26.Runde: 09.06.24 |
SV W4IT Ziersdorf - USC Lengenfeld 4:3 (3:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter:
Patronanz &
Ballspende:
Wein des Tages:
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Soner Sen
240
Haus- und Gartenpflege Thomas Nimmervoll, Gewerbering 7,
3710 Ziersdorf
Volksbank Wien, Filiale Eggenburg
Weingut Weidinger, Hollabrunnerstraße 15, 3710 Ziersdorf
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Clemens Riepl; Julian Mollay; Roman Kollar (94., Daniel Berger); Mikolin Demaj; Florian Grabler (89., Albin Sadik); Marcel Genger; Valentin Majercak (94., Patrick Penninger)
Michael Weizmann; Lukas Waltner (59. Matthias Maurer)
Torfolge: |
1:0 (3., Demaj); 2:0 (Demaj); 3:0 (32., Weizmann); 3:1 (58., Otapka); 3:2 (76., Otapka); 4:2 (88., Demaj [Freistoß]; 4:3 (93., Spod)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Video-Highlights
Vorschau:
Letzte Runde
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Es ist nicht nur das letzte Spiel für die beiden Mannschaften, sondern auch die letzte Begegnung in der 1. Klasse Nordwest-Mitte. Zugleich wird es auch der letzte Auftritt für den einen oder anderen Akteur sein - mehr dazu am Sonntag. Der SV W4IT Ziersdorf wird, so wie voraussichtlich auch der USC Lengenfeld, alles unternehmen, um sich anständig in die ohnedies nicht allzu lange Sommerpause zu verabschieden.
Simon Rockenbauer und David Stark sind gesperrt und Yasin Pehlivan sowie Florian Weiss fehlen verletzungsbedingt. So startet Florian Grabler erstmals in dieser Saison von Beginn. Trotz der vier Fehlenden ist es das Ziel die treuen und stets zahlreich anwesenden Fans mit einem Sieg in die Sommerpause zu verabschieden.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Stark
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Der SV W4IT Ziersdorf startet beherzt. Bereits nach vier Minuten gelangt der Ball nach einer Ballstafette zu Lukas Waltner, der schön für Mikolin Demaj in die Gasse spielt und welcher sicher zur frühen Führung trifft. Die Ziersdorfer treten nach wie vor souverän auf und bis zur 15. Minute gibt es noch zwei Höhepunkte. Zunächst trifft Marcel Genger aus rund 25 Meter wuchtig ans Lattenkreuz (13.), und dann wird der neue Meister der 2. Klasse Schmidatal/Pulkautal, der SV Ravelsbach, unter großem Applaus auf der Antikgreißler Arena begrüßt und Platzsprecher Johann Pasching gratuliert zum Titel. In der 24. Minute gibt es aber auch auf dem gepflegten Grün etwas zu bejubeln. Florian Grabler schickt mit einem schönen Zuspiel Philipp Hauser. Dieser geht auf der Seite energisch gen Torlinie. Seinen "Stangler" kann zunächst Roman Kollar nicht verwerten, aber Mikolin Demaj versenkt ihn schließlich staubtrocken. Die Gäste sind kaum zugegen, können aber mit einer kleinen taktischen Veränderung etwas den Schwung im Ziersdorfer Spiel dämpfen. Dennoch kann der SVZ nach einem Eckball, bei dem Michael Weizmann aus kurzer Distanz trifft, auf 3:0 erhöhen.
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2. Hälfte:
Durchwachsen
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In der zweiten Hälfte scheint es nur noch um die Höhe des Ziersdorfer Sieges zu gehen. Doch erneut misslingt der Restart des SVZs und der SV W4IT Ziersdorf hat Glück, dass Franzl knapp an Ziersdorfs "Spieler der Saison" Edmund Hofmann scheitert (47.). Nach einem Corner ist es aber soweit und die Ziersdorfer Lethargie wird bestraft. Der Eckball wird kurz abgespielt und ein Schuss von Otapka findet seinen Weg ins Tor (58.). Im Prinzip sind die folgenden Minuten höhepunktlos und zum Gähnen. Als Otapka nach einem schönen Spielzug Volley trifft, kommt zumindest wieder Spannung auf (76.). Die Heimischen schalten einen Gang hinauf und das Spielgeschehen verlagert sich wieder in die Lengenfelder Hälfte. Mit einem sehenswerten Freistoß ins lange Eck sorgt Mikolin Demaj für die vermeintliche Vorentscheidung (88.). Doch nur fünf Minuten später trifft Lengenfeld erneut, aber der SVZ bringt den knappen Vorsprung ohne großes Zittern in die Kabine.
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Fazit: |
Das Resümee für die abgelaufene Saison zu ziehen, ist nicht ganz einfach. Es war eine Spielzeit mit vielen Auf- und Abs. Mehr möchten wir dazu gar nicht sagen. Viel wichtiger ist der Blick nach vorne. Die Weichen für die kommende Saison wurden heuer schon Mitte Mai gestellt. Neben den beiden bereits erwähnten Abgängen werden zwei Neue und ein Rückkehrer beim SV W4IT Ziersdorf andocken.
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Reserve: 6:2 (3:1)
Torschützen SVZ:
2x Ertugrul Öztürk; Manuel Dvorak; Peter Schlögelbauer; Albin Sadik; Dominik Zehetner
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Bericht Reserve:
Dominik Zehetner Danke. Zez ist es in den vergangenen sieben Jahren gelungen, eine gute und homogene Reserve zusammenzustellen. Es konnten noch so viele Spieler seiner Mannschaft in die Erste nachrücken – 11 motivierte Spieler konnte er immer stellen. Seiner ruhigen Art ist es zudem zu verdanken, dass die Reserve immer funktionierte und er der sportlichen Leitung viel Arbeit abnahm. Als Reserve-Coach tritt er nun zurück, doch als Spieler bleibt er uns hoffentlich noch lange erhalten. DANKE
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Bericht (NÖFV-Online)
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25.Runde: 31.05.24 |
SC Traismauer - SV W4IT Ziersdorf 3:2 (1:2) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Herbert Anderl
70
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser (74., Albin Sadik); Clemens Riepl; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (91. Rote Karte); Marcel Genger (63., Julian Mollay); Valentin Majercak;
Simon Rockenbauer; Michael Weizmann; Lukas Waltner (63., Matthias Maurer)
Torfolge: |
1:0 (3., Kürkütlü); 1:1 (7., Genger); 1:2 (19., Weizmann); 2:2 (52., Jusufi); 3:2 (83., Ersoy [Elfmeter])
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Dem SV W4IT Ziersdorf ist bewusst, dass es selbst gegen einen Tabellenletzten keinen Selbstläufer gibt. Der 3:1 Sieg von Traismauer gegen Mautern vor zwei Wochen dient als deutliche Warnung, dass jedes Spiel ernst genommen werden muss.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Gute erste Hälfte nach schlechtem Beginn
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Pünktlich zum Aufwärmen beginnt es stark zu regnen, und dementsprechend gestaltet sich der Untergrund glitschig. Trotz aller guten Vorsätze verschläft der SVZ den Beginn völlig. Nachdem zwei Pressbälle verloren gehen, steht Kürkütlü vor Tormann Edmund Hofmann und schießt zur frühen Führung der Gastgeber ein (3.). Die Ziersdorfer sind im Vergleich zur Vorwoche weiterhin nicht zu erkennen. Doch nachdem Philipp Hauser einen schönen Wechselpass auf den mitaufgerückten Marcel Genger spielt, schließt Marcel mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck ab (7.). Dieser Ausgleich scheint dem SV W4IT Ziersdorf gut zu tun, denn umgehend spielen sie so, wie von ihnen erwartet. Nicht einmal der immer stärker werdende Regen kann die Ziersdorfer nun stoppen. In der 19. Minute zirkelt Mikolin Demaj einen Eckball Richtung zweite Stange, von wo aus Michael Weizmann den Ball auf Raten im Tor unterbringt (19.). Das Spiel wird nun eindeutig von den Ziersdorfern bestimmt, und das 1:3 scheint nur eine Frage von Minuten zu sein. Doch ein schöner Abschluss von Simon Rockenbauer landet an der Innenstange und springt, wie auch immer, zurück ins Feld (27.). Dann pariert der Tormann einen schönen Distanzschuss von David Stark (31.). Man muss jedoch auch sagen, dass sich Traismauer nicht wie ein designierter Absteiger präsentiert. Sie spielen den einen oder anderen schnellen Konter und scheitern mit drei gefährlichen Fernschüssen ebenso oft an Edi Hofmann (20., 24., 28.).
