Spielberichte Herbst 2023
13.Runde: 04.11.23
USC Lengenfeld - SV W4IT Ziersdorf    1:1 (1:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Markus Marchsteiner
150
Aufstellung: Edmund Hofmann; Clemens Riepl; Tobias Kührer (56. Julian Mollay); Florian Weiss (78., Lukas Waltner); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (56., Matthias Maurer); Tomislav Kovacevic; Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer
Torfolge: 1:0 (36., Franzl); 1:1 (77., Kollar)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Trotz des torlosen Remis gegen Traismauer war die Truppe während der Woche voll motiviert und am Donnerstag-Training nahmen 31 Mann teil. Trainer Martin Aichinger zermarterte sich den Kopf, um der Mannschaft auch offensiv den nötigen Schwung zu verleihen. So läuft in Lengenfeld Marcel Genger als zusätzliche Spitze auf. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Verunsicherung
Die Verunsicherung ist aber den Mannen von Martin Aichinger anzusehen und die erste Viertelstunde ist fußballerisch alles andere als eine Augenweide. Die Ziersdorfer Defensive wird erst nach 16 Minuten das erste Mal geprüft, als Tobias Kührer, nach einem schnellen Gegenstoß von Lengenfeld, in letzter Sekunde rettend eingreift. Der SVZ schafft es auch in Folge nicht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und viel zu viel wird dem Zufall überlassen. Dann aber doch ein sehenswerter Spielzug. David Stark gewinnt ein Laufduell, kann in den gegnerischen Strafraum eindringen, doch Marcel Genger kann am Fünfer, nur noch den Keeper vor sich, das Zuspiel nicht verwerten (22.). Auf der Gegenseite geht ein Lengenfelder Abschluss nur knapp am Tor vorbei (23.) und einen Schuss von Mikolin Demaj kann der Tormann nur auf Raten arretieren (31.). Der SVZ scheint dem Treffer näher zu sein und auch das Spiel nun unter Kontrolle zu haben. Dann die 36. Minute: der sonst sehr sichere Edmund Hofmann lässt eine Flanke aus, Wandl spielt im Strafraum zu Franzl und dieser sorgt für den 1:0 Pausenstand.
2. Hälfte:

Ein Standard
Abgesehen von einem gefährlichen Lengenfelder Freistoß, den Edi Hofmann abwehrt, gibt es in den ersten 15 Minuten nach Wiederbeginn nichts zu erwähnen. Spielerisch wird es danach noch schlimmer und das Gezeigte hat kaum noch etwas mit einem Fußballspiel zu tun. Der SVZ sucht sein Heil zwar zunehmend in der Offensive, kann dabei aber keine Chancen kreieren. Der SVZ hat sogar bei dem einen oder anderen Konter Glück, dass die Gastgeber diese nicht sauber zu Ende spielen (68.,71., 74.). Eine alte Fußballweisheit besagt, dass wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, ein Standard herhalten muss. So zirkelt Simon Rockenbauer einen Eckball in den Strafraum, Roman Kollar steigt hoch und sorgt per Kopf für den Ausgleich (77.). Plötzlich ist der SVZ da, kämpft und will unbedingt den Sieg. Die Gastgeber verlegen sich aufs Kontern und werden dabei das eine oder andere Mal ansatzweise gefährlich. Es ist jetzt auf jeden Fall ein spannendes Fußballspiel, das fast auch noch einen für den SVZ glücklichen Ausgang gefunden hätte. Doch leider ahndet der sonst sehr souveräne Regionalliga Schiedsrichter Marchsteiner ein klares Vergehen im Strafraum von Tormann Lehr an Roman Kollar nicht (92.).
Fazit: Fragen über Fragen - warum läufts aktuell nicht so rund und warum kann die Mannschaft gegen Nachzügler nicht gewinnen? Der Tabellenstand nach 12 Runden ist deutlich:
Der SVZ holt gegen die ersten Fünf 12 Punkte, gewinnt also außer gegen Mautern alle seine Spiele. Gegen die letzten Fünf in der Tabelle enttäuscht der SVZ und bleibt sieglos.
Reserve: 0:2 (0:1)
Torschütze SVZ:
Matthias Maurer; Ertugrul Öztürk
Bericht Reserve:
Chancen über Chancen für die Ziersdorfer U23, zudem ein vergebener Elfmeter prägen diese Begegnung. Matthias Maurer bringt sein Team knapp vor dem Pausenpfiff in Führung und Ertugrul Öztürk sorgt 12 Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung. Dies ist zugleich der vierte Sieg in Folge.
  Bericht (NÖFV-Online)


12.Runde: Sa.28.10.23
SV W4IT Ziersdorf - SC Traismauer    0:0
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz
Wein des Tages:
Mehmet Günes
180
Sportfreund Leopold Kührner
Weinhaus Greilinger, Ziersdorf
Aufstellung: Lorenz Pröll; Philipp Hauser (64., Matthias Maurer); Clemens Riepl; Julian Mollay; Tobias Kührer (72., Simon Rockenbauer); Florian Weiss (84., Rey David Aviles Gonzales); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (72., Lukas Waltner); Marcel Genger; Valentin Majercak
Torfolge:
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Vorschau:

Wir denken ständig an dich
An Tagen wie diesen fällt es niemanden leicht an ein Fußballspiel zu denken bzw. eines zu spielen. Dennoch wird der SV W4IT Ziersdorf am Samstag gegen den SC Traismauer sein Bestes geben. Im Gedanken werden wir aber alle bei Philipp und seiner Familie sein.

Über Ausfälle durch Verletzungen bzw. Sperren wollen wir heute nicht sprechen, denn der Verlust unseres Philipps lässt alles andere zum Uninteressanten verkommen.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Guter Start
Noch nie war es in der Ziersdorfer Antikgreißler-Arena so still wie in den ersten Minuten dieses Spiels. Der SV W4IT Ziersdorf findet sehr schnell in diese Partie und kommt auch bald zu einigen guten Möglichkeiten. Roman Kollar schießt aus kurzer Distanz übers Tor (5.), scheitert bei einem eigentlich schönen Abschluss am Tormann (11.) und Mikolin Demaj kann ein schönes Zuspiel von Roman Kollar nicht verwerten (20.). Zudem steht Kollar am 5er vor dem Torwart, wird klar am Standfuß getroffen, doch leider ertönt die Pfeife des Unparteiischen nicht (10.). In Folge verflacht das Ziersdorfer Angriffsfurioso, aber es ist nach wie vor ein Spiel auf ein Tor. Abgesehen von der einen oder anderen kleinen Möglichkeit gibt es noch zwei erwähnenswerte Aktionen. Bei der Ersten trifft Roman Kollar knapp vor dem Tor den Ball nicht richtig (28.) und bei der Zweiten kann Tormann Jankesch einen guten Schuss von David Stark auf Raten parieren (39.).
2. Hälfte:

Fehlende Durchschlagskraft
Dem SC Traismauer fehlt zu Beginn der zweiten Halbzeit weiterhin offensiv die Präsenz und er dezimiert sich nach einem verbalen Ausrutscher gegenüber dem Schiedsrichter, was mit einer roten Karte geahndet wird(56.). Der SVZ ist gefühlte 75% in Ballbesitz, aber leider fehlt dem Ziersdorfer Spiel nach wie vor die entscheidende Durchschlagskraft. Chancen hätte es noch zu Genüge gegeben, doch Philipp Hauser scheitert nach einem Gestocher aus kurzer Distanz (61.), Distanzschüsse von David Stark (64., 67), sowie Tobias Kührer (70.) verfehlen das Ziel, ein Kopfball von Clemens Riepl nach einem Eckball streicht über das Gebälk (77.) und der Tormann wehrt einen schönen Abschluss von Simon Rockenbauer ab (79.). Manche erinnern sich bereits an das Spiel in Straning, als Traismauer einen Freistoß 20 Meter vor dem Tor zugesprochen bekommt (68.), der aber in der Mauer landet. Ein weiteres Freistoßfoul, knapp außerhalb des Ziersdorfer Strafraums, wird zum Glück für den SVZ nicht geahndet (89.). Am Ende bleibt es beim für den SVZ sehr enttäuschenden 0:0, denn in der letzten Minute setzt Mikolin Demaj mit einem schönen Zuspiel Matthias Maurer ein, doch dessen Abschluss wird von einem Verteidiger auf der Linie stehend geklärt.
Fazit: Obwohl der 8. Tabellenplatz eine Enttäuschung ist, sollten wir nicht die Hoffnung verlieren. Nur 4 Punkte trennen uns vom Dritten und 6 vom Zweiten. Wir werden unsere Wunden lecken, mit einer starken Leistung in Lengenfeld diesen verkorksten Herbst so halbwegs retten und mit voller Kraft ins Frühjahr starten.
Reserve: 19:1 (13:1)
Torschütze SVZ:
6x Lukas Waltner; 4x Ertugrul Öztürk; 3x Peter Schlögelbauer; 2x Daniel Berger; Simon Rockenbauer; Dominik Zehetner; Rey David Aviles Gonzales; Mathias Ebner
Bericht Reserve:
Das Ergebnis dieses Spiels mag zwar für sich sprechen, doch es zeigt auch, wie wichtig es für die U23 war, ihrem Freund Philipp Weiser zum Abschied die Ehre zu erweisen. Schon in der 13. Minute wurde das Spiel kurz unterbrochen, und Philipps Nummer 13 wurde symbolisch aufgehängt. Ein herzliches Dankeschön gebührt jedoch auch den Spielern des SC Traismauer. Sie zeigten sich nicht nur als faire Verlierer, sondern schlossen sich am Ende mit den Ziersdorfer Spielern zusammen, bildeten einen Kreis und ehrten gemeinsam unseren Philipp mit einem lauten "Zicke zacke zicke zacke hoi hoi hoi". Es war eine berührende Geste.
  Bericht (NÖFV-Online)


11.Runde: 22.15.10.23
USC Ruppersthal - SV W4IT Ziersdorf    4:1 (3:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Peter Kraft
250
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser (74., Michael Sprung); Clemens Riepl; Julian Mollay; Tobias Kührer (67., Christopher Genger); Mikolin Demaj; David Stark; Tomislav Kovacevic; Marcel Genger; Valentin Majercak (45., Matthias Maurer); Lukas Waltner
Torfolge: 0:1 (12., Schneider); 0:2 (18., Schneider); 0:3 (36., Schneider); 1:3 (51., Demaj); 1:4 (85., Selimi)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos Es ist zum verrückt werden. Jedes Mal, wenn man denkt, dass jetzt der eine oder andere Verletzte zurückkommt, trifft es einen anderen. So kommen zu den Langeverletzten Julian Brauneis, Leonard Strokan, Michael Weizmann dieses Mal der grippekranke Roman Kollar und der nach seiner 5. Gelben gesperrte Florian Weiss hinzu. Sektionsleiter Silvio Scherak muss zudem kurz vor dem Anpfiff den Kader im Onlinesystem ändern, denn Rey David Aviles Gonzales und Maurice Lukestik verletzten sich beim Reservenspiel und können nicht auf der Bank Platz nehmen. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Ein Hundskick
Es ist gelinde gesagt ein kaum anzusehender Hundskick, den die zahlreichen Zuseher von der ersten Minute an zu sehen bekommen. Vielleicht ist auf dem sehr harten Geläuf auch nicht viel mehr möglich - Fakt ist, dass sich die Gastgeber mit den äußeren Umständen wesentlich besser zurechtfinden. So bringt Schneider sein Team mit einem Doppelschlag (12., 18.) 2:0 in Führung. Die Ziersdorfer können auf diesen Nackenschlag nicht reagieren und agieren weiter enttäuschend und verunsichert. So bringt Edmund Hofmann Valentin Majercak mit einem Zuspiel in die Bredouille, Tschany spielt, nachdem er den Ball erobert hat, einen Pass ins Zentrum, den Schneider aus kurzer Distanz verwertet (36.). Über die restliche Spielzeit der ersten Hälfte gibt es kaum etwas zu berichten. Fazit der ersten Hälfte: Ruppersthal macht aus drei Möglichkeiten ebenso viele Tore.
2. Hälfte:

Ein Fußballspiel
Als ob die Verletztenliste nicht schon lang genug wäre, muss zur Pause auch noch Valentin Majercak lädiert in der Kabine bleiben. Die Ziersdorfer zeigen nun dennoch ein anderes Gesicht und versuchen über den Kampfgeist zurück ins Spiel zu kommen. Ein Freistoßtor aus rund 40 Metern, bei dem Mikolin Demaj Tormann Nimmervoll nicht gut aussehen lässt, lässt den SVZ wieder hoffen (51.). Man kann das Gezeigte gegenwärtig auch als Fußballspiel bezeichnen. Nach einer Chance von Schneider (60.), sind die Ziersdorfer plötzlich auch offensiv zugegen - Tomislav Kovacevic scheitert mit einem schönen Schuss an Nimmervoll (61.) und bei einem Volley, nach einem Eckball, verfehlt er das Ziel nur knapp (66.). Als nach 73 Minuten Lukas Waltner davonzieht, gefoult wird und sein Kontrahent mit Rot vom Platz gestellt wird, keimt weitere Hoffnung auf, dass da vielleicht doch noch etwas möglich ist. Doch erstens erhöht Selimi auf 4:1 (85.) und zweitens sind die meist weit und hoch gespielten Bälle an diesem Tag kein wirklich erfolgsversprechendes Mittel. Da Nimmervoll einen von Lukas Waltner schön geschossenen Freistoß aus dem Kreuzeck fischt (92.), bleibt es bei der für den SVZ enttäuschenden 4:1 Niederlage.
Fazit: Von Runde zu Runde muss Martin Aichinger sein Team anders und neu zusammenwürfeln. Somit ist es auch keine Überraschung, dass die Mannschaft. meist in der ersten Hälfte, als nicht eingespielt wirkt. In den beiden noch ausstehenden Spiel muss Schadensbegrenzung für einen aktuell nicht sehr zufriedenstellenden Herbst betrieben werden und dabei hat sich jeder Beteiligte mit 110% aufzuopfern.
Reserve: 0:2 (0:2)
Torschütze SVZ:
Dominik Zehetner; Rey David Aviles Gonzales
Bericht Reserve:
Die Reserve des SV W4IT Ziersdorf siegt zwar mit 0:2, aber das Gelbe vom Ei war das auch nicht. Zunächst bringt Spielertrainer Dominik Zehetner den SVZ, nach einem schönen Spielzug via Mathias Ebner, in Front (9.). Danach ist der SVZ zwar spielbestimmend, aber nicht zwingend. Mit einem Distanzschuss erhöht Rey David Aviles Gonzales auf 0:2 (40.). In der zweiten Hälfte steht die Partie auf sehr überschaubarem Niveau und als nach 90 Minuten Schiedsrichter Ehrentraut das Spektakel beendet, scheinen hüben wie drüben alle erlöst.
  Bericht (NÖFV-Online)


10.Runde: So.15.10.23
SV W4IT Ziersdorf - SV Hollenburg    1:1 (0:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz
Wein des Tages:
Ing. Halim Redzep
150
Antikgreißler EDA GmbH, Spitalgasse 19a, 1090 Wien, Doris Schmidt
Weingut Weidinger, Ziersdorf
Aufstellung: Lorenz Pröll; Philipp Hauser; Tobias Kührer (73., Lukas Waltner); Florian Weiss (73., Julian Mollay); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark; Tomislav Kovacevic; Matthias Maurer; Marcel Genger; Valentin Majercak
Torfolge: 0:1 (29., Gill); 1:1 (78., Kollar)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Video-Highlights Kampfmannschaft

Vorschau:

Mit stolzgeschwellter Brust
Beide Teams, der SV W4IT Ziersdorf mit dem 2:5 Sieg in Zellerndorf und der SV Hollenburg mit einem 8:0 gegen Burgschleinitz, haben in der letzten Runde eindrucksvolle Siege errungen und stehen sich am Sonntag wohl mit stolzgeschwellter Brust gegenüber. Mit nur einem Punkt Unterschied in der Tabelle und den engen Begegnungen der Vergangenheit, bei denen die Ergebnisse knapp ausfielen (3:2; 1:1; 1:1; 2:3), wird es wohl ein fesselndes Duell werden.

Trainer Martin Aichinger muss gegenüber dem Zellerndorf Spiel nun auch auf Clemens Riepl verzichten. Im Tor steht dieses Mal Lorenz Pröll.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Starker Beginn
Der SV W4IT Ziersdorf beginnt vehement und kommt in den ersten Minuten zu zwei Großchancen. Zunächst scheitert Roman Kollar, nachdem er sich schön durchgesetzt hat, aus kurzer Distanz (2.) und dann wird Matthias Maurer, indem er regelwidrig zwei Meter vor dem Tor gestoßen wird, daran gehindert, den Ball ins Tor zu schieben (12.). In dieser Tonart geht es weiter, doch zunächst auf der Gegenseite. Hofer kann nicht gehalten werden, aber sein Abschluss geht knapp am Tor vorbei (4.). Nun ist wieder der SVZ dran und dies gleich mit einer Doppelchance: Matthias Maurer bringt den Ball von halbrechts nicht am Torwart vorbei und dann scheitert David Stark, der den abprallenden Ball aus rund 25 Metern flach aufs Tor schießt, am gegnerischen Keeper (5.). Beide Teams agieren mit offenem Visier und der SVZ scheint das Spiel, obwohl gegen den starken Wind ankämpfend, immer besser in den Griff zu bekommen. Matthias Maurer kommt zu zwei Halbchancen (13., 18.), wobei auch bei der aus der 13. Minute über ein Vergehen im Strafraum diskutiert werden kann. Nach 29. Minuten checkt Hollenburgs starker Slowake Norbert Jankto Ziersdorf starken Slowaken Valentin Majercak an der Outlinie. Dieses Tackling ginge im Eishockey als perfekter Bodycheck durch, aber im Fußball? Auf jeden Fall setzt sich Jankto so durch, passt in die Mitte und Gill hat wenig Mühe, um seine Farben in Führung zu bringen (29.). Die restliche Spielzeit der ersten Hälfte dominiert der Gast. Ein Distanzschuss landet am Gebälk, wo Ziersdorfs Torwart Lorenz Pröll zur Stelle gewesen wäre (34.); Jankto schießt allein vor dem Tor drüber (35.) und schließlich klärt zunächst Ziersdorfs souveräner Schlussmann Pröll und beim Nachschuss Marcel Genger mit einem mutigen Tackling (40.).
2. Hälfte:

Starkes Ende
Pünktlich zu Wiederbeginn legt sich der Wind, aber leider nicht die Ziersdorfer Verunsicherung, die mit dem Gegentreffer Einzug gehalten hat. Dafür gesellt sich nun etwas Glück zum Ziersdorfer Spiel. Jankto kann das eine oder andere Mal nicht gehalten werden, vergibt aber zwei Großchancen (47., 60.). Beim größten Hollenburger Sitzer scheitert Torschütze Gill aus fünf Metern volley an der Latte (65.). Der SVZ kommt in dieser Phase zu keinen Möglichkeiten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die meist hohen Bälle ein Fressen für den souverän agierenden Hollenburger Innenverteidiger Janiss sind. Martin Aichinger reagiert, opfert mit Tobias Kührer einen Defensiven und bringt mit Lukas Waltner einen zusätzlichen Offensiven (73.). Zudem ersetzt Julian Mollay den mit Gelb belasteten Florian Weiss. Plötzlich ist er wieder da, der Ziersdorfer Kampfgeist und der SV W4IT Ziersdorf kommt prompt zum Ausgleich. Mikolin Demaj spielt auf Roman Kollar, abseitsverdächtig, um die eigene Achse und schiebt zum Ausgleich ein (78.). Jankto vergibt eine weitere Großchance (83.), doch nun ist der SVZ dem Siegestreffer näher. Jedoch bringen ein guter Kopfball von Roman Kollar, nach Maßflanke von David Stark aus dem Halbfeld (82.), ein schöner Fernschuss von Lukas Waltner (84.), sowie ein von Mikolin Demaj aus rund 20 Metern getretener Freistoß (87.) nichts mehr ein.
Fazit: ... von SVZ-Coach Martin Aichinger: „Ein gerechtes X, mit einem großen Aber: Wenn wir eine unsere Chancen zu Beginn verwerten oder den nicht gegebenen Elfmeter bekommen, schaut es anders aus. Und wenn im Gegenzug Hollenburg alle seine Chancen nutzt, dann hätte es für uns nicht gut ausgesehen.“
Reserve: 3:1 (2:0)
Torschütze SVZ:
Peter Schlögelbauer; Christopher Genger; Dominik Zehetner

Video-Highlights Reserve
Bericht Reserve:
Die erste Hälfte gehört der Ziersdorfer U23 und dem Spielverlauf entsprechend bringt Kapitän Peter Schlögelbauer sein Team mit einem perfekt getretenen Freistoß in Führung (11.). Einen von Mathias Ebner schön geschossenen Eckball übernimmt Christopher Genger volley und befördert ihn ins lange Eck (20.). In der zweiten Hälfte legen die Hollenburger zu, doch zunächst ist noch einmal der SVZ an der Reihe. Peter Schlögelbauer tanzt am gegnerischen Strafraum ein paar Verteidiger aus, spielt perfekt zu Spielertrainer Dominik Zehetner und dieser schiebt aus halbrechts mit all seiner Routine den Ball neben der gegenüberliegenden Stange ins Tor (55.). Die Hollenburger sind nun zwar spielbestimmend, aber abgesehen vom Anschlusstreffer, gelingt ihnen zum Glück nichts mehr (76.).
  Bericht (NÖFV-Online)


9.Runde: Fr.06.10.23
SV Zellerndorf - SV W4IT Ziersdorf    2:5 (1:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Gerhard Mann
150
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Clemens Riepl (56., Matthias Maurer); Tobias Kührer; Florian Weiss; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (85., Lukas Waltner); Tomislav Kovacevic (92., Michael Sprung); Marcel Genger; Valentin Majercak
Torfolge: 0:1 (15., Hauser); 1:1 (37., Bussek); 1:2 (43., Riepl); 1:3 (65., Kollar); 2:3 (72., Reilinger); 2:4 (82., Maurer); 2:5 (94., Maurer)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Trainer Martin Aichinger lässt die Startelf aus der zweiten Hälfte gegen den SCU Gars unverändert. Sowohl Trainer, als auch die sportliche Leitung hoffen, dass die zweite Hälfte vom Sonntag den Turnaround einleitete und neben der sportlichen Leistung nun auch die Ergebnisse zufriedenstellend ausfallen. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Tore, just wenn man sie braucht
Die ersten 10 Minuten spielt der SV W4IT Ziersdorf wie aus einem Guss, kommt aber abgesehen von einem Freistoß, erfolglos getreten durch Tomislav Kovacevic, zu keinen Möglichkeiten. Auf der Gegenseite kommt Jakes zu einer guten Chance, verfehlt aber nach einem Eckball knapp (10.). Akkurat als es den Anschein hat, dass nun der Gastgeber das Spiel in die Hand nehmen könnte, setzt Mikolin Demaj bei einem perfekt gespielten Konter Philipp Hauser ein und Ziersdorfs Flügelflitzer schiebt den Ball unter Tormann Prechtl ins Tor (15.). Ziersdorf scheint nun wieder alles im Griff zu haben. Einziger Kritikpunkt ist, dass man Bussek viel zu viele Räume lässt und dieser so fast nach Belieben schalten und walten kann. So auch in der 37. Minute, in der er mit einem Abschuss ins lange Eck den Ausgleich erzielt. Das Tor scheint dem SVZ nicht gut zu tun und Zellerndorf übernimmt die Initiative. Abermals trifft der SVZ genau im richtigen Zeitpunkt. Nach einem Eckball fällt der Ball Clemens Riepl vor die Beine und ohne lange zu fackeln sorgt er für die neuerliche Ziersdorfer Führung (43.).
2. Hälfte:

Wenn's läuft, dann läuft's
Die zweite Hälfte beginnt mit einem gefährlichen Zellerndorfer Angriff, doch Valentin Majercak rettet in letzter Sekunde (46.). Das Spiel steht aufs Messers Schneide und als Clemens Riepl verletzt raus muss, werden die Sorgenfalten des Ziersdorfer Anhangs nicht gerade kleiner (56.). Aber wieder einmal zeigt sich die Stärke der Ziersdorfer Bank. Es ist nämlich der eingewechselte Matthias Maurer, der gen Zellerndorfer 16er flankt, von wo aus Roman Kollar per Kopf den Ball ins lange Eck befördert (65.). Irgendwie scheint das Spiel entschieden, doch Zellerndorf will nicht aufgeben und nachdem Markus Reilinger auf 2:3 verkürzt (72.), flattern kurzfristig die Ziersdorfer Nerven. Da Bussek wieder einmal als Freigeist übers Feld laufen kann, kommt er zu einer Ausgleichschance, die aber knapp am Tor vorbei geht (76.). Aber auch der SV Ziersdorf stellt sein Kämpferherz zur Schau. So erkämpft Mikolin Demaj im Mittelfeld den Ball, schickt Matthias Maurer und dieser sorgt mit seinem ersten Tor in einem Kampfmannschaftsspiel für die Vorentscheidung (82.). Jakes verfehlt knapp per Kopf und auf der Gegenseite zeigt sich, als Matthias Maurer einen Fehler in der Zellerndorfer Defensive eiskalt zu seinem zweiten Tor nützt, dass wenn's läuft, dann läuft's.
Fazit: In Zellerndorf gewinnt man nie einfach so im Vorbeigehen und schon gar nicht heuer. Nicht unverdient standen sie vor der Partie auf dem dritten Tabellenplatz. Da aber auch der SV W4IT Ziersdorf die Talsohle durchschritten zu haben scheint, entwickelte sich ein sehr gutes und spannendes Derby. Aber eines sollte man im Lager des SV W4IT Ziersdorf nicht vergessen: Ohne diesen unbändigen Kampfgeist, den man auch in Zellerndorf wieder an den Tag legte, wird man keine Spiele gewinnen und wieder im Tal der Tränen aufwachen.
Reserve: 3:1 (2:0)
Torschütze SVZ:
Lukas Waltner
Bericht Reserve:
In einem grundsätzlich ausgeglichenen Spiel zeigt sich der SV Zellerdorf vor dem Tor sehr abgebrüht. Vor allem zweite Hälfte hätte der SV Ziersdorf genügend Chancen zur Verfügung gehabt, um zumindest noch ein Unentschieden zu erreichen.
  Bericht (NÖFV-Online)


8.Runde: So.01.10.23
SV W4IT Ziersdorf - SCU Gars    4:2 (0:2)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz
Ballspende:
Wein des Tages:
Hermann Katterbauer
325
Volksbank Wien, Filiale Eggenburg - Filialleiter Martin Stumpf
Sportfreund Leopold Kührner
Weinbau Manfred Hameter, Niedeschleinz
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser (92., Julian Mollay); Clemens Riepl; Florian Weiss; Roman Kollar (92., Michael Sprung); Mikolin Demaj; Tomislav Kovacevic (76., Lukas Waltner); Matthias Maurer (45., David Stark); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (44., Tobias Kührer)
Torfolge: 0:1 (9., Dilberovic [Elfmeter]); 0:2 (23., Hinger); 1:2 (50., Demaj); 2:2 (53., Kovacevic); 3:2 (86., Demaj); 4:2 (89., Hauser)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Video-Highlights Kampfmannschaft

Vorschau:

Stets ein Highlight
Die Begegnungen gegen den SCU Gars waren immer Höhepunkte in den Meisterschaften und lockten stets zahlreiche Zuschauer an. Zuletzt trafen sie im August 2019 im Meistercup aufeinander, wobei der SVZ mit 1:4 unterlag. Pikanterweise wurde das Garser Team damals von Martin Aichinger trainiert, der heute Trainer des SV W4IT Ziersdorf ist. Aichinger führte die Garser zuvor in die Gebietsliga, wo sie in der letzten Saison als siebent bestes Frühjahrsteam den bitteren Abstieg hinnehmen mussten. Jetzt spielen sie in der 1. Klasse und der SVZ ist zweifellos der Underdog. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass der SVZ auch gegen starke Gebietsligateams bestehen kann, wenn alles perfekt zusammenpasst.

Schön langsam lichtet sich das Ziersdorfer Lazarett. Tobias Kührer und Clemens Riepl sind zurück und es fehlen "nur" noch Rey David Aviles Gonzales, Leonard Strokan und Michael Weizmann.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Starke Garser
Der SCU Gars startet stark in diese mit über 300 Zusehern sehr gut besuchte Partie und zeigt, dass sie nicht zufällig die Tabelle anführen. Zunächst bleibt der SV W4IT Ziersdorf verschont, als Edmund Hofmann bei einem Eckball nicht an die Flanke kommt, den folgenden Schuss jedoch abwehren kann. Noch in derselben Minute wird Marcel Genger beim Rutschen an seiner Stützhand getroffen und der grundsätzlich sehr souverän leitende Schiedsrichter Hermann Katterbauer entscheidet auf Elfmeter. Der Penalty wird verwertet (9.) und der SVZ hat in Folge viel Mühe, um die Garser Angriffsbemühungen so halbwegs zu unterbinden. Bei einem Klärungsversuch trifft Florian Weiss den Ball nicht und so kann Hinger von der Strafraumgrenze aus auf 0:2 erhöhen (23.). Da die Ziersdorfer Angriffsbemühungen höchstens als Lüftchen bezeichnet werden können und der Tabellenführer im Mittelfeld fast nach Belieben schaltet und waltet, muss man aus SVZ Sicht einen sehr bitteren Nachmittag befürchten. Positiv ist, dass Gars trotz seiner Überlegenheit zu keinen Chancen kommt. Diese hat in den letzten zehn Minuten der SVZ, doch Valentin Majercak köpfelt nach einem Eckball an die Außenstange (35.) und drei Minuten vor dem Pausenpfiff ertönt die Pfeife von Hermann Katterbauer nicht, als einem Garser der Ball im Strafraum an die Hand springt.
2. Hälfte:

Sehr starke Ziersdorfer
War es die Pausenansprache von Trainer Martin Aichinger, das Pausengetränk, …? Der SV W4IT Ziersdorf ist jedenfalls in der zweiten Hälfte nicht wieder zu erkennen und drängt die Garser vom Anpfiff weg an die eigene Strafraumgrenze. So gelangt der Ball zu Mikolin Demaj, dieser zieht aus rund 30 Metern ab und der Ball schlägt zum 1:2 im Garser Kasten ein (50.). Der SVZ setzt umgehend nach. Der zur Pause ins Spiel gebrachte David Stark schlägt von der Mittellinie einen weiten Ball in den gegnerischen Strafraum, das Leder gelangt via Waltenbergers Rücken zu Tomislav Kovacevic, welcher mit all seiner Routine für den Ausgleich sorgt (53.). Es ist nun ein schnelles und gutes Spiel auf Augenhöhe mit Vorteilen für den nun sehr starken SVZ. Ein sehr guter Schuss von Tomislav Kovacevic geht knapp übers Tor (72.) und Philipp Hauser verpasst knapp einen "Stangler" von Roman Kollar (83.). Von der Gegenseite gibt es einen Abschluss zu vermelden, der jedoch über das Ziersdorfer Gehäuse streicht (78.). Konditionell sind die Schwarz-Weissen bekannterweise top und können so in den letzten zehn Minuten noch einen Gang zulegen. Mikolin Demaj ergattert tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, spielt einen Doppelpass mit dem eingewechselten Lukas Waltner, Miko schickt vom Mittelkreis aus Roman Kollar, dieser spielt zurück zu Miko, und Ziersdorfs Messi trifft im vollen Lauf aus rund 14 Metern ins Kreuzeck (86.) - ein wunderbarer Spielzug mit einem wunderbaren Abschluss! Führung verwalten? Fehlanzeige, denn der SVZ setzt nach! Mikolin Demaj schlägt den Ball zu David Stark, der spielt direkt scharf vor Tor, Lukas Waltner leitet mit der Ferse weiter auf Philipp Hauser, welcher aus kurzer Distanz zum 4:2 einnetzt (89.).
Fazit: Schwarz-Weißes Fußballerherz was willst du mehr? Traumhaftes Spätsommerwetter - weit über 300 Zuseher in der prächtigen Antikgreißler Arena - ein guter Sturm, einen exzellenten Wein vom Weingut Manfred Hameter - ein starker Gegner mit einem sehr großen Anhang, der erste Hälfte zeigt warum er als Tabellenführer nach Ziersdorf kam - eine nach der Pause groß aufspielende Ziersdorfer Elf, die nicht nur den zwei Tore Rückstand wett macht, sondern, nicht zuletzt auf Grund seiner ausgezeichneten körperlichen Verfassung, noch zulegen kann und so einen vielumjubelten 4:2 Heimsieg einfährt.
Reserve: 5:3 (3:1)
Torschützen SVZ:
3x Maurice Lukestik; 2x Lukas Waltner

Video-Highlights Reserve
Bericht Reserve:
Nach dem 6:3 Sieg der Vorwoche läuft auch gegen den SCU Gars die Tormaschine der Ziersdorfer U23 auf Hochtouren. Während die Gäste in der ersten Hälfte bei zwei Stangenschüssen Pech haben, macht der SVZ aus drei Chancen ebenso viele Tore. Zweite Hälfte findet das auf sehr gutem Niveau stehende U23 Spiel seine Fortsetzung und am Ende siegt der SVZ mit 5:3. Auch hier der man of the match: Maurice Lukestik, der drei Mal trifft.
  Bericht (NÖFV-Online)


7.Runde: So.24.09.23
SV W4IT Ziersdorf - USV Atzenbrugg    1:0 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz
Ballspende:
Wein des Tages:
Bojan Mihajlovic
135
Kurt Krammer GmbH
Scribird – Nina Schmidt
Weinbau Pamperl, Ziersdorf
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Florian Weiss; Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark (84., Clemens Riepl); Tomislav Kovacevic (92., Daniel Berger); Matthias Maurer (78., Tobias Kührer); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer
Torfolge: 1:0 (74., Roman Kollar)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Highlights-Video Kampfmannschaft

Vorschau:

Unberechenbare Saison - spannendes Spiel
In den letzten Partien mussten sowohl der SVW4IT Ziersdorf als auch der USV Atzenbrugg knappe Niederlagen gegen Aufsteiger SG Burgschleinitz hinnehmen. Jedoch konnte sich der USV Atzenbrugg am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Sieg gegen Lengenfeld rehabilitieren. Die 1. Klasse Nordwest-Mitte präsentiert sich in dieser Saison als äußerst spannend und unberechenbar, da es den Anschein hat, dass jede Mannschaft jeden schlagen kann. Somit verspricht auch diese Partie viel Spannung.

Trainer Martin Aichinger versucht unter der Woche mit der Mannschaft das verloren gegangene Selbstvertrauen zurück zu gewinnen. Tobias Kührer und Clemens Riepl sind wieder zurück, dafür fehlen zu den Langzeitverletzten noch Julian Mollay krankheitsbedingt und Rey David Aviles Gonzales aufgrund eines Arbeitsunfalles.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Verunsicherung
Das Selbstvertrauen fehlt zu Beginn völlig und so schwimmt der SV W4IT Ziersdorf in den Anfangsminuten gehörig. Zumindest scheint Fortuna wieder eingezogen zu sein, denn bereits in der 2. Minute streicht ein Atzenbrugger Abschluss nur knapp am Ziersdorfer Gehäuse vorbei. Mit Fortdauer des Spiels wird es aus Ziersdorfer Sicht zwar um den Hauch besser, aber den nächsten Sitzer haben erneut die Atzenbrugger. Bei einer Hereingabe zögert zunächst Edmund Hofmann ein wenig, rettet dann aber seine Farben mit einer sensationellen Reaktion (18.). Auf der Gegenseite vergibt Simon Rockenbauer, nach Zuspiel von Roman Kollar, den ersten ernstzunehmenden Angriff des SVZ (20.). Bis zum Ende der ersten Hälfte ist der Gast zwar spielbestimmend, doch abgesehen von zwei Freistößen (31., 42.), die beide weit neben dem Tor einschlagen und einem Distanzschuss, den Edmund Hofmann sicher pariert (39.), wird auch er nicht wirklich zwingend.
2. Hälfte:

0:0?
Der SVZ startet fast schon desaströs in die zweite Hälfte, doch zum Glück kann David Stark einen Schuss knapp vor dem Tor abblocken (47.). Die Ziersdorfer finden nun schneller ins Spiel, doch Philipp Hauser vergibt eine gute Möglichkeit (48.). Das Spiel plätschert auf sehr überschaubarem Niveau dahin, wobei nun auch Atzenbrugg, abgesehen von einem verschossenen Freistoß (66.), offensiv nichts aufzuwarten hat. Eigentlich ist es eine typische 0:0 Partie, doch dann schickt Tomislav Kovacevic Flügelflitzer Philipp Hauser, der im 1:1 am Tormann hängen bleibt. Irgendwie gelangt der Ball zu Roman Kollar und Ziersdorfs Stürmer sorgt für das 1:0 (74.). Plötzlich spielen die Ziersdorfer fast schon souverän und lassen in den Schlussminuten nichts mehr zu. Im Gegenteil, denn Roman Kollar hätte nach Zuspiel von Mikolin Demaj sogar auf 2:0 erhöhen können (82.), doch er spielt ab, anstelle selbst abzuschließen.
Fazit: Am Ende zählen die 3 Punkte und dass die Mannschaft vor allem Eines erkannte: Wenn es spielerisch nicht läuft, muss man Leidenschaft zeigen und über den Kampf den Weg zum Erfolg suchen.
Reserve: 6:3 (2:2)
Torschützen SVZ:
2x Lukas Waltner; Dominik Zehetner; Florian Grabler; Christopher Genger; Daniel Berger

Highlights-Video Reserve
Bericht Reserve:
Auch der U23 merkt man eine gewisse Verunsicherung an, doch mit etwas Glück rettet sie sich mit einem 2:2 in die Halbzeitpause. Zweite Hälfte lässt man die Atzenbrugger über weite Strecken gewähren, aber kaum zu Chancen kommen und zeigt sich selbst enorm Konterstark.
  Bericht (NÖFV-Online)


6.Runde: Sa.16.09.23
SG Burgschleinitz - SV W4IT Ziersdorf    1:0 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
David Kolm
180
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Florian Weiss (82., Florian Grabler); Roman Kollar (70., Julian Mollay); Mikolin Demaj; David Stark; Tomislav Kovacevic; Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (61., Rey David Aviles Gonzales); Lukas Waltner (82., Matthias Maurer)
Torfolge: 1:0 (73., Schnabel)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Nach der knappen Heimniederlage gegen Mautern schwört Trainer Martin Aichinger seine Mannschaft während der Woche dahingehend ein, dass in Straning die Trauben hoch hängen werden und vor allem kämpferisch eine Steigerung unumgänglich sein wird. Von der Verletztenliste gibt es positives zu vermelden. Matthias Maurer, Tobias Kührer und Clemens Riepl trainierten diese Woche schon teilweise mit und die beiden Erstgenannten konnten auch schon in der Reserve auflaufen. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Hunderter zu Beginn
Auf dem sehr gut zu bespielenden Grün in Straning startet der SV W4IT mit einem Hunderter. Nach wenigen Sekunden legt Tomislav Kovacevic für Roman Kollar auf, doch dieser trifft am Fünfer, vor dem fast verwaisten Tor, den Ball nicht. In Folge ist der SVZ klar spielbestimmend, tut sich aber beim Kreieren von Torchancen sehr schwer. Auf der Gegenseite kommt der Gastgeber zu der einen oder anderen Kontermöglichkeit, doch zum Glück werden diese entweder nicht sauber fertig gespielt, oder es rettet ein Abseits den SVZ vor gröberem Ungemach. Nur einmal wird es richtig gefährlich, doch Damborsky scheitert an Edmund Hofmann (23.). Zwei Chancen hat der SVZ noch. Bei der Ersten legt aber David Stark am Fünfereck genauso auf (38.), wie ein paar Minuten später Roman Kollar (41.), anstelle selbst abzuschließen.
2. Hälfte:

Wieder ein Hunderter zu Beginn
Auch die zweite Hälfte startet mit einer vergebenen Ziersdorfer Topchance. Dieses Mal ist es nach einem Corner der umtriebige Mikolin Demaj, der am Fünfer völlig unbedrängt volley am Tor vorbeischießt - ein Ball, den er beim Training mit verbundenen Augen verwertet. Der SVZ hat wieder mehr vom Spiel und der eine oder andere Konterversuch von Burgschleinitz wird bereits im Ansatz unterbunden. Zudem ist auch kämpferisch im Vergleich zum Spiel gegen Mautern eine Steigerung zu beobachten. Es scheint, dass ein Ziersdorfer Treffer nur noch eine Frage von Augenblicken ist, doch auch Lukas Waltner scheitert bei seinem Abschluss, nach Zuspiel von Rey David Aviles Gonzales bei einer guten Möglichkeit (63.). Als nach 70 Minuten Ziersdorfs Topstürmer Roman Kollar verletzt den Platz verlassen muss, scheint die Zuversicht zu schwinden. Bei einem schnellen Gegenangriff flankt Damborsky, Edmund Hofmann kann zunächst noch aus kurzer Distanz retten, doch den Abpraller versenkt Schnabel im Tor (73.). In der Schlussviertelstunde wirft der SVZ noch einmal alles nach vorne, doch ein Freistoß von der Strafraumgrenze (82.) bringt genauso nichts ein, wie ein Volley von Tomislav Komacevic, bei dem ein Burgschleinitzer auf der Linie rettet (91.). Waltner vorbei (91.).
Fazit: Aktuell scheint vieles wie verhext. Torchancen werden nicht verwertet, ein Spieler nach dem anderen scheidet verletzt aus und fast jeder Fehler wird bestraft. ABER: Jammern hilft sicherlich nicht. In den kommenden schweren Spielen muss weiter jeder alles geben und so wird auch der SVZ wieder zurück in die Erfolgsspur finden.
Reserve: 2:0 (1:0)
Bericht Reserve:
Es war Großteils ein Spiel auf ein Tor, doch der SV W4IT Ziersdorf machte seine Tore nicht. Zahlreiche Chancen, darunter ein Elfmeter wurden vergeben und Burgschleinitz münzte seine raren Möglichkeiten in Zählbares um.
  Bericht (NÖFV-Online)


5.Runde: So.10.09.23
SV W4IT Ziersdorf - SC Mautern    0:1 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz
Wein des Tages:
Daniel Pelic
235
Sportfreund Leopold Kührner
Weinhof Christoph Brandl, Radlbrunn
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser; Rey David Aviles Gonzales; Florian Weiss (73., Julian Mollay); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark; Tomislav Kovacevic (62., Lukas Waltner); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (85., Florian Grabler)
Torfolge: 0:1 (50., Ettenauer)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Highlight-Video

Vorschau:

Ähnliche Philosophie
Beide Vereine, der SV W4IT Ziersdorf und der SC Mautern, teilen eine ähnliche Philosophie, indem sie jungen Talenten eine Chance bieten. In der vergangenen Saison betrug das durchschnittliche Startelfalter des SV W4IT Ziersdorf 22,8 Jahre und das des SC Mautern 24,2 Jahre, womit nur die Horner Amateure jünger waren. Obwohl der SC Mautern im Sommer zehn neue Spieler begrüßte, kamen bisher nur vier von ihnen zum Einsatz. Beide Teams waren in der letzten Runde siegreich, und es darf mit Spannung auf den kommenden Sonntag geblickt werden, welche Mannschaft eine Serie starten wird. Das vorausgesagte Wetter spricht ebenfalls für einen Besuch in der Antikgreißler-Arena.

Die Liste der Ausfälle wurde während der Woche nicht kleiner. Die Startelf verändert Trainer Martin Aichinger dahingehend, dass Philipp Hauser Julian Mollay ersetzt.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Lahme Sache
Das Spiel beginnt mit einer Trauerminute für den am Samstag im 89. Lebensjahr verstorbenen ehemaligen Spieler und dem stets treuen VIP-Mitglied Walter Barkte. Beide Teams starten den hohen Temperaturen angepasst sehr behäbig. Der erste Höhepunkt, wenn man so will, ist ein Freistoß (19.), den der SV W4IT Ziersdorf etwa 30 Meter vor dem Tor zugesprochen bekommt. Dieser von David Stark getretene Freistoß landet aber genauso, wie jener von Mautern, zehn Minuten später, ungefährlich neben dem Tor. Die Ziersdorfer finden im Gegensatz zu Mauternern, die zumindest zwei Halbchancen vorfinden (33., 43.) auch in der Schlussviertelstunde ihre Form, die gegen Getzersdorf noch so gut war, nicht wieder.
2. Hälfte:

Keine Besserung
Als sich kurz nach Wiederbeginn David Stark an der gegnerischen Strafraumgrenze mit dem Ball am Fuß um 180 Grad drehen kann, aber sein finaler Schuss zu zentral und leicht ausfällt (47.), gab es eine kurzzeitige Aussicht auf Besserung. Doch nur drei Minuten später wird Ettenauer mit einem Lochpass bedient und stellt auf 0:1. Das Ziersdorfer Spiel ist weiterhin durch mangelnde Bewegung ohne Ball, zahlreichen Abspielfehlern und zum Teil stümperhaften Zweikampfverhalten geprägt. Der Einsatz stimmt teilweise und so wirft sich Valentin Majercak mutig einem Geschoss entgegen und verhindert so das 0:2 (57.). Die Ziersdorfer statten dem gegnerischen Strafraum nur sporadisch einen Besuch ab. So kann Simon Rockenbauer ein eigentlich gutes Zuspiel von Mikolin Demaj nicht verwerten (60.). Auf der Gegenseite lässt eine tolle Parade von Edmund Hofmann die Heimmannschaft weiter hoffen und dann zeigt sich der Schiedsrichter bei einem harten Tackling von Valentin Majercak, 20 Meter vor dem Tor, gnädig (82.). Trotzdem hätte es beinahe noch zu einem Punkt gereicht, doch der heute unauffällige Roman Kollar, segelt im Fünfer an einer schönen Hereingabe von Lukas Waltner vorbei (91.).
Fazit: Es gibt sie, Tage an denen nicht rund läuft. Es war ziemlich sicher die schlechteste Leistung des SV W4IT Ziersdorf in den letzten beiden Jahren. Dieses Spiel muss schnellstens aus den Köpfen und die Form der letzten Wochen wiedergefunden werden. Kommenden Samstag wartet nämlich mit der SG Burgschleinitz / Straning eine Mannschaft, die am Freitag mit ihrem ersten Saisonsieg Selbstvertrauen tanken konnte.
Reserve: 4:2 (0:2)
Torschützen SVZ:
2x Daniel Berger; 2x Dominik Zehetner
Bericht Reserve:
Die erste Stunde ist auch bei der U23 zum Vergessen und man liegt 0:2 zurück. In der letzten halben Stunde dreht der SVZ gehörig auf und dreht durch je zwei Treffer von Daniel Berger und Dominik Zehetner die Partie. Vor allem das Freistoßtor von Zehetner verdient das Prädikat "Besonders Sehenswert".
  Bericht (NÖFV-Online)


4.Runde: Sa.02.09.23
SC Getzersdorf - SV W4IT Ziersdorf    1:3 (1:3)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Gerald Griessler
250
Aufstellung: Edmund Hofmann (50., Lorenz Pröll); Julian Mollay; Rey David Aviles Gonzales; Florian Weiss; Roman Kollar (83., Florian Grabler); Mikolin Demaj; David Stark (66., Julian Brauneis); Tomislav Kovacevic (66., Philipp Hauser); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (83., Lukas Waltner)
Torfolge: 0:1 (5., Kollar [Elfmeter]; 0:2 (9., Aviles Gonzales); 1:2 (18., Brandl); 1:3 (25., Kollar)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Die Ausfallsliste wird beim SV W4IT Ziