minuten danach folgt ein grandioser Konter. David Steiner spielt ideal für Martin Barta ins Loch und dieser verwertet mit einem scharfen Schuss ins lange Eck zum 3:0. Das Spiel ist nun natürlich gelaufen und nach 93 Minuten beendet Schiedsrichter Tobias Berger die Partie.
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Fazit: |
Die Macht der Psychologie wird im Fußball oft unterschätzt. Aber man sieht nun deutlich, was sie auslösen kann. Ist in den ersten 6 Runden, trotz gar nicht so schlechter Leistungen, so ziemlich alles danebengegangen, so gelingt dank des neuen Selbstvertrauens nun fast alles.
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Reserve:
2:3 (1:0)
Torschütze SVZ: Philipp Hauser; Andreas Kuntner
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Bericht Reserve:
Gegen starke Kirchberger liegt der SVZ nach 52 Minuten mit 2:0 in Führung. Die Kirchberger können aber in der zweiten Hälfte das Spiel noch drehen und siegen mit 2:3.
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Bericht (NÖFV-Online)
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10.Runde: Fr.15.10.21 |
USC Hadersdorf - SV UNIQA Ziersdorf 3:4 (2:3) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Goran Govedarevic; Leopold Müllner
95
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (88., P. Hauser); J. Hromek; M. Barta; D. Stark (77., M. Ebner); L. Kirchner; M. Genger (90.+2, P. Schlögelbauer); S. Bauer
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Torfolge: |
0:1 (8., Barta [Strafstoß]); 1:1 (22., Koppensteiner); 1:2 (35., Barta); 2:2 (36., Poschenreithner); 2:3 (43., Riepl); 3:3 (75., Koppensteiner); 3:4 (84., Barta)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Zu den Langzeitverletzten Lucca Haller und Kevin Heichinger gesellen sich der gesperrte David Steiner, Matej Blazi, der sich in der Vorwoche das Nasenbein brach, der angeschlagene Dejan Radulovic und Daniel Kristl, der kurzfristig eine Karrierepause einlegt. Der SV UNIQA Ziersdorf läuft aber nach wie vor mit einer Truppe auf, der Martin Aichinger einen Auswärtssieg zutraut und auch bei der Ersatzbank ist er sich sicher, dass er jedem, der eingewechselt wird voll vertrauen kann.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
3x in Führung - 2x Ausgleich
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Bei einem Rückpass auf Edmund Hofmann sieht man bereits nach wenigen Minuten, dass das Terrain heute ein sehr holpriges und nicht leicht zu bespielendes ist. Der wieselflinke Florian Weiss entwischt nach sieben Minuten seinem Gegenspieler, wird im Strafraum gefoult und Martin Barta verwertet, wie bereits in der Vorwoche, den Elfmeter sicher. Die Ziersdorfer wirken sehr spritzig und machen so den Hadersdorfern das Leben schwer. Dennoch sind sie, vor allem mit ihren weiten und meist hohen Bällen gefährlich. So kann Edmund Hofmann einmal bei einem Schuss aus kurzer Distanz abwehren, doch der folgende Eckball wird von Koppensteiner wuchtig zum Ausgleich eingeköpft (22.). Die jungen Ziersdorfer zeigen sich nicht geschockt. Sebastian Bauer (16 Jahre) erkämpft bravourös das Leder, schickt seinen Vordermann Marcel Genger (17), dieser leitet weiter zu dem in Hochform spielenden Martina Barta, welcher noch einen Gegenspieler aussteigen lässt und sein Team neuerlich in Führung schießt. Auch der Ausgleich, als Poschenreithner im Liegen trifft, lässt die Ziersdorfer Truppe nicht verzagen. Sie kämpfen und spielen wacker weiter. Tobias Kührer (19) schlägt einen Freistoßball gen Strafraumgrenze und Clemens Riepl (19) verlängert per Schädeldecke über den konsternierten Hadersdorfer Schlussmann zum 2:3 Pausenstand ins Tor (43.).
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2. Hälfte:
Führung routiniert gerettet
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Eines vorweg: Für schwache Nerven war diese zweite Hälfte nicht geeignet. Beide Teams kämpfen und rackern um jeden Zentimeter. Die Ziersdorfer werden nun zwar etwas stärker an die eigene Strafaumgrenze gedrängt, doch eine neuerlich sehr sattelfeste Ziersdorfer Hintermannschaft mit Tobias Kührer, Julian Mollay, Lukas Kirchner und Sebastian Bauer lässt kaum etwas zu. Zudem ist bei den beiden starken Sechsern Clemens Riepl und der Kampfmaschine Jan Hromek meist ohnedies Endstation. Nur einmal, bei einem Freistoß aus der 16 Ecke wird es zunächst gefährlich (60.). So ist es leider wieder ein Eckball, der zum Ausgleich führt (75.). Zwei Minuten später muss David Stark, der im Zentrum David Steiner vertrat, angeschlagen vom Platz. Doch auch Mathias Ebner zeigt umgehend, so wie auch die restlichen Ziersdorfer, mittels unbändigem Willen, dass sie heute mehr als einen Punkt wollen. Doch irgendwie traut man auf Grund des Spielgeschehens den Gastgebern, ohne jedoch zwingend zu sein, das 4:3 eher als den Gästen zu. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, denn Clemens Riepl ergattert in der eigenen Hälfte den Ball, spielt über den halben Platz quer zu Martin Barta, der mit einem beispiellosen Hacken drei Hadersdorfer ins Leere laufen lässt und zum vielumjubelten 3:4 einschießt. Martin Aichinger will nun selbstverständlich etwas Zeit von der Uhr nehmen, bringt zunächst Philipp Hauser, der auch gleich im eigenen Strafraum ein Kopfballduell gewinnt und Peter Schlögelbauer. Doch auch in dieser heiklen Schlussphase agieren die Ziersdorfer sehr konzentriert und lassen abgesehen von einem weiten Ball, der per Kopf übers Tor verlängert wird (91.), keine Hadersdorfer Chancen mehr zu.
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Fazit: |
Über 90 Minuten wurden zwar die Nerven des Ziersdorfer Anhangs gehörig strapaziert, aber es ist dennoch eine echte Freude, diesem Ziersdorfer Team zuzusehen. Einer für alle, alle für einen scheint das neue Motto zu sein. Dies gepaart mit einer zielführenden Spielidee, einem maßlosen Willen, aber auch etwas Glück führen zum wiedererstarkten SVZ. An diesen Attributen heißt es weiter festzuhalten, denn dann ist in den noch restlichen Partien bis zur Winterpause noch der eine oder andere Punkt möglich.
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Reserve:
1:1 (1:0)
Torschütze SVZ: Philipp Weiser
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Bericht Reserve:
In der ersten Spielhälfte ist der USV Hadersdorf spielbestimmend und geht nach sieben Minuten auch in Führung. Der SVZ hat etwas Glück, denn zwei Großchancen landen an der Latte. In der zweiten Halbzeit werden die Ziersdorfer von Minute zu Minute besser und kommen durch ein Kopfballtor von Philipp Weiser zum verdienten Ausgleich. Mehr geht sich leider nicht mehr aus, denn ein Freistoß von Andreas Kuntner landet aus rund 30 Metern am Querbalken.
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Bericht (NÖFV-Online)
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9.Runde: So.10.10.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - USC Lengenfeld 5:0 (2:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Karl Veselka
130
Raiffeisenbank Hollabrunn, Bankstelle Ziersdorf
Karl Wunderer mit Enkel Lorenz, sowie Leopold Kührner
Weingut Weidinger, Ziersdorf
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Aufstellung: |
E. Hofmann; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss; M. Barta; D. Stark; D. Steiner (67., J. Hromek); L. Kirchner (67., M. Genger); S. Bauer; M. Blazi (70., P. Hauser)
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Torfolge: |
1:0 (30., Riepl.); 2:0 (32., Barta [Elfmeter]); 3:0 (53., Steiner); 4:0 (63., Barta); 5:0 (66., Barta)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Die nächste Chance! |
In der derzeitigen verzwickten Situation muss der SV UNIQA Ziersdorf jedes Spiel als Chance sehen, um einmal voll anzuschreiben. Die Ergebnisse spiegeln definitiv nicht das Gezeigte wider. Die Mannschaft wird mit unbändigen Willen alles unternehmen, um das zuletzt fehlende Spielglück zur Rückkehr auf den Ziersdorfer Sportplatz zu bewegen - Kommt und unterstützt sie dabei.
Trainer Aichinger wohnt nicht nur in unmittelbarer Nähe zu Lengenfeld, sondern war auch einige Zeit als Spieler und Trainer bei Lengenfeld tätig. Umso mehr freute er sich über den Elan, mit dem seine Jungs während der Woche an den drei Trainings teilnahmen. Seine Mannschaft baute er an zwei Stellen um und so startete Edmund Hofmann im Tor und Martin Barta als Stürmer.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Fokussierter Start
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Die Ziersdorfer starten sehr fokussiert und zeigen in der ersten Viertelstunde mit zwei sehr schönen Angriffen über die Seiten auf - zunächst wehrt jedoch Tormann Mendl einen Abpraller seines Mitspielers ab (3.) und dann kommt Florian Weiss bei einem Stangler, vom sehr spielfreudigen David Steiner, nicht richtig an den Ball (6.). Hinten agieren die Ziersdorfer sehr konzentriert und lassen abgesehen von einem Freistoß aus dem Halbfeld, der gefährlich mit dem Kopf verlängert wird, aber von Edi Hofmann souverän entschärft wird, nichts zu. Die Ziersdorfer werden von Minute zu Minute dominanter, doch zunächst verfehlt der wiedergenesene Martin Barta aus rund 20 Meter das Kreuzeck knapp (27.). Nach einem Eckball aus der Niederer Ecke bekommen die Gäste den Ball nicht weit genug aus deren Gefahrenbereich und der Schuss von Matej Balzi wird von Clemens Riepl unhaltbar zum 1:0 abgelenkt (30.). Als nur zwei Minuten später David Steiner im Strafraum gefoult wird und Martin Barta den Penalty staubtrocken im Tor versenkt, wagen die Ersten auf einen vollen Erfolg zu hoffen, so wirklich daran glauben, traut sich aber noch niemand. Für den SVZ wäre sogar noch eine höhere Pausenführung möglich gewesen, doch Florian Weiss (36.) bzw. Sebastian Bauer (44.) scheitern bei ihren Möglichkeiten.
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2. Hälfte:
Matej, alles Gute
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Natürlich befürchtete man eine Lengenfelder Reaktion, doch abgesehen von einem Kopfball, der nach einem Corner knapp am Tor vorbei geht (47.), war davon zum Glück nicht viel zu sehen. Im Gegenteil, es ist nach wie vor der SVZ, der das Spiel bestimmt und die guten Chancen vorfindet. Florian Weiss hat von diesen gleich zwei (48., 52.), doch heute leider nicht das nötige Glück im Abschluss. Einen Outeinwurf, der eigentlich dem SVZ zugestanden wäre, spielen die Lengenfelder zum Tormann zurück. David Steiner sprintet dazwischen und sorgt für die Vorentscheidung (53.). Nun spielen die Ziersdorfer wie aus einem Guss und die nun Einzug gehaltene Spielfreude ist offensichtlich. Zunächst scheitert David Stark mit einem guten Abschluss am Tormann (56.), doch dann wird Martin Barta von David Steiner mit einem Zuckerpass geschickt und Ersterer versenkt den Ball scharf im langen Eck (63.). Aus einer starken Mannschaft ist vermutlich Sebastian Bauer hervorzuheben. Seine starke Leistung krönt der 16 jährige, als er an der Schmidatal Eck seinen Gegenspieler austanzt, perfekt in den Strafraum flankt und schließlich Martin Barta volley einnetzt (66.). Getrübt wird das Schauspiel durch einen offenen Nasenbeinbruch von Matej Blazi, den er sich zuzog, nachdem er unglücklich von einem Lengenfelder mit dem Ellbogen getroffen wird (70.). Für ihn kommt Philipp Hauser, 16 Jahre alt, ins Spiel, der somit nicht nur erstmals in einem Meisterschaftsspiel auf der Bank sitzt, sondern auch gleich zum Einsatz kommt. In den noch zu spielenden Minuten vergeben die Ziersdorfer noch die eine oder andere gute Möglichkeit. Auf der Gegenseite kann sich der sehr sicher und konzentriert wirkende Edi Hofmann bei einem Freistoß und einer Eckballflanke auszeichnen.
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Fazit: |
Der SV UNIQA Ziersdorf lebt und die Zuseher glauben an die Mannschaft. Trotz Weinlese kamen immerhin knapp 150 Zuseher auf die Ziersdorfer Sportanlage - unter ihnen und das freut alle, auch wieder Ex-Trainer Harald Fischer mit seiner Suzana, der seiner Elf nach wie vor die Daumen drückt und mitfiebert. Die Besucher goutierten fast jede gelungene Aktion mit Applaus und trugen damit dazu bei, dass von Minute zu Minute das Selbstvertrauen stieg. Dieses wird notwendig sein, um kommenden Freitag in Hadersdorf zu reüssieren.
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Reserve:
3:1 (3:0)
Torschützen SVZ: Peter Schlögelbauer; Markus Pasching; Eigentor
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Bericht Reserve:
Dominik Zehetner ist es gelungen, eine ziemlich gute U23 zu formen. Wegen einiger Absagen half erneut Markus Rockenbauer aus - der ehemalige Landesligakicker ist für das Ziersdorfer Spiel aber ohnedies mehr ein Gewinn, als eine Aushilfe. Und dann gibt es noch Peter Schlögelbauer - was Thomas Müller mit seinen oft eigenartigen Toren und seinem Humor für die Bayern ist, ist Peter Schlögelbauer für die Ziersdorfer U23. Dieses Mal wird er vom Torwart an der Strafraumgrenze am Kopf getroffen und sorgt so, ohne viel dafür zu können, für das 2:0 (36.). Für das zweite Kopfball, obwohl es im eigentlich Sinn auch nur wenig mit einem Kopfball zu tun hat, sorgt mit Markus Pasching der zweite "Alte" - unhaltbar nickt er von der Torlinie ein (50.). Kommenden Freitag geht es nach Hadersdorf und da gibt es dann hoffentlich keine Absagen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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8.Runde: Sa.02.10.21 |
SV Heldenberg - SV UNIQA Ziersdorf 1:0 (0:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Maximilian Kirschner
380
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Aufstellung: |
K. Basic; C. Riepl; J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss (76., M. Genger); J. Hromek (58., M. Marta); D. Stark; D. Steiner; L. Kirchner; S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
1:0 (74., Fangmeyer)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Trainer Martin Aichinger vertraut derselben Elf wie in der Vorwoche, hat aber während der Woche stark an der Defensivarbeit gearbeitet.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Schonkost
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Beide Mannschaften haben mit dem harten Terrain so ihre Probleme und die 380 Zuseher bekommen heute auch deswegen fußballtechnisch eher Schonkost geboten. Nach höhepunktlosen ersten 15 Minuten übernimmt Florian Klepp einen Ball direkt, doch zum Glück geht der schöne Schuss knapp am Tor vorbei (17.). Eines vorweg - dies soll die einzige Heldenberger Torchance über 90 Minuten bleiben. Drei Minuten später kommen die Ziersdorfer zu ihrer ersten Einschussmöglichkeit, doch zunächst ist David Steiners Abschluss zu schwach und dann kommt Clemens Riepl knapp nicht an den Abpraller (20.). Das Spielgeschehen spielt sich nun vorwiegend im Mittelfeld ab und Fehlpässe auf beiden Seiten prägen das Spiel. Es fällt aber auf, dass die Ziersdorfer Defensive heute sehr sicher arbeitet. Der SVZ übernimmt immer mehr das Kommando, doch Florian Weiss kommt bei einem Stangler knapp nicht an den Ball (35.). Florian Weiss ist es auch, der nach einem schönen Lochpass von David Steiner die größte Chance des Spieles vorfindet, doch er trifft beim Versuch den Ball am herauslaufenden Markus Pröglhöf zu lupfen, diesen am Kopf (38.).
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2. Hälfte:
Tor passt zum Spiel
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Die Ziersdorfer starten couragiert und sieben Minuten nach Wiederbeginn jubeln die Ziersdorfer Fans. Eine super Aktion, Doppelpass zwischen Jan Hromek und David Steiner, schließt Letzterer mit einem schönen Schuss zum vermeintlichen 0:1 ab. Die Meinungen ob Abseits oder nicht gehen auseinander. Schiedsrichter Kirschner verweigert dem Tor jedenfalls seine Anerkennung. Bis zur 74. Minute tut sich dann, da beide Abwehrreihen bombensicher agieren, praktisch nichts. Der SVZ hat zwar etwas mehr Ballbesitz, kann aus diesem aber kein Kapital schlagen. Ein weiter Pass bringt vier Ziersdorfer, inklusive Torwart Kristijan Basic, in die Bredouille. Fangmeyer nützt die Verwirrung und erzielt praktisch aus dem Nichts das 1:0 (74.). Der SVZ ist nun zwar weiter bemüht, doch erstens kommen die entscheidenden Zuspiele nicht an und zweitens werden fast keine zweiten Bälle gewonnen. So kommt der SV UNIQA Ziersdorf nur noch zu einer Ausgleichsmöglichkeit, doch Lukas Kirchner trifft einen Eckball, nachdem er an Freund und Feind vorbei ging, am langen Eck nicht richtig (85.).
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Fazit: |
Der SVZ wird jetzt sich nicht die Flinte ins Korn werfen. Die viel gescholtene Defensivarbeit passte, abgesehen vom Gegentreffer, dieses Mal. Leider gelang in diesem Spiel offensiv nichts. Nun sind 6 Spiele gespielt und beim neuen Trainer Martin Aichinger rotieren sicherlich schon die Rädchen, wie er in den kommenden Wochen das Ruder umreißen wird. Die Mannschaft ist sicherlich nicht so schlecht, wie die aktuelle Tabellensituation vermuten lässt und somit werden mit Einsatz und vielleicht auch einmal mit etwas Glück noch der eine oder andere Punkt bis zur Winterpause eingefahren werden.
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Reserve:
2:0 (0:0)
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Bericht Reserve:
Die Ziersdorfer U23 hält zwar halbwegs dagegen, lässt aber zu viele gegnerische Möglichkeiten zu, die aber von Edi Hofmann vereitelt werden. Zweite Halbzeit geht Heldenberg ziemlich bald in Führung und zieht sich dann etwas zurück. Nun hat der SVZ mehr vom Spiel, kann aber seine zwei, drei Chancen nicht nützen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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7.Runde: So.26.09.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - USV Atzenbrugg/H. 5:5 (4:4) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Ermin Mujic
200
SVZ Kampfmannschaft 1982 - Fredl Weikmann
Heribert Haller
Weingut Autherith
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Aufstellung: |
K. Basic; C. Riepl (63., C. Riepl); J. Mollay; T. Kührer; F. Weiss; J. Hromek; D. Stark (80., M. Barta); D. Steiner; L. Kirchner; S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
0:1 (1., Schober); 1:1 (Blazi); 1:2 (8., Nuhsbaum); 2:2 (10., Hromek); 2:3 (15., Eigentor); 3:3 (26., Steiner); 3:4 (32., Rauscher); 4:4 (42., Weiss); 5:4 (72., Steiner [Strafstoß]); 5:5 (89., Schober)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Dieses Mal klappt es hoffentlich! |
Nach zwei Corona bedingten Absagen hofft aus man aus vielen Gründen, dass dieses Mal nichts dazwischen kommt und die Begegnung gegen den USV Atzenbrugg stattfinden kann. Erstens kommen alle Nachwuchsmannschaften, denn im Vorfeld wird das traditionelle Kalenderfoto, welches gleichzeitig auch das Coverfoto für das Buch "100 Jahre SV Ziersdorf" sein wird, gemacht. Zweitens trifft sich mit der Kampfmannschaft des Jahres 1982 eine der erfolgreichsten Mannschaften des SVZ am Sportplatz - natürlich werden sie ihren Nachfolgern dann auf die Füße schauen. Drittens wird das Ziersdorfer Team erstmals vom neuen Trainer Martin Aichinger gecoacht und für den vierten Höhepunkt sorgt abschließend hoffentlich die heutige Kampfmannschaft. Das Vorschaufoto stammt übrigens vom letzten Ziersdorfer Sieg gegen Atzenbrugg - 1:0 am 21.8.2011.
Erstmalig sind in dieser Saison Tobias Kührer und Clemens Riepl mit von der Partie - nicht ganz fit nimmt Martin Barta auf der Bank Platz und somit fehlen dem Neo-Coach "nur" noch Lucca Haller und der am Samstag am Kreuzband operierte Kevin Heichinger, dem wir nach seiner OP eine rasche und komplikationsfreie Genesung wünschen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
8 Tore Spektakel
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Bereits in der ersten Minute führt ein Fehler in der Defensive zum ersten Gegentreffer. Die Ziersdorfer Antwort lässt nicht lange auf sich warten, denn zwei Minuten später köpft Matej Blazi einen Eckball zum Ausgleich ins Tor. Die nächsten beiden Aktionen bringen die nächsten beiden Treffer mit sich. Zunächst schießt Nuhsbaum per Direktabnahme sein Team neuerlich in Front (8.) und dann hebt Jan Hromek den Ball über Keeper Gutscher ins Tor (10.). Der dritte Atzenbrugger Angriff führt zum dritten Gegentreffer - Matej Blazi befördert bei einem Rettungsversuch den Ball ins eigene Tor (15.). Nun warten die Ziersdorfer mit einem schnellen Angriff auf und David Steiner sorgt für das 3:3 (26.). Die Bemühungen der Ziersdorfer sind augenscheinlich, aber leider auch die Verunsicherung, die nun kurzzeitig zu herrschen scheint. Einen Schuss wehrt Tormann Kristijan Basic an die Latte, doch Rauscher köpft den Abpraller zum 3:4 ein (32.). Wenn eines heute stimmt dann ist es die Moral. Julian Mollay setzt mit einem weiten Pass Florian Weiss ein und dieser köpft den Ball über den herauslaufenden Torwart ins Tor (42.). Kaum zu glauben ist, dass es zwischen all diesen Toren auch noch einige andere gute Möglichkeiten gab. So klärt Gutscher bei einem schönen Schuss von David Stark (7.), im 1:1 gegen David Steiner (20.) und dann mit dem Fuß aus kurzer Distanz bei einem Abschluss von Jan Hromek (31.). Die größte vergebene Atzenbrugger Möglichkeit fällt in die 24. Minute, als Kristijan Basic einen Distanzschuss nicht festhalten kann und Tobias Kührer seinen Kontrahenten nur in aller letzter Sekunde am Nachschuss hindern kann.
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2. Hälfte:
Später Ausgleich
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In der zweiten Hälfte fallen zwar nicht mehr so viele Tore, doch der Spannung tut dies keinen Abbruch. Die erste Möglichkeit nach Wiederbeginn finden die Gäste vor, doch Kristijan Basic wehrt ab (53.). Auf der Gegenseite spielt Jan Hromek zum mitlaufenden David Stark, doch dessen Abschluss von der Strafraumgrenze fällt etwas zu zentral aus(62.). Die Ziersdorfer sind nun im Spiel und sogar leicht feldüberlegen. Mach einem schnellen Ziersdorfer Gegenstoß über Matej Blazi wird Jan Hromek vom Keeper zu Fall gebracht. Den Penalty knallt David Steiner zur erstmaligen Führung unter die Latte (72.). Nun übernehmen die Gäste das Kommando und die Ziersdorfer Beine scheinen mit dem möglichen Sieg vor Augen etwas zittrig. Die Möglichkeit zur Vorentscheidung findet David Stark vor, als ihm ein Abpraller vor die Beine springt, doch sein Abschluss geht aus rund 11 Metern übers Tor (78.). Die Atzenbrugger wirken nun sehr gefährlich, doch zum Glück wird ein Schuss von der Ziersdorfer Verteidigung gerade noch abgeblockt (83.) Vor allem zahlreiche Freistöße in Ziersdorfer Strafraumnähe sorgen immer wieder für Gefahr. So kommt es wie befürchtet und Schober nützt die Hektik in der Ziersdorfer Defensive und sorgt für das späte 5:5 (89.)
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Fazit: |
Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven und wenn man als neutraler Beobachter am Platz war, darf man sich um sein Geld nicht mehr erwarten. Am Ende kann man von einer gerechten Punkteteilung sprechen. Die Gäste hadern, da sie viermalig eine Führung aus der Hand gaben und der SVZ über den vergebenen Matchball bzw. den Ausgleich in der 90. Minute.
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Reserve:
6:1 (3:0)
Torschützen SVZ: 2x Marhias Ebner; Paul Hofmann; Peter Schlögelbauer; Daniel Berger; Eigentor
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Bericht Reserve:
Matthias Ebner bringt seine Mannschaft bereits in den ersten 20 Minuten per Doppelpack mit 2:0 in Front. Der SVZ ist in allen Belangen überlegen und spätestens als Paul Hofmann für das 3:0 sorgt, gibt es über den Sieg kaum noch Zweifel. Auch in der zweiten Hälfte stimmt ziemlich alles im Ziersdorfer Spiel und nachdem ein Eigentor das 4:0 mit sich bringt, zirkelt Peter Schlögelbauer aus dem Stand den Ball von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck. In der 81. Minute wird Daniel Berger vom Torwart gelegt und verwertet den verhängten Penalty selbst.
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Bericht (NÖFV-Online)
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4.Runde: So.05.09.21 |
SV Bergern - SV UNIQA Ziersdorf 4:2 (2:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Ibrahim Inal; Leopold Müllner
150
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Aufstellung: |
K. Basic; D. Radulovic; J. Mollay; F. Weiss; J. Hromek; D. Steiner; L. Kirchner; M. Genger (45., D. Stark); L. Haller (51., M. Maurer; (69., P. Hofmann)); S. Bauer;
M. Blazi
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Torfolge: |
1:0 (21., Zeilinger); 1:1 (33., Steiner); 2:1 (35., Y. Akkus); 3:1 (58., Aigner); 4:1 (71., Duran); 4:2 (90., Kirchner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Coach Harald Fischer muss sein Team aus verschiedensten Gründen umbauen. Gegenüber der Vorwoche ersetzen M. Genger, L. Haller und D. Radulovic den verletzten M. Barta, den nicht ganz gesunden M. Maurer und D. Stark in der Startelf. Zu dem bereits erwähnten M. Barta muss Harald Fischer auf M. Ebner, D. Kristl, T. Kührer, L. Pröll C. Riepl und den langzeitverletzten K. Heichinger verzichten.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Lucca, alles Gute
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Beide Teams haben ihre letzten Spiele verloren und dementsprechend verunsichert präsentieren sich sowohl Bergern, als auch der SV UNIQA Ziersdorf. Einem Ziersdorfer Eckball folgt ein schneller Konter der Gastgeber, mit einem schnellen Pass ist Tür und Tor geöffnet und es steht 1:0 (21.). Ebenfalls fast aus dem Nichts ein Foul an F. Weiss und D. Steiner zirkelt den verhängten Freistoß aus 25 Metern unhaltbar in die Maschen (33.). Die Freude wehrt nur kurz, denn durch ein kurzes Nickerchen in der SVZ Defensive kann Akkus einen abgelenkten Freistoß zum 2:1 ins Tor verlängern (35.). In der Schlussminute der ersten Hälfte kommt D. Steiner zu zwei Großchancen, doch zunächst rettet der Keeper gerade noch mit dem Fuß und dann ein Spieler, nachdem Steiner bereits den Tormann überwunden hat, auf der Torlinie. Zu einer nicht unwesentlichen Szene kommt es zwischen den beiden Chancen. L. Haller wird bei einem rüden Foul ohne Ball schwer verletzt und kann schließlich auch nicht weiterspielen, was sich bei der sehr angespannten Personaldecke verschärft auswirkt - die fällige rote Karte wird aber nicht gezückt.
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2. Hälfte:
Matthias, alles Gute
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Mit einem 1000er beginnt die zweite Hälfte, doch J. Hromek köpft aus vier Metern übers leere Tor (46.). Die Ziersdorfer versuchen gegenwärtig so schnell wie möglich den Ausgleich zu erzielen, doch der zur Pause eingewechselte D. Stark schießt von der Strafraumgrenze übers Tor (50.). Bei einem schnellen Gegenstoß von Bergern ist der SVZ abermals völlig blank und Aigner erhöht für seine Farben auf 3:1 (58.). In der 66. Minute wird der für den verletzten L. Haller ins Spiel gebrachte M. Maurer mit einem schönen Lochpaß eingesetzt. Maurer schiebt den Ball unter dem Torwart durch, wird von diesem aber gelegt. Warum auch immer gibt es keinen Elfmeter, aber Matthias Maurer muss mit Verdacht auf Schienbeinbruch ins Krankenhaus. Das 4:1, fünf Minuten später, ist dann die Vorentscheidung. Lobenswert in dieser Phase ist, dass die Mannen des SVZ nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern weiterhin ihr Bestes geben. Auf der einen Seite scheitert zunächst D. Stark (76.) bei einem 100er und D. Steiner bei einer Granate am Torwart (82.). Auf der Gegenseite klärt K. Basic bei zwei Großchancen von Bergern (85., 86.). Für eine kleine Ergebniskosmetik sorgt L. Kirchner in der Schlussminute.
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Fazit: |
Positive Energie !
Die Verunsicherung ist jetzt groß und was jetzt die Mannschaft und der Trainer brauchen ist positive Unterstützung. Dass die derzeitige Situation keine schöne ist, dass die Leistung keine gute ist, ist jedem der Beteiligten klar. WICHTIG: Was die Mannschaft nun braucht ist UNSERE Unterstützung. Rücken WIR zusammen und feuern WIR GEMEINSAM unser Team gegen Straning an - nur so werden wir im Derby eine Chance haben.
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Reserve:
1:4 (1:3)
Torschützen SVZ:
2x Philipp Weiser; Maurice Lukestik; Matthias Maurer
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Bericht Reserve:
Sensationscomeback Nr. 1: Markus Rockenbauer - wie wichtig er ist, zeigt das 0:1. Seine Standards sind nach wie vor oberste Sahne und so zirkelt er einen Eckball vor die Beine von Maurice Lukestik und der 15 jährige erzielt halbvolley die frühe Ziersdorfer Führung. Matthias Maurer, 16 Jahre alt, sorgt für das 0:2. Wie ein Routinier lupft er den Ball über den herauslaufenden Torwart ins Gehäuse. Ein Elfmeter führt zum kurzeitigen Anschlusstreffer, aber Philipp Weiser trifft zwei Mal und sichert so einen verdienten 1:4 Sieg. Sensationscomeback Nr. 2: Dominik Zehetner: auch er hat definitiv nichts verlernt und durch seine Ruhe und Übersicht im Mittelfeld brennt nichts mehr an.
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Bericht (NÖFV-Online)
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3.Runde: Fr.29.08.21 |
SV UNIQA Ziersdorf - SV Horn A. 3:4 (1:3) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz:
Wein des Tages:
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Gerald Seizer; Mihai-Romulus Nan
150
Leopold Kührner
Weinhaus Greilinger
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Aufstellung: |
K. Basic; D. Kristl (66., M. Genger); J. Mollay; M. Maurer (59., L. Haller); F. Weiss; J. Hromek; M. Barta; D. Stark (74., M. Ebner); D. Steiner; L. Kirchner; S. Bauer
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Torfolge: |
0:1 (14., Petuely); 0:2 (17., Ismajli); 1:2 (29., Barta); 1:3 (41., Petuely); 2:4 (58., Ismajli); 3:4 (84., Kirchner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: SVZ-SPORTFEST |
Beide Teams sind suboptimal in die Meisterschaft gestartet. Obwohl sowohl der SV UNIQA Ziersdorf, als auch die Horn Amateure mit zum Teil guten Leistungen aufwarteten, blieben beide punktelos.
Das Spiel findet als Abschluss des SVZ Sportfestes statt. Bereits um 10.30 beginnen die Nachwuchsspiele. Ab 11.30 gibt es einen Mittagstisch, wo die Gäste von unseren Köchen und Köchinnen mit Speisen wie Schnitzel, Schweinsbraten, Schwammerlsauce, Hot-Dog, Bratwürstel, etc verwöhnt werden.
Eine weiterer Höhepunkt ist eine Tombola mit Preisen, wie einem Originaltrikot der Österreichischen Nationalmannschaft inkl. Unterschriften der Teamspieler, Bier- und Weinkörbe, usw.. Lose können am Sportplatz erworben werden und die Verlosung findet unmittelbar nach dem Spiel der Kampfmannschaft statt.
Für den gesperrten Matej Blazi beginnt Daniel Kristl und Matthias Maurer ersetzt Marcel Genger in der Startelf.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
zu viele Fehler
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Nach einem forschen Horner Beginn, kommt der SVZ durch Jan Hromek zu einer kleinen Möglichkeit, doch sein Kopfball aus aussichtreicher Position fällt zu leicht aus (9.). Ein unnötiges Foul bringt Horn einen Freistoß aus rund 24 Metern ein, den sie in den Strafraum zu Petuely spielen, welcher am Ende einnetzt (14.). Zur Überraschung fast aller zählt das Tor, denn der Torschütze stand geschätzte drei Meter im Abseits. Nun sind die Ziersdorfer vor allem defensiv von der Rolle, nicht zuletzt deswegen, weil das Mittelfeld nur sehr zögerlich oder kaum nach hinten arbeitet. Tormann Kristijan Basic kann zunächst bei einer Horner Großchance klären (16.), doch eine Minute später bekommt die Ziersdorfer Abwehr den Ball nicht weg, eine Verteidigungsaktion von Kapitän Julian Mollay führt zu einem Elfmeter und dieser zum 0:2. Die Ziersdorfer können jetzt das Spiel wieder offener gestalten und ein Volley von Martin Barta geht am Tor vorbei (20.). Martin Barta ist es auch, der mit seinem Freistoßtor aus ca. 40 Metern den Ziersdorfer Anhang wieder hoffen lässt. (29.). Die Schlussviertelstunde der ersten Hälfte ist durch einen offenen Schlagabtausch geprägt. Bei einer guten Möglichkeit wird der agile Matthias Maurer bei einem Schussversuch aus 11 Metern gerade noch vom Ball getrennt (38.). Ein schneller Gegenstoß, bei dem Petuely fast unbehelligt mit dem Ball übers halbe Feld laufen kann, führt zum 1:3 Pausenstand (41.).
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2. Hälfte:
Zu billige Gegentreffer
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Ein Strafstoß, den David Steiner sicher zum neuerlichen Anschlusstreffer verwertet (49.), lässt den SVZ neuerlich hoffen. Die Ziersdorfer spielen nun nicht schlecht und sind auch spielbestimmend. Die Chancen haben aber zunächst die Horner. Bei einem schnellen Konter schießt ein Horner Angreifer am langen Eck vorbei (52.). Quasi aus dem Nichts kann Horn in der 58. Minute wieder auf zwei Tore davon ziehen. Der SVZ gibt sich nach wie vor nicht geschlagen und wirft alles nach vorne. Beim schönsten Spielzug des Spieles, Steiner zu Hromek, der weiter zu Barta, doch dieser zirkelt das Leder an die Stange (62.), hat der SVZ Pech. Natürlich ergeben sich auch Horner Kontermöglichkeiten, doch fast immer werden Ismajli bzw. der junge Peteuly, der noch am Freitag bei den Profis in Lafnitz auf der Bank saß, wegen Abseits zurück gepfiffen. Eine Flanke von Florian Weiss köpft Lukas Kirchner in der 84. Minute zum 3:4 in die Maschen. Doch leider bleibt dem SVZ der Ausgleich verwehrt, denn in der 89. Minute scheitert David Steiner allein vor dem Keeper.
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Fazit: |
Man kann gewiss nun wieder vieles schön reden - der Schiedsrichter ist schuld, wir haben kein Glück usw. Man könnte sich jedoch auch an die eigene Nase fassen. Hat der eine oder andere während doch Coronapause vielleicht doch etwas zu wenig gemacht, oder hat der eine oder andere vielleicht die Vorbereitung doch ein wenig zu locker genommen? Fakt ist nämlich, dass der körperliche Status einzelner Akteure wohl nicht den Anforderungen der 1. Klasse entspricht. Dennoch heißt es nun alle Kräfte zu bündeln, um in den nächsten Runden zu punkten.
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Reserve:
KEINE
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2.Runde: Fr.22.08.21 |
SV Hollenburg - SV UNIQA Ziersdorf 3:2 (2:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Emrah Koyuncu; Norbert Lenk
110
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Aufstellung: |
K. Basic; J. Mollay (HZ., D. Kristl); F. Weiss; J. Hromek; M. Barta; D. Stark (77., M. Maurer); D. Steiner; L. Kirchner; M. Genger (HZ., L. Haller); S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
0:1 (12., Bauer); 1:1 (18., Jankto); 2:1 (41., Jankto); 3:1 (47., Gill); 3:2 (86., Steiner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Zum zweiten Mal in Folge Auswärts |
Der SV UNIQA Ziersdorf muss auch sein zweites Saisonspiel in der Fremde austragen. Es geht ins Donautal zum SV Hollenburg, die ersatzgeschwächt mit einer knappen Niederlage beim SV Heldenberg in die neue Meisterschaft starteten. Der letzte Auftritt der Ziersdorfer in Hollenburg liegt schon einige Jahre zurück. Damals im Mai 2016 siegte der SVZ überraschend mit 0:4. Aus der damaligen Startelf ist nur noch Florian Weiss dabei. Kapitän war mit Dominik Zehetner niemand geringerer als unser heutiger Co-Trainer.
Coach Harald Fischer vertraut der Elf der Vorwoche und hofft, dass sie die gezeigte Leistung wiederholen kann.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Fehlpässe am Fließband
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Beide Mannschaften starten sehr fehlerhaft in diese Begegnung und wiederholte Abspielfehler lassen einen geordneten Spielaufbau nicht zu. So ist es ein Eckball, den Sebastian Bauer im zweiten Versuch per Kopf im Tor versenkt, welcher zur Ziersdorfer Führung führt (12.). Kurzfristig werden die Hollenburger etwas aktiver und kommen so, nach einem unnötigen Ziersdorfer Ballverlust im Mittelfeld, zum Ausgleich (18.). Obwohl das von den Ziersdorfern Gezeigte nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist, sind sie nun spielbestimmend. Eine gute Chance gibt es in der 38. Minute, doch aus aussichtsreicher Position wird auf den Abschluss vergessen. Die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte gehören den Gastgebern. Zunächst kann Kristijan Basic noch im 1:1 retten (39.), doch kurz danach führt ein erneuter Ziersdorfer Fehler zum nächsten Hollenburger Tor (41.).
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2. Hälfte:
Schlussdominanz trotz Unterzahl
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Julian Mollay muss verletzungsbedingt in der zweiten Hälfte passen. Er wird durch Daniel Kristl ersetzt - für Marcel Genger kommt der wieder genesene Lucca Haller. Ein Freistoß für den SVZ hat einen schnellen Hollenburger Gegenangriff zur Folge und es steht 3:1 (47.). Die Ziersdorfer werden nun noch offensiver, was natürlich den einen oder anderen Konterangriff mit sich bringt. Bei so einem Gegenangriff kommt Matej Blazi zu spät und bekommt wegen Torchancenverhinderung glatt Rot (59.). Zuvor hat der SVZ, nach dem wahrscheinlich schönsten Spielzug, Pech als Lucca Haller, per Kopf an der Stange scheitert (55.). Die beste Möglichkeit hat David Steiner, als er am 5er allein vor dem Tormann abspielt, anstelle selbst den Abschluss zu suchen (63.). Der SVZ drückt weiter vehement auf den Anschlusstreffer, doch es ist erneut Lucca Haller, der mit einem sehenswerten Distanzschuss an der Latte scheitert (84.). Ein Eckball, den David Steiner per Kopf ins Tor verlängert, führt dann doch noch zum 2:3 (86.). In den Schlussminuten rückt dann sogar Tormann Kristijan Basic auf, doch aus dem Ausgleich wird nichts. Erstens weil der Ball von einem Hollenburger Zentimeter vor der Torlinie übers Tor gerettet wird (92.), wie auch immer ihm das gelang, und zweitens weil der Schiedsrichter ein Elfmeterfoul an dem eingewechselten Mattias Maurer übersieht (96.).
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Fazit: |
Das Glück ist ein Vogerl!
Zunächst verliert der SVZ, trotz super Darbietung in St. Bernhard 3:2. Dann verliert der SVZ, trotz vorhandener Möglichkeiten, aber schlechter Leistung in Hollenburg 3:2. In beiden Begegnungen fehlte also zum durchaus möglichen Punktgewinn nicht viel - vielleicht auch nur ein Funken Glück.
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Reserve:
1:0 (0:0)
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Bericht Reserve:
In einer ausgeglichen ersten Hälfte können beide Teams ihre doch zahlreichen Möglichkeiten nicht nützen. Zweite Halbzeit wird Hollenburg von Minute zu Minute dominanter. Die jungen Ziersdorfer wehren sich mit all ihren Kräften, müssen aber eine Minute vor dem Ende doch noch das 1:0 hinnehmen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1.Runde: Fr.13.08.21 |
USV St.Bernhard - SV UNIQA Ziersdorf 3:2 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Oskar Kokoszka
100
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Aufstellung: |
K. Basic; J. Mollay; F. Weiss (76., M. Maurer); J. Hromek; M. Barta; D. Stark; D. Steiner; L. Kirchner; M. Genger; S. Bauer; M. Blazi
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Torfolge: |
0:1 (23., Pelikan); 1:1 (33., Steiner); 2:1 (75., Dobrovolny); 2:2 (77., Blazi); 3:2 (85., Zotter)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau: Es geht wieder los |
306 Tage liegt der letzte Meisterschaftsauftritt des SV UNIQA Ziersdorf, 3:0 Niederlage in Horn, bereits zurück. Auch dieses Mal geht es ins Waldviertel und der Gegner ist mit dem USV St. Bernhard definitiv nicht leichter. Aus der absolvierten Vorbereitung können über den Kontrahenten kaum Erkenntnisse gewonnen werden. Beim letzten Test gewann St. Bernhard in Großsiegharts zwar mit 0:1, doch das Spiel liegt doch schon zwei Wochen zurück.
Obwohl aus dem Kader Lucca Haller, Kevin Heichinger, Tobias Kührer, Lorenz Pröll und Clemens Riepl nicht einsatzbereit sind, kann Trainer Harald Fischer eine starke Startelf aufbieten und hat zudem noch viel Qualität auf der Ersatzbank zur Verfügung.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Gegentreffer aus dem Nichts
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Abtasten? - Fehlanzeige! Beide Teams starten mit viel Elan in diese Meisterschaft. So schickt Martin Barta bereits nach zwei Minuten Florian Weiss, doch dieser scheitert allein vor Tormann Marstaller. Auf der Gegenseite lässt eine starke Ziersdorfer Hintermannschaft, abgesehen von einem Freistoß, der übers Tor geht (10.), nichts zu. So fällt das 1:0 auch mit der ersten St. Bernharder Chance (23.). Der SVZ wird nun noch aktiver und trägt immer wieder schnelle Angriffe vor. Einziger Kritikpunkt ist, dass das Mittelfeld oft zu langsam nachrückt und so Barta, wie auch in der 25. Minute, vorne allein gelassen wird. In der 33. Minute setzt Jan Hromek seinen Kumpel David Steiner ein und der erzielt in seiner speziellen Art den Ausgleich. Der schnelle Fußball findet bis zum Pausenpfiff seine Fortsetzung, doch beide Teams kommen zu keinen Möglichkeiten mehr.
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2. Hälfte:
15minütige Unterbrechung
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Die zweite Hälfte beginnt wie die Erste geendet hat - mit zwei starken Teams, die ihre Angriffe nicht zu Ende spielen. Erst in der 60. Minute kommt es zur nächsten Möglichkeit, als David Stark Martin Barta schickt, doch dieser bei einem Missverständnis zwischen Verteidiger und Tormann knapp zu spät kommt. Nach 70 Minuten muss die Partie wegen eines starken Gewitterregens für ca. 15 Minuten unterbrochen werden. Zu Wiederbeginn kommen beide Teams auch zu Chancen. St. Bernhard nützt ein Freistoßgeschenk zur neuerlichen Führung (75.). Die Ziersdorfer stecken den Kopf nicht in den Sand. Harald Fischer bringt mit Matthias Maurer seinen Rohdiamanten, der so zu seinem ersten Meisterschaftseinsatz in der Ersten kommt (76.) und prompt kommt der SVZ mit einem sensationellen Treffer ins Kreuzeck von Matej Blazi zum Ausgleich (77.). Nun geht es hin und her. Zunächst scheitert St. Bernhard bei einer Doppelchance an Kristijan Basic (79.) und auf der Gegenseite geht ein Kopfball von Sebastian Bauer knapp daneben (81.). Das Spiel steht nun auf Messers Schneide. Der starke David Steiner verdribbelt sich, es folgt ein Freistoß aus rund 25 Metern, der von der Mauer zur Ecke geht, die zum 3:2 führt (85.). Die wacker kämpfenden Ziersdorfer werfen nun natürlich alles in die Offensive, doch abgesehen von zwei Distanzschüssen, die übers Tor gehen, gibt es nichts erwähnenswertes mehr.
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Fazit: |
Selten wurde eine Ziersdorfer Mannschaft, die ein Spiel verliert, so gelobt. Wirklich getröstet hat es sie nicht, denn das Team saß sehr enttäuscht in der Kabine. Die Mannschaft hat 95 Minuten alles investiert, um zumindest einen Punkt zu ergattern. Am Ende hat es knapp nicht gereicht. Doch Kopf hoch, denn sollte ihr diese Leistung wiederholen können, wird es bald Punkte geben.
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Reserve:
4:0 (2:0)
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Bericht Reserve:
Die Ziersdorfer können gegen sehr starke St. Bernharder oft nur reagieren und kaum Akzente in der Offensive setzen. Das 4:0 entspricht ziemlich genau dem Gezeigten.
Leider bricht sich Philipp Hauser in der Schlussphase den Arm. Noch am Spielfeld wird er von seinen beiden Mitspielern Manuel Groß und Peter Schlögelbauer, unterstützt von Dagmar Binder, sehr professionell erstversorgt. Der aufmunternde Applaus, unter welchem er zum Krankenwagen gebracht wurde, hat ihn sicherlich ein wenig aufgemuntert.
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Bericht (NÖFV-Online)
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