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2. Hälfte:
Schlechte zweite Hälfte nach schlechtem Beginn
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Alles Reden hat nichts gebracht, denn der SVZ startet erneut desaströs und wird wiederum ziemlich bald mit einem Gegentreffer bestraft (52.). Die Mannschaft des SVZ versucht zwar alles und kämpft, doch alle Bemühungen bleiben unbelohnt und lassen sie nicht ins Spiel zurückfinden. Eigentlich ist es sogar der einen oder anderen guten Parade von Edmund Hofmann zu verdanken (57, 63.), dass der SV W4IT Ziersdorf weiter hoffen darf. Der SV Ziersdorf wird zwar das eine oder andere Mal ansatzweise gefährlich, doch die zahlreichen Fehlpässe lassen keinen geordneten Spielaufbau zu. Die beste Möglichkeit hat Matthias Maurer, der in der 68. Minute allein vor dem Torwart auftaucht, doch um Zentimeter verfehlt. In den letzten 10 Minuten steht Schiedsrichter Anderl im Mittelpunkt. Nach einem fatalen Ballverlust des SVZ im Mittelfeld erobert der Abwehrchef Clemens Riepl den Ball bravourös, ohne Foul und zudem außerhalb des Strafraums. Irren ist menschlich, und somit ist es auch nachzusehen, dass der Schiedsrichter es anders sieht und der von ihm verhängte Elfmeter die Führung von Traismauer mit sich bringt (83.). Was der Schiedsrichter in der Nachspielzeit gesehen hat, als er David Stark und Radovan Mitrovic wegen Tätlichkeit vom Platz stellt, bleibt selbst nach dem Spiel ein ungelöstes Rätsel für die Anwesenden.
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Fazit: |
Nach vier Spielen ohne Niederlage hat es wieder einmal nicht gereicht. Dreißig Minuten wurde guter Fußball gespielt und in der restlichen Spielzeit hat man sich eher dem Wetter angepasst.
An Tagen wie diesen stellt man sich als Funktionär die Frage, warum man sich das alles antut und es nicht wie die Kollegen des SC Enzersfeld einfach sein lässt. Neben einem aufreibenden Berufsleben steht man fast täglich am Platz, trotzt dem Wetter, verfolgt bis auf die Haut durchnässt das Spiel und muss dann beobachten, wie Spieler ohne Grund mit Rot vom Platz gestellt werden. Den fragwürdigen Elfmeter nimmt man noch hin, denn Irren ist menschlich und auch Ziersdorf hat schon von Fehlpfiffen profitiert. Aber wenn im Spielbericht auch noch von Tätlichkeit die Rede ist, schlägt das dem Fass den Boden aus und hinterlässt nicht nur frustrierte Spieler, sondern auch enttäuschte Funktionäre.
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Reserve: 1:6 (1:4)
Torschützen SVZ:
2x Ertugrul Öztürk; 2x Julian Stressler; Albin Sadik; Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Eine eigentlich eher unterdurchschnittliche Leistung reicht der Ziersdorfer U23, um einen ungefährdeten 1:6-Auswärtssieg einzufahren. Nach 75 Minuten hat der Schiedsrichter aufgrund des immer stärker werdenden Regens Einsicht und beendet die Partie frühzeitig.
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Bericht (NÖFV-Online)
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24.Runde: 26.05.24 |
SV W4IT Ziersdorf - USC Ruppersthal 3:2 (2:2) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter:
Premiumparter:
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Mehmet Günes
338
SPARKASSE Horn-Ravelsbach-Kirchberg, 3710 Ziersdorf
Elektro Weiser GesmbH, Horner-Straße 22, 3710 Ziersdorf
Farben Helfer, Gewerbestraße 8, 3470 Kirchberg am Wagram
Leo Draxler Kfz-Handelsgesellschaft m. b. H., In den Gärten 17, 3472 Hohenwarth
HAMETER - Weinbau mit Tradition, Hauptstr. 3, Niederschleinz
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser (81., Albin Sadik); Clemens Riepl; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (88., Leonard Strokan); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer;
Michael Weizmann; Lukas Waltner (72., Matthias Maurer)
Torfolge: |
1:0 (8., Weizmann); 1:1 (18., Schneider); 1:2 (26., Schuster); 2:2 (29., Kollar); 3:2 (53., Waltner)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Video-Highlights
Vorschau:
Derby-Alarm
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Das Derby in der Ziersdorfer Antikgreißler-Arena zwischen dem SV W4IT Ziersdorf und dem USC Ruppersthal verspricht Spannung: Die beiden Teams trennen nur 8,7 Kilometer und man kennt sich gut. Ruppersthal, bis vor Kurzem noch im Meisterrennen, hat nun Außenseiterchancen auf den zweiten Platz und damit auf das Relegationsspiel um den Aufstieg. Der SV W4IT Ziersdorf hingegen ist seit drei Spielen ungeschlagen und will diesen Aufwärtstrend im prestigeträchtigen Derby fortsetzen. Ein packendes Derby mit traditionell vielen Zusehern steht bevor, welches ihr keinesfalls versäumen solltet.
Yasin Pehlivan und Florian Weiss müssen verletzt passen und Innenverteidiger Julian Mollay ist aufgrund einer Grippe noch nicht einsatzbereit. Das bringt natürlich vor allem in der Defensive die eine oder andere Umstellung mit sich.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Gutes Spiel
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Die Mannen des SV W4IT Ziersdorf starten beherzt in dieses Derby, aber den ersten großen Sitzer finden die Freunde aus Ruppersthal vor. Tschany kann sich im Ziersdorfer Strafraum behaupten, aber Marcel Genger rettet fast schon akrobatisch mit dem Kopf (3.). Abgesehen von dieser Topmöglichkeit gehört die Anfangsphase dem SVZ und die Bemühungen werden umgehend belohnt. David Stark chipt den Ball über die Verteidigung zu Michael Weizmann, dieser beweist seine aufsteigende Form und schießt trocken ins lange Eck ein (8.). Die Schwarz-Weißen spielen weiter couragiert, doch quasi aus dem nichts fällt der Ausgleich. Einem Ziersdorfer Eckball folgt ein schneller Ruppersthaler Gegenstoß, die Ziersdorfer kommen dabei bei drei Pässen zu spät und schließlich kann Schneider einen Stangler verwerten (18.). Nur acht Minuten später stimmt im Ziersdorfer Defensivverhalten erneut kaum etwas und so schießt Schuster unbehelligt von der Strafraumgrenze aus ein (26.). Die Ziersdorfer scheinen nun zu wanken, fallen aber nicht. Mit einem weiten Pass in die gegnerische Hälfte setzt David Stark Philipp Hauser ein, dieser wird gefoult, kann den Ball aber noch zu Roman Kollar spielen. Der umsichtige Schiedsrichter Günes lässt weiterlaufen, Roman Kollar lässt am Strafraum seinen Gegenspieler stehen und schiebt vorbei an Tormann Nimmervoll zum 2:2 ein (29.). Das Derby wird immer mehr zu einem Leckerbissen. In dieser Phase wirken die Ruppersthaler um den Deut cleverer und abgebrühter, kommen aber wie die Ziersdorfer bis zum Pausenpfiff zu keinen weiteren Einschussmöglichkeiten.
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2. Hälfte:
Spannend bis zum Schluß
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Auch in der zweiten Hälfte setzen beide Teams ihr gutes Spiel fort. Ziersdorfs Wirbelwind Mikolin Demaj tritt einen Eckball, der Ball gelangt via Clemens Riepl und Tormann Nimmervoll zu Lukas Waltner, welcher aus kurzer Distanz einnetzt (53.). Nun geht es Schlag auf Schlag. Zunächst ist es Edmund Hofmann zu verdanken, der mit einem super Reflex aus kurzer Distanz rettet (54.), dass der SVZ in Führung bleibt. Zwei Minuten später hätte ein Missverständnis zwischen Verteidiger und Torwart fast zu einem Eigentor der Gäste geführt und in der 66. Minute vergibt Kollar einen Hunderter. Die Heimischen sind wieder voll da und haben dank der vom starken Abwehrchef Clemens Riepl super organisierten Abwehrkette mit Simon Rockenbauer, Valentin Majercak und Marcel Genger alles im Griff. Zwei schnelle Ziersdorfer Gegenstöße bringen noch zwei Großchancen mit sich, doch sowohl Roman Kollar (85.), als auch Michael Weizmann (90.) scheitern im 1:1 an Nimmervoll. Zum Glück rächen sich die vergebenen Chancen nicht und der SVZ darf über einen knappen Heimsieg jubeln.
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Fazit: |
Das war wieder einmal Werbung für den Fußball in der 1. Klasse und insbesondere in der Antikgreißler-Arena. Spannung, Kampf um jeden Zentimeter, 5 schöne Tore und bei aller Rivalität nie auf die Fairness vergessen. Die über 300 Zuseher kamen also voll auf ihre Rechnung. Nicht zuletzt aufgrund des deutlichen Heimsieges der Ruppersthaler im Herbst, war ihre Enttäuschung über die knappe Niederlage bald verblasen und so standen Ziersdorfer sowie Ruppersthaler noch lange in der rappelvollen Kantine bei Gersten- und Traubensaft freundschaftlich zusammen.
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Reserve: 3:0 (1:0)
Torschützen SVZ:
Tobias Kührer; Ertugrul Öztürk; Peter Schlögelbauer
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Bericht Reserve:
Ähnlich dem Kampfmannschaftsspiel ist es zunächst ein enges und umkämpftes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei hierbei vor allem der vergebene Hunderter vom stark spielenden Patrick Penninger hervorsticht (28.), Drei Minuten später ist es jedoch soweit. Tobias Kührer beweist seine Kopfballstärke und köpft nach einem Eckball ein.
Zweite Halbzeit nimmt die Überlegenheit des SVZ immer mehr zu. Zunächst erhöht Ertugrul Öztürk auf 2:0 (60.) und dann sorgt Peter Schlögelbauer mit einem raffiniert getretenen Freistoß für den 3:0 Endstand (63.).
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Bericht (NÖFV-Online)
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23.Runde: 18.05.24 |
SV Hollenburg - SV W4IT Ziersdorf 0:1 (0:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Antonio Cosic
100
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Clemens Riepl; Julian Mollay; Florian Weiss (45., Marcel Genger); Roman Kollar; Mikolin Demaj; Yasin Pehlivan (80., Albin Sadik); Valentin Majercak;
Michael Weizmann (85., Leonard Strokan); Lukas Waltner (73., Matthias Maurer)
Torfolge: |
0:1 (15., Weizmann)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Nachdem nun auch Matthias Maurer wieder fit ist, hatte es während der Woche den Anschein, dass Trainer Martin Aichinger erstmalig in dieser Rückrunde auf den gesamten Kader zurückgreifen kann. Doch dann fangen sich am Donnerstag Simon Rockenbauer und David Stark eine Grippe ein.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Spielerisch stark
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Nachdem die ersten fünf Minuten dem SV Hollenburg gehören, übernimmt der SV W4IT Ziersdorf ziemlich bald das Kommando. Vor allem Mikolin Demaj und Yasin Pehlivan stechen aus einem starken Ziersdorfer Kollektiv hervor. Bis zur ersten Großchance dauert es dennoch 15 Minuten und diese bringt gleich das 0:1 mit sich. Julian Mollay schlägt einen Freistoß aus der eigenen Hälfte gen gegnerischen Strafraum, Roman Kollar verlängert zu Michael Weizmann, der vor dem gegnerischen Torwart cool bleibt und aus halbrechts sicher einschießt. Nur zwei Minuten später haben nach einem Gestocher im gegnerischen Fünfer Roman Kollar und Philipp Hauser das 0:2 vor den Beinen, doch sie bringen den Ball nicht im Tor unter. Der SVZ spielt gefällig, versucht spielerisch zum Erfolg zu kommen, kommt aber bis zur Pause zu keinen weiteren großen Chancen.
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2. Hälfte:
Defensiv stark
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Zur Pause muss Florian Weiss verletzt passen und Marcel Genger nimmt die linke Außenverteidigerposition ein. Erneut gehört die Anfangsphase den Gastgebern, nur dieses Mal ist ihre Überlegenheit von Dauer. Nach einem Eckball schraubt sich Hollenburgs Stärkster Janiss in die Höhe, doch Clemens Riepl klärt auf der Linie per Kopf (58.). Ziersdorf zeigt zunächst nur einmal auf, doch der Distanzschuss von Roman Kollar fällt zu zentral aus (67.). Als der grundsätzlich sehr souveräne Edmund Hofmann einen Freistoß von Janiss nicht festhalten kann und Hofer den Abpraller aus einem Meter übers Tor schießt, hat der SVZ einiges an Glück (70.). Doch es ist nicht nur Glück, sondern auch einer sehr starken Defensivleistung geschuldet, dass der SVZ zwar wankt, aber diese heikle Phase unbeschadet übersteht. Hervorzuheben sind nun vor allem Clemens Riepl, Julian Mollay und Valentin Majercak. In der Schlussphase hat der SVZ noch ein, zwei kleinere Möglichkeiten und nach einem schnellen Gegenstoß scheitert Philipp Hauser aus spitzem Winkel (87.).
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Fazit: |
Vor allem erste Hälfte zeigte der SV W4IT Ziersdorf, dass er spielerisch einiges drauf hat. Warum er dieses aktive und starke Spiel dann einstellte, bleibt ein Rätsel. Nun zeigte sich aber, dass der SVZ auch defensiv zu glänzen vermag.
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Reserve: 4:0 (1:0)
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Bericht Reserve:
Der SV Hollenburg zeigt von Start weg, warum er die Tabelle der Reservenmeisterschaft anführt. Während der SVZ nur vereinzelte Nadelstiche zu setzen versteht, erspielt sich der Tabellenführer zahlreiche Chancen. Zur 1:0 Halbzeitführung bedarf es aber eines Tausendguldenschusses. Zweite Hälfte halten die Ziersdorfer zwar weiter mit viel Elan dagegen, müssen aber drei weitere Treffer einstecken.
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Bericht (NÖFV-Online)
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22.Runde: 11.05.24 |
SV W4IT Ziersdorf - SV Zellerndorf 3:1 (1:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Franz Steigberger
260
Autohaus Berger E.U., 3710 Ziersdorf, Wienerstraße 11
Sportfreund Leopold Kührner
Bürgermeister Stefan Schröter
Weinhof Brandl, Radlbrunn
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Aufstellung: |
Lorenz Pröll; Philipp Hauser (89., Leonard Strokan); Clemens Riepl; Julian Mollay; Florian Weiss (89., Florian Grabler); Mikolin Demaj (81., Tobias Kührer); David Stark (81., Albin Sadik); Yasin Pehlivan; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann; Lukas Waltner (65., Marcel Genger)
Torfolge: |
1:0 (35., Pehlivan); 1:1 (45., Hauer); 2:1 (60., Hauser); 3:1 (63., Hauser)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Video-Highlights
Vorschau:
Ab 15 Uhr gibt´s Steckerlfisch
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Am kommenden Samstag verspricht das Spiel gegen den SV Zellerndorf in der Ziersdorfer Antikgreißler-Arena ein wahres Highlight zu werden. Ab 15 Uhr wird der ehemalige SVZ Obmann Manfred Binder die Fans mit seinen berühmten Steckerlfischen verwöhnen. Doch nicht nur das Genusserlebnis steht im Fokus, auch auf dem Spielfeld wird Hochspannung geboten: Bereits ab 14.30 Uhr treffen die Reservemannschaften aufeinander, gefolgt vom Hauptspiel der Kampfmannschaften um 16.30. Im Herbst behielt der SV W4IT Ziersdorf mit einem 5:2-Sieg in Zellerndorf die Oberhand, während letzte Runde beide Teams 1:1 spielten
Die beiden Vorzeigelegionäre Roman Kollar und Valentin Majercak sind Gelbgesperrt und Edmund Hofmann muss verletzt passen. Somit steht mit Lorenz Pröll ein ebenfalls sehr guter Tormann im Tor.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
1x Pehlivan
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Die Ziersdorfer beginnen gut und auch das Selbstvertrauen scheint wieder zugegen zu sein. Drei Ziersdorfer Halbchancen durch Yasin Pehlivan (5.), Mikolin Demaj (14.) und Michael Weizmann bleiben ungenützt. Der SVZ spielt zwar nach wie vor gut, lässt aber nun die letzte Entschlossenheit etwas vermissen. So kommt nun auch der SV Zellerndorf zu Möglichkeiten. Lorenz Pröll geht es wie Manuel Neuer, er lässt also einen Aufsitzer aus, Jakes setzt nach, scheitert aber an Pröll bzw. an Julian Mollay (20.). Zellerndorf fordert in dieser Aktion Elfmeter. Lorenz Pröll kann sich dann noch ein weiteres Mal auszeichnen, als er in höchster Not vor Jakes rettet (34.). Nun kommt der Auftritt des stärksten Ziersdorfer Akteures an diesem Nachmittag - Mikolin Demaj. Wieder einmal nützt er seine rechte Seite für einen Vorstoß, legt zurück auf Yasin Pehlivan und dieser zirkelt den Ball schier mühelos von der Strafraumgrenze aus ins Kreuzeck (35.). Der SVZ wird nun noch das eine oder andere Mal ansatzweise gefährlich, doch Michael Weizmann vertändelt dreimal. In dieser Phase, praktisch aus dem Nichts und mit dem Pausenpfiff, erzielt Hauer mit einem Schuss aus rund 20 Metern den Ausgleich.
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2. Hälfte:
2x Hauser
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Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten findet der SVZ wieder schnell zu seinem Spiel und nach einem schönen Stangler von Yasin Pehlivan hat es dem Abschluss von Michael Weizmann nur ein wenig an Schärfe gefehlt (51.). Dann wieder Mikolin Demaj: dieses Mal mit einem wunderbaren Zuspiel auf Philipp Hauser, der aus kurzer Distanz zur neuerlichen Ziersdorfer Führung einköpft (60.). Nur drei Minuten danach ist Ziersdorfs Jüngster neuerlich zur Stelle und sorgt für die 3:1 Vorentscheidung. Die Zellerndorfer werden in der zweiten Hälfte durch drei Freistöße gefährlich (51., 66., 80.), bringen aber ebenso oft den Ball nicht an der "Mauer" vorbei. Im Prinzip geht die zweite Hälfte dann ohne großes Trara zu Ende.
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Fazit: |
Danke Manfred Binder und die Helferinnen und Helfer. Es war wieder ein schöner Nachmittag. Neben dem sehr erfreulichen Sieg gab es im Anschluss wieder eine schöne "Party".
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Reserve: 2:1 (2:1)
Torschützen SVZ:
Ertugrul Öztürk; Matthias Maurer
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Bericht Reserve:
Das Ergebnis spiegelt ziemlich deutlich das Geschehen wider. Es war eng und bis zur letzten Minute spannend.
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Bericht (NÖFV-Online)
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21.Runde: 03.05.24 |
SCU Gars - SV W4IT Ziersdorf 1:1 (1:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Jürgen Mosch
250
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Clemens Riepl; Julian Mollay; Roman Kollar; Mikolin Demaj (94., Daniel Berger); David Stark (90., Florian Grabler); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (58., Michael Weizmann); Albin Sadik (58., Lukas Waltner)
Torfolge: |
1:0 (23., Ringswirth); 1:1 (65., Stark [Freistoß])
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Bei Yasin Pehlivan geht es schlussendlich genauso wenig wie bei Florian Weiss. Erfreulich ist, dass es Matthias Maurer, der sich mitten in der Matura befindet, mittlerweile wesentlich besser geht und er in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen wird. Michael Weizmann ist auch wieder zurück, muss aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Hart aber fair
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Die Anfangsphase geht eindeutig an den SCU Gars. Sie drängen den SV W4IT Ziersdorf an den eigenen Strafraum und kommen nach vier Minuten durch Kamenjasevic zur ersten Möglichkeit. Die Ziersdorfer werden einmal gefährlich, als Tormann Schölm einen Freistoß nicht festhalten kann, aber Albin Sadik, heute als Solospitze unterwegs, knapp zu spät kommt. Die Ziersdorfer halten zwar wacker dagegen, aber im Spiel nach vorne agieren sie etwas zu ideenlos. Auf der anderen Seite wird Gars wieder gefährlicher. Zunächst scheitert Ringswirth mit einem platzierten Schuss vom 16er nur um Zentimeter, doch dann nützt er einen Abstimmungsfehler in der Ziersdorfer Defensive eiskalt und sorgt für das 1:0 (23.). Das Spiel ist in Folge zwar hart umkämpft, aber fair und so gibt es in der ersten Hälfte auch keine Verwarnungen. Der SVZ wird jedoch auch mutiger, was das Spiel nun zwar etwas offener wirken lässt, aber wodurch die Garser auch mehr Räume vorfinden. So muss einerseits Edmund Hofmann einen schönen Schuss von Ringswirth mit all seinem Können zur Ecke abwehren (42.) und andererseits hat Ziersdorf Pech, als Roman Kollar bei einem Nachschuss, nachdem er im 1:1 an Schölm scheitert, aus rund drei Metern die Latte trifft (44.).
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2. Hälfte:
Ein Freistoß zur halben Glückseligkeit
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Die zweite Hälfte beginnt wie die erste endete - beide Teams kämpfen um jeden Zentimeter. So verliert der SVZ im Spielaufbau den Ball, Ringswirth scheint schon entwischt, kann aber noch in letzter Sekunde vom aufopfernd kämpfenden Julian Mollay und David Stark vom Leder getrennt werden (55.). Nur eine Minute später scheitert Angenbauer an Edi Hofmann. Trainer Martin Aichinger reagiert auf das neuerliche Garser Angriffs-Furioso mit einem Doppeltausch. Dennoch findet Gars eine weitere gute Möglichkeit vor (61.). Dann die 65. Minute: David Stark legt sich seitlich, außerhalb des Strafraumecks den Ball zurecht, man erwartet eigentlich eine Flanke, doch er zirkelt den Ball ins lange Kreuzeck (65.). Mit diesem sensationellen Freistoßtor ist nun wieder alles offen und der SVZ mutiger. Zunächst gibt es aber einen vergebenen 100er von Ringswirth (76.) und dann vergisst Kamenjasevic zum Glück in sehr aussichtsreicher Position auf den Abschluss (81.). Es folgt eine heiße Schlussphase mit Mikolin Demaj als tragischen Helden. In der 85. Minute wird er im Strafraum zu Boden gerissen und fünf Minuten später vom letzten Mann knapp außerhalb des Strafraums mit dem Fuß am Kopf getroffen. Die Pfeife des bis dahin sehr souveränen Schiedsrichter Mosch ertönt beide Male nicht. Mikolin Demaj wird lange Zeit verarztet, muss verletzt vom Platz und wird gleich nach dem Spiel im Horner Krankenhaus genäht. In der langen Nachspielzeit wankt der SVZ ein wenig, doch angeführt von einem auch bereits angeschlagenen Kapitän Clemens Riepl, mobilisiert der SVZ die letzten Kräfte und bringt so das Remis über die Zeit.
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Fazit: |
Warum nicht immer so?
Spielfreude, Kampfgeist alles war wieder da. Ja es war definitiv nicht alles "the yellow of the egg", aber ein großer Schritt in die richtige Richtung.
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Reserve: 3:0 (1:0)
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Bericht Reserve:
Fast schon traditionell ist die Personaldecke bei Freitagspielen bei der Ziersdorfer U23 sehr dünn. So war für die aufopfernd kämpfende Ziersdorfer Mannschaft beim Tabellenzweiten wenig zu holen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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20.Runde: 27.04.24 |
USV Atzenbrugg/ H. - SV W4IT Ziersdorf 2:0 (1:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Julian Waitz
110
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Julian Mollay; Tobias Kührer (83., Daniel Berger), Florian Weiss (62., Marcel Genger); Roman Kollar; David Stark; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Albin Sadik; Lukas Waltner
Torfolge: |
0:1 (41., Sprengnagel ); 0:2 (78., Figl)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Trainer Martin Aichinger muss aufgrund des Fehlens von Mikolin Demaj, Yasin Pehlivan, Clemens Riepl und Michael Weizmann umdisponieren. Mit Tobias Kührer, Albin Sadik und Lukas Waltner, starten drei talentierte Alternativen, bzw. der wieder spielberechtigte Valentin Majercak gegenüber der Vorwoche.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Edi trifft die Latte
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Die Ziersdorfer starten sehr zurückhaltend in die Partie und bereits nach vier Minuten steht Török allein vor Edmund Hofmann, verzieht aber total. Danach versuchen die Ziersdorfer defensiv gut zu stehen, was größtenteils gelingt und nach vorne hin und da Nadelstiche zu setzen, was kaum gelingt. Die zweite Möglichkeit der Gastgeber findet Sprengnagel vor, doch auch er schießt am langen Eck vorbei (21.). Für den ersten Ziersdorfer Torschuss sorgt kurioser Weise Tormann Edi Hofmann, doch sein weiter Ausschuss, mit dem starken Wind im Rücken, landet, nachdem der Ball einmal aufspringt, auf der Querlatte (34.). Kurz vor dem Pausenpfiff hat es bereits den Anschein, dass es torlos in die Kabinen gehen würde, doch Florian Weiss fälscht einen Schuss von Spengnagel unglücklich ins eigene Tor ab (41.).
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2. Hälfte:
Spielfreude?
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Zunächst ändert sich am Geschehen relativ wenig. Mit Fortdauer des Spieles werden die Ziersdorfer zwar initiativer, doch irgendwie fehlt es nach wie vor an Spielfreude und Spielwitz. Der SVZ kann das Spiel aber offenhalten und bis auf einmal, als Edmund Hofmann bei einem Abschluss, abermals von Sprengnagel, rettend eingreifen muss, kann der SVZ die Atzenbrugger weitgehend von ihrem Kasten fernhalten. Dann zieht aber Figl aus rund zwanzig Metern ab und der scharfe Schuss schlägt im Ziersdorfer Kasten ein (78.). Das Spiel ist nun entschieden und zwei Mal, jeweils nach einem Eckball, rettet ein Atzenbrugger auf der Linie stehend (79., 83.).
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Fazit: |
Natürlich war man sehr ersatzgeschwächt - natürlich mangelt es aktuell am Selbstvertrauen. Aber wo sind die Spielfreude und der Spielwitz, der zwei Mal die Woche beim Training zu sehen ist?
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Reserve: 3:3 (3:2)
Torschützen SVZ:
2x Mathias Ebner; Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Der Ziersdorfer U23 fehlen an die 10 Spieler. Fünf rückten in die Kampfmannschaft auf und der Rest konnte aus verschiedenen Gründen nicht nach Atzenbrugg reisen. Umso überraschender war, dass der "letzte Rest" zwei Mal in Führung geht, zur Pause 3:2 zurück liegt und dann noch einmal zurückkommt und den gar nicht unverdienten Ausgleich erzielt. Respekt Burschen, das war schon großer Kampfgeist.
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Bericht (NÖFV-Online)
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19.Runde: 21.04.24 |
SV W4IT Ziersdorf - SG Burgschleinitz/ Straning 2:1 (0:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Ibrahim Kocyigit, MA
330
KURT KRAMMER GMBH
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser (68., Leonhard Strokan); Clemens Riepl (68., Tobias Kührer); Julian Mollay; Florian Weiss (45., Albin Sadik); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (90., Daniel Berger); Yasin Pehlivan (24., Lukas Waltner); Simon Rockenbauer; Michael Weizmann
Torfolge: |
0:1 (18., Marek Sehnal); 1:1 (55., Rockenbauer); 2:1 (81., Weizmann)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau:
Trendwende?
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Beide Teams haben zuletzt mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, doch das Potenzial für eine Trendwende beim SV W4IT Ziersdorf ist definitiv vorhanden. Der SVZ zeigte bereits im Frühjahr, im Derby gegen den SV Heldenberg, oder im Heimspiel gegen den SV Spitz, dass er es kann. Doch Vorsicht ist geboten, wie die Niederlage in Straning im Herbst verdeutlicht.
Es wird also spannend und vieles spricht für einen Besuch der Antikgreißler-Arena am kommenden Sonntag.
Es fehlen Valentin Majercak, er bekam für seinen Torraub in Mautern ein Spiel Sperre, Marcel Genger absolviert in Frankfurt ein Praktikum und Matthias Maurer ist zwar bereits ins Training wieder eingestiegen, aber an das Match gegen Burgschleinitz war noch nicht zu denken.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Verunsicherung
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Die letzten drei Partien haben definitiv ihre Spuren hinterlassen, denn der SV W4IT Ziersdorf startet verunsichert. So ist ein schöner Distanzschuss von David Stark (8.), der knapp am Tor vorbei geht, für lange Zeit die einzige Ziersdorfer Offensivaktion. Nach einem Outeinwurf reicht Burgschleinitz Winterneuzugang Sehnal eine 180 Grad Drehung im Ziersdorfer Strafraum, um den Ball am Ziersdorf Keeper Edmund Hofmann vorbei zum 0:1 ins Tor zu spitzeln. Dem Selbstvertrauen nicht gerade förderlich ist, dass Yasin Pehlivan nach 24 Minuten raus muss. Für ihn kommt Lukas Waltner, der seine Sache aber mehr als gut macht. Es wird zwar nach wie vor fußballerische Schonkost geboten, doch der SVZ kommt nun zu Chancen. Michael Weizmann (25.), Roman Kollar (29.), sowie abermals Michael Weizmann (33.) scheitern zum Teil knapp. In den letzten Minuten der ersten Hälfte ist plötzlich die SG Burgschleinitz/ Straning offensiv zugegen. Zum Glück landet ein Freistoß aus rund 17 Metern in der Mauer (35.) und Edmund Hofmann bewahrt mit zwei super Reflexen (40., 45.) sein Team vor einen weiteren Gegentreffer.
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2. Hälfte:
Kampfgeist
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Trainer Martin Aichinger wartet in der Halbzeitpause mit einer wahren Brandrede auf, stellt taktisch einiges um und schwört sein Team ein zu kämpfen, wenn schon spielerisch nicht allzu viel zusammenläuft. Die Umstellung und die Ansprache scheinen zu fruchten. Zunächst landet noch ein aussichtsreicher Freistoß in der Mauer (51.), doch dann zirkelt Mikolin Demaj einen seitlichen Freistoß gefährlich vors Tor, Tormann Karner kann den Ball nicht festhalten und so kann Simon Rockenbauer zum Ausgleich abstauben (55.). Es ist nun ein Spiel auf ein Tor und ohne spielerisch zu glänzen, erkämpft sich der SVZ Chance um Chance (59., 66., 76., 78.). Dann ist es endlich so weit. Ein Zuspiel von Simon Rockenbauer gelangt via Roman Kollar zu Michael Weizmann, der von der Strafraumgrenze aus, zum 2:1 einschiebt (81.). Nur eine Minute später hebt David Stark den Ball über die Gästeverteidigung, Roman Kollar ist bereits am Tormann vorbei, doch in letzter Sekunde kann ein Burgschleinitzer retten. Nach diesem vergebenen Matchball beginnt der SVZ in der Nachspielzeit zu zittern. Zunächst brennt in der 92. Minute im Ziersdorfer Strafraum gehörig der Hut und in der Schlussminute rettet Edmund Hofmann sein Team abermals mit einer Glanztat.
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Fazit: |
Zu Jubelsprüngen gibt die gezeigte Leistung zwar keinen Anlass, aber dem Ziersdorfer Team gebührt dennoch ein Pauschallob. Es hat erkannt, dass es, wenn es spielerisch nicht rund läuft, kämpfen muss, um am Ende erfolgreich zu sein. Zudem hat ein blendend disponierter Edi Hofmann sein Team in der ersten Hälfte im Spiel gehalten und in der Nachspielzeit mit einer super Reaktion den Sieg gerettet.
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Reserve: 6:1 (3:0)
Torschützen SVZ:
2x Lukas Waltner; Albin Sadik; Christopher Genger; Ertugrul Öztürk; Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Auch die U23 konnte nach zwei verkorksten Partien wieder auf die Siegerstraße zurückfinden. Sie ist über 90 Minuten dominant und kann das Spiel schon sehr früh vorentscheiden.
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Bericht (NÖFV-Online)
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18.Runde: 13.04.24 |
SC Mautern - SV W4IT Ziersdorf 1:0 (1:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Robert Weber
150
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Philipp Hauser (81., Tobias Kührer); Clemens Riepl (81., Leonhard Strokan); Julian Mollay; Roman Kollar; Florian Weiss (68., Lukas Waltner); David Stark (23., Marcel Genger); Mikolin Demaj; Valentin Majercak (23., Rote Karte); Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (68., Albin Sadik)
Torfolge: |
1:0 (17., Ettenauer)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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In dieser Partie stehen sich die beiden mit Abstand jüngsten Teams der Liga gegenüber. Bei beiden Mannschaften beträgt das Durchschnittsalter der Startelf 23 Jahre. Bei Mautern startet nur ein 30-jähriger und beim SV W4IT Ziersdorf ist aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Yasin Pehlivan, Julian Mollay mit 28 Jahren der älteste Spieler.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Hundskick
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Es ist ein sehr überschaubarer Start beider Teams und abgesehen von vielen individuellen Fehlern gibt es kaum etwas zu sehen. Für den SV W4IT Ziersdorf passt es schon ziemlich gut ins Bild, dass ein kleiner Annahmefehler prompt mit dem 1:0 bestraft wird. Wie bereits in der Vorwoche landet das Spielgerät dabei unglücklich vor den Beinen eines Gegenspielers, in diesem Fall Ettenauer, der sich schließlich nicht zweimal bitten lässt (17.). Sechs Minuten später muss David Stark verletzt raus und Trainer Martin Aichinger muss die Defensive etwas umbauen. Valentin Majercak rutscht in die Innenverteidigung und wird gleich bei seiner ersten Aktion wegen Torchancenverhinderung mit der roten Karte bestraft (23.). Eine harte, aber vertretbare Entscheidung von Schiedsrichter Weber. Bis zum Pausenpfiff gibt es noch eine richtig gute Mauterner Chance (43.), während der SVZ vor dem gegnerischen Tor nicht gefährlich werden kann.
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2. Hälfte:
Mit etwas Glück …
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Die zweite Hälfte beginnt mit zwei guten Möglichkeiten der Heimischen, doch der erste Schuss geht knapp über die Latte (46.) und der Zweite landet am Gebälk (48.). In Folge plätschert das Spiel dahin, wobei der SVZ etwas mutiger wird und es auch nicht zu erkennen ist, dass sie in Unterzahl agieren. Plötzlich steht Michael Weizmann nach einem schönen Lochpass allein vor dem gegnerischen Torwart, doch auch die nun folgende Fehlentscheidung des Referees passt zum aktuellen Ziersdorfer Bild. Schiedsrichter Weber übersieht nämlich einen Mauterner und entscheidet fälschlicher Weise auf Abseits (62.). Mautern reagiert, vergibt aber eine gute Chance (65.). Auf der Gegenseite wird der SVZ in der Schlussviertelstunde zweimal gefährlich, doch zunächst vergibt Roman Kollar allein vor dem Torwart (74.) und dann scheitert er an der Querlatte (80.).
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Fazit: |
Das Bemühen darf der Mannschaft in keiner Phase des Spieles abgesprochen werden. Es ist aber etwas unverständlich, dass aktuell so wenig zusammenläuft. Wenn es aktuell zwei Entscheidungsmöglichkeiten gibt, wird definitiv die Falsche getroffen. Irgendwie passt das nicht zu dem, was man bei den Trainings beobachten kann. Hier wird gut gearbeitet und aus allen Lagen getroffen.
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Reserve: 2:0 (1:0)
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Bericht Reserve:
Auch der Reserve geht aktuell nicht vieles leicht von der Hand und so muss sie nach einer Siegesserie die zweite Niederlage in Folge einstecken.
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Bericht (NÖFV-Online)
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17.Runde: 07.04.24 |
SV W4IT Ziersdorf - SC Getzersdorf 2:3 (0:1) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Premiumparter
Patronanz:
Ballspende:
Wein des Tages:
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Stephan Tren
250
W.H.A.T. entertainment
Sportfreund Leopold Kührner
Imbiss Baron
Autherith Wein, Niederschleinz
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Julian Mollay; Roman Kollar; David Stark (66., Tobias Kührer); Yasin Pehlivan (91., Daniel Berger); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Albin Sadik (77., Patrick Penninger); Michael Weizmann; Lukas Waltner (66., Philipp Hauser)
Torfolge: |
0:1 (36., Weissinger); 1:1 (56., Kollar {Strafstoß}); 1:2 (63., Jakubicka); 2:2 (70., Kollar); 2:3 (92., Denk)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Vorschau:
Zur launischen Diva?
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In den ersten beiden Rückrunden zeigte sich der SV W4IT Ziersdorf von seiner starken Seite, fuhr nicht nur zwei Siege ein, sondern überzeugte auch spielerisch. Doch letzten Freitag zeigte das Team unerwartet sein anderes Gesicht, indem es über 90 Minuten nicht zu seinem Spiel fand und auf allen Linien enttäuschte. Nun geht es am Sonntag, bei voraussichtlich frühsommerlichen Temperaturen, gegen den SC Getzersdorf. Diese sind im Frühjahr noch ungeschlagen und fuhren in der Vorwoche einen überzeugenden Heimsieg ein.
Trainer Martin Aichinger muss auf Mikolin Demay, Marcel Genger und Florian Weiss aus diversen Gründen gegenüber der Vorwoche verzichten und so bekommen Julian Mollay, Albin Sadik, sowie Lukas Waltner das verdiente Vertrauen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Desaströs
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Die Ziersdorfer starten schlecht in die Partie und bereits nach drei Minuten hätte es im heimischen Kasten klingeln können, doch Jakubicka scheitert allein vor dem Tor an Edmund Hofmann (4.). So nach 15 Minuten ist die Begegnung offener, aber nicht aufgrund einer Steigerung des SVZ, sondern weil auch Getzersdorf nicht zu glänzen vermag. Zum Glück fehlt es ihnen zunächst an Abschlussstärke, denn drei Großchancen werden liegen gelassen (27., 30., 32.). Zum desaströsen Auftritt der Ziersdorfer gesellt sich in der 36. Minute auch noch Pech hinzu, als Clemens Riepl bei einem Klärungsversuch den Rücken von David Stark trifft und der Ball direkt vor den Beinen von Weissinger landet, der mittels Querlatte zum 0:1 trifft. Mit 0:1 geht in die Kabine, denn Edmund Hofmann bleibt bei einem weiteren 100er in der Schlussminute der ersten Hälfte im 1:1 siegreich.
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2. Hälfte:
Stärker aber glücklos
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Zur Pause nimmt Martin Aichinger einige taktische Adaptionen vor und diese fruchten umgehend. Zunächst scheitert Lukas Waltner bei einer Halbchance (51.), doch fünf Minuten später ist Michael Weizmann bei einem energischen Vorstoß nur mit einem Foul zu stoppen und den Elfmeter verwertet Roman Kollar sicher. Das Spiel ist nun gut und die Ziersdorfer drücken. Ein wunderbarer Volley von Yasin Pehlivan von der Strafraumgrenze wird abgeblockt (57.) und auf der Gegenseite zeigt sich, dass solche Aktionen mit etwas Glück auch anders enden können. Jakubicka schießt aus rund 20 Metern, und Clemens Riepl fälscht unglücklich mit dem Rücken den Ball unhaltbar ab (63.). Die Ziersdorfer zeigen sich nicht geschockt. Clemens Riepl überspielt im Mittelfeld zwei Gegenspieler, schickt mit einem super Pass Yasin Pehlivan und dessen Stangler verwertet Roman Kollar aus kurzer Distanz (70.). Die Ziersdorfer sind nun bissig und spielen auf Sieg, doch zwei gute Möglichkeiten durch Yasin Pehlivan (71.) bzw. Simon Rockenbauer (86.) werden nicht verwertet. Da das Glück heute kein SVZler ist, ertönt die Pfeife des Unparteiischen nach einem Elfmeterfoul an Michael Weizmann unerklärlicherweise nicht und in der Nachspielzeit vergisst man nach einem Eckball auf Denk, der so aus kurzer Distanz eine Ziersdorfer Niederlage besiegelt.
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Fazit: |
Das Fazit ist dieses Mal ganz einfach. Spielt man wie in der ersten Hälfte, wird es wohl kaum noch Punkte geben. Tritt man so wie von Start weg in der zweiten Hälfte auf, gesellt sich sicherlich auch das Glück bald wieder zum SVZ und man wird kaum zu schlagen sein.
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Reserve: 1:3 (0:1)
Torschütze SVZ:
Ertugrul Ötztürk
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Bericht Reserve:
Eigentlich beginnt alles programmgemäß. Ertugrul Ötztürk bringt den SVZ bald in Führung (18.) und es entwickelt sich ein Spiel auf ein Tor. Doch zahlreiche Chancen werden liegen gelassen, ein fragwürdiger Elfmeter führt zum Ausgleich und zwei Fehler bringen zwei weitere Gegentreffer mit sich.
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Bericht (NÖFV-Online)
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16.Runde: 29.03.24 |
USC Kirchberg - SV W4IT Ziersdorf 3:1 (0:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Matthias Schiller
300
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Florian Weiss (53., Gelb-Rot); Roman Kollar; Mikolin Demaj (92., Julian Mollay); David Stark (62., Lukas Waltner); Yasin Pehlivan (92., Tobias Kührer); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (74., Albin Sadik)
Torfolge: |
1:0 (55., Söllner); 2:0 (67., Söllner [Strafstoß]); 3:0 (71., Ginghina); 3:1 (82., Kollar [Strafstoß])
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Beide Teams waren in der Vorwoche siegreich und dementsprechend hoch ist wohl auf beiden Seiten die Erwartungshaltung. Ziersdorf Trainer Martin Aichinger lässt dieselbe Elf, wie in der Vorwoche beginnen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Kann nur besser werden
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Von Selbstvertrauen ist aber zunächst nichts zu sehen, denn kaum ein Zuspiel will gelingen. Die Ziersdorfer versuchen zwar einen geregelten Spielaufbau, werden daran aber mit rigorosem Forechecking, oft auch am Rande des Erlaubten, gehindert. So sehen die knapp 300 Zuseher ein sehr zerfahrenes Spiel mit kaum zusammenhängenden Aktionen. Nach einem Eckball kommt Roman Kollar ungedeckt an einen Volley, doch dieser fällt zu zentral aus (14.). Der SVZ kommt das eine oder andere Mal in den gegnerischen Strafraum, wo aber fast ausschließlich die falsche Entscheidung getroffen wird. So zum Beispiel in der 28. Minute, als Michael Weizmann anstelle eines Zuspieles ins Zentrum das Dribbling sucht. Die Gastgeber sind abgesehen von zwei missglückten Fernschüssen offensiv kaum zugegen.
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2. Hälfte:
… wurde es aber nicht
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Zur Pause war im Ziersdorfer Lager die einhellige Meinung, dass es nur besser werden kann. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Florian Weiss geht auf der Seite in ein Laufduell, wird dabei leicht am Fuß getroffen, und die beiden Kontrahenten gehen zu Boden. Schiedsrichter Schiller hat jedoch ein Vergehen von Weiss gesehen und schickt den bereits mit Gelb belasteten Weiss mit Gelb-Rot vom Platz. Das Spiel nimmt ab sofort eine kaum zu erwartende Wendung. Söllner ist zwei Minuten später auf der zuvor von Weiss bearbeiteten Seite frei und schießt zum 1:0 ein (55.). Weitere zwei Minuten danach läuft Mikolin Demaj, wieder der Ziersdorfer Aktivposten, völlig blank auf das gegnerische Tor zu. Dieses Mal trifft er die falsche Entscheidung, schließt nicht ab, sondern legt für den mitlaufenden Michael Weizmann ab, der aber nicht an das Zuspiel kommt. Mit zwei Toren in vier Minuten (67., 71.) ziehen die Gastgeber vorentscheidend auf drei Tore davon. Erst in den letzten zehn Minuten erfängt sich der SVZ wieder, aber abgesehen vom 3:1, einem Elfmeter getreten von Roman Kollar nach Foul an Yasin Pehlivan, gelingt nichts Zählbares.
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Fazit: |
Dieser Leistungsabfall gegenüber den letzten beiden Wochen ist kaum zu erklären. Die Trainingswoche lief perfekt, dieselbe Elf wie in der Vorwoche steht zur Verfügung und auch sonst scheint alles zu passen. Ein Erklärungsversuch könnte die fehlende Konstanz sein. Diese ist aber definitiv nötig, um zeitnah ganz vorne ein ernstzunehmendes Wörtchen mitreden zu können.
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Reserve: 0:1 (0:0)
Torschütze SVZ:
Daniel Berger
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Bericht Reserve:
Obwohl die Ziersdorfer U23 die erste Hälfte klar dominiert, hat Kirchberg die erste große Möglichkeit, die aber Lorenz Pröll bravourös vereitelt (8.). Die beste Chance für den SVZ in der ersten Hälfte findet Albin Sadik vor, doch er scheitert im 1:1 am Tormann (18.).
Die Ziersdorfer U23 ist zwar auch im zweiten Durchgang das spielbestimmende Team, doch das Geschehen ist jetzt um einiges offener. Mit einem super Pass schickt Christopher Genger Daniel Berger, welcher seelenruhig zum 0:1 einnetzt (64.). Kurz vor dem Ende vergibt zwar Dominik Zehetner den Matchball (87.), doch wirklich großes Zittern kommt nicht mehr auf.
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Bericht (NÖFV-Online)
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15.Runde: So.24.03.24 |
SV W4IT Ziersdorf - SV Spitz 7:1 (3:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz & Ball:
Wein des Tages:
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Mario Wind
235
Besondere Freunde des SVZ
Weingut Pröll, Radlbrunn
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Clemens Riepl (72., Julian Mollay); Florian Weiss (82., Philipp Hauser); Roman Kollar (82., Tobias Kührer); Mikolin Demaj; David Stark; Yasin Pehlivan (72., Lukas Waltner); Marcel Genger (59., Albin Sadik); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann
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Torfolge: |
1:0 (10., Demaj); 2:0 (11., Kollar); 3:0 (42., Pehlivan [Strafstoß]); 4:0 56., Kollar; 5:0 (69., Pehlivan); 5:1 (78., Cermak); 6:1 (80., Waltner); 7:1 (84., Weizmann)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
Video-Highlights Kampfmannschaft
Vorschau:
Es wird einiges los sein
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Am kommenden Sonntag ist der Tabellenzehnte aus Spitz in der Antikgreißler Arena zu Gast. Neben dem SV W4IT Ziersdorf, Derbysieg, war auch der SV Spitz zum Rückrundenauftakt erfolgreich. Im Winter verstärkte Spitz mit zwei Neuzugängen seinen Kader und einer der beiden Neuen, der Tscheche Smrcek, scorte beim Meisterschaftsdebüt. Auf Seiten der Ziersdorfer heißt es auf jeden Fall den Fokus hoch zu halten.
Trainer Martin Aichinger kann fast aus dem Vollen schöpfen und nur Matthias Mauerer fehlt verletzungsbedingt. Aber auch den juckt es enorm, sodass er fast bei jedem Training vorbeischaut. Mit Spitz kommt der aktuelle Zehnte nach Ziersdorf. Aber da ist ja was: der SVZ konnte bis jetzt gegen keines der fünf Letztplatzierten Teams gewinnen.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Doppelschlag
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Die Gäste aus dem schönen Spitz verstecken sich nicht und kommen prompt zur ersten Möglichkeit, doch ein Spitzer schießt aus halbrechts knapp am langen Eck vorbei (7.). Kurz danach ergattert David Stark in der eigenen Hälfte den Ball, spitzelt weiter zu Mikolin Demaj, welcher Michael Weizmann schickt. Dieser gibt weiter zu Stark, der den Ball auf Demaj lupft, welcher aus kurzer Distanz einköpft (10.). Gleich nach der Auflage gelangt der Ball ins Out, der Outeinwurf zu Yasin Pehlivan, der mit einem zauberhaften Pass aus der eigenen Hälfte Roman Kollar schickt, welcher im 1:1 Tormann Kucera keine Chance lässt (11.). Nach diesem Doppelschlag schalten die Ziersdorfer einige Gänge zurück und werden zum Teil fast schon fahrlässig. So kommt Spitz zu zwei guten Chancen (29., 30.). Eine landet sogar an der Stange und die Wachauer haben in dieser Phase auch mehr vom Spiel. Die Schwarz-Weißen scheinen den Ernst der Lage zu erkennen und spulen in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte ihr Tagwerk wieder mit mehr Ernsthaftigkeit ab. Zunächst wird bei einer sehr guten Einschussmöglichkeit zu lange gezögert, doch dann schickt David Stark mit einem schönen Pass aus der eigenen Hälfte Michael Weizmann, der schließlich im Strafraum gefoult wird. Der Übeltäter muss mit Gelb-Rot vom Platz und der 17 fache Teamspieler Yasin Pehlivan verwertet den Elfmeter sicher (42.).
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2. Hälfte:
Schön herausgespielte Tore
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Natürlich scheint das Spiel mit einem Mann mehr und einer drei Tore-Führung zugunsten der Heimischen entschieden, aber sie wollen nun diese Situation genießen und frei aufspielen. So kommt Roman Kollar 25 Meter vorm gegnerischen Tor an den Ball, geht ein paar Meter und trifft unhaltbar neben die Stange (56.). Es ist nun ein Spiel auf ein Tor. Sporadisch greifen auch die Gäste an und werden in der 69. Minute sensationell ausgekontert. Der bärenstarke Simon Rockenbauer ergattert am eigenen Strafraum den Ball, wird kurz danach von David Stark rechts auf die Reise geschickt und seinen uneigennützigen Stangler verwertet Yasin Pehlivan auf Raten (69.). Neun Minuten später fangen sich die Ziersdorfer bei einem Konter einen Gegentreffer ein (78.), aber bereits zwei Minuten später trifft der erst 8 Minuten zuvor ins Spiel gekommene Lukas Waltner in Manier eines Topstürmers (80.). Den Abschluss leitet Philipp Hauser ein, der erst zwei Minuten im Spiel ist, indem er am Fünfer für Michael Weizmann ablegt, welcher aus kurzer Distanz zum 7:1 trifft (84.). Es darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass der SVZ stets einen starken Tormann im Tor stehen hat, denn Edi Hofmann rettet zwei Mal blendend (70., 88.).
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Fazit: |
So schön so ein 7:1 Sieg auch sein mag, er wird uns kommenden Freitag beim schweren Match in Kirchberg nichts bringen. Somit muss das Ergebnis rasch wieder aus den Köpfen gestrichen werden und die volle Konzentration auf Freitag gerichtet werden. Neben dem Ergebnis war auch schön, dass noch um 21 Uhr die Kantine gesteckt voll war und Fans und Spieler zusammen sangen und feierten.
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Reserve: 3:1 (3:0)
Torschütze SVZ:
2x Lukas Waltner; Philipp Hauser
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Bericht Reserve:
Vor allem erste Hälfte spielt die Ziersdorfer U23, unter anderem angetrieben von den Kaderspielern der Kampfmannschaft Lukas Waltner, Philipp Hauser, Tobias Kührer … So ist es auch nicht verwunderlich, dass die U23 den sechsten Sieg einfuhr.
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Bericht (NÖFV-Online)
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14.Runde: 16.03.24 |
SV Heldenberg - SV W4IT Ziersdorf 0:2 (0:0) |
Schiedsrichter:
Zuschauer:
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Goran Govedarevic
450
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Aufstellung: |
Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Florian Weiss; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark; Yasin Pehlivan (89. Julian Mollay); Marcel Genger (77., Albin Sadik); Valentin Majercak; Simon Rockenbauer; Michael Weizmann (86., Lukas Waltner)
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Torfolge: |
0:1 (49., Riepl); 0:2 (Sadik)
| Bericht & Fazit: |
Marcus Stark
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Fotos
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Nach einer ergebnistechnisch für beide Mannschaften suboptimalen Vorbereitung geht es nun endlich los. In einem mit Spannung erwarteten Derby muss Trainer Martin Aichinger verletzungsbedingt auf Matthias Maurer und den auf Schikurs weilenden Philipp Hauser verzichten.
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Bericht (NÖFV-Online)
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1. Hälfte:
Zwei aberkannte Treffer
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Beide Teams beginnen, angespornt von einer wahrlich tollen Kulisse sehr motiviert, aber keineswegs nervös. Die erste Torchance findet der SV Heldenberg vor, als Senger im Strafraum völlig freistehend an den Ball kommt, diesen jedoch über das Tor schießt (10.). Dies soll zugleich die einzige Chance der Hausherren aus dem Spiel heraus über die gesamte Spielzeit bleiben. Dieser Weckruf scheint dem SVZ gut getan zu haben, denn er übernimmt nun die Initiative. Weizmann flankt von rechts, doch Roman Kollar kommt knapp nicht an den Ball (15.). Der SVZ wird mit dem starken Wind im Rücken immer tonangebender und die Heldenberger lauern auf die eine oder andere Möglichkeit zum Kontern. Zwei Mal treffen die Ziersdorfer noch vor der Pause in das gegnerische Tor, doch zwei Mal wird der Treffer aberkannt. Zunächst wegen Abseits (42.) und dann wegen Foul an Raphael Anderle (45.).
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2. Hälfte:
Zwei reguläre Treffer
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Kurz nach Wiederbeginn lässt Valentin Majercak eine Hereingabe auf den bärenstarken Clemens Riepl abtropfen und dessen satter Schuss landet unhaltbar im langen Eck (49.). Nun ein zur ersten Hälfte konträres Bild indem der SV Heldenberg das Kommando übernimmt, ohne jedoch zwingend zu werden. In der 56. Minuten beginnen die schwarz-weißen Nerven ein wenig zu flattern, als Schmidt zu einem Freistoß antritt, doch zum Glück in die Mauer trifft (56.). Das Spiel geht mit einer leichten Feldüberlegenheit der Glaubendorfer weiter, doch an der souveränen Ziersdorfer Defensive gibt es kein Vorbeikommen. Auf der Gegenseite verfehlt Roman Kollar per Kopf nach einem Eckball nur knapp (72.). Nun bringt Trainer Martin Aichinger mit dem 17 Jahre alten Albin Sadik seinen ersten Joker (77.). Für Sadik ist es das erste Meisterschaftsspiel in einer Kampfmannschaft und er braucht schließlich für sein erstes Tor gerade einmal sechs Minuten. Roman Kollar verlängert schön für Michael Weizmann, dieser läuft von rechts energisch gen Strafraum, spielt auf für Albin Sadik, welcher am Strafraum entspannt seinen Gegenspieler aussteigen lässt und cool zum 0:2 vollendet (83.). Das Spiel ist nun praktisch entschieden, doch auch Schiedsrichter Goran Govedarevic scheint die Kulisse zu gefallen und so beendet er das Schauspiel erst nach 98 Minuten.
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Fazit: |
Es lief aus Ziersdorfer Sicht vieles rund und die Freude im Schwarz-Weißen Lager ist sehr groß, nach so langer Zeit das Derby auswärts wieder gewinnen zu können. Damals am 31. 8. 2013 war es übrigens auch ein 0:2 Sieg und es sorgte niemand geringerer als der heutige Ziersdorfer Jugendleiter Andreas Kuntner für das zweite Ziersdorfer Tor in der 93. Minute. Nach einem kurzen Ritt auf Wolke 7 heißt es sich schnell wieder auf die nun folgenden schweren Aufgaben zu fokussieren. Denn diese werden definitiv nicht leicht werden und erfordern mindestens dieselbe Akribie wie in Glaubendorf um reüssieren zu können.
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Reserve: 0:1 (0:0)
Torschütze SVZ:
Maurice Lukestik
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Bericht Reserve:
In einem ausgeglichenen und zum Teil sehr engen Match war der SVZ vielleicht doch um das eine Tor besser. Für dieses sorgt Maurice Lukestik nach Maßflanke von Christopher Genger.
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Bericht (NÖFV-Online)
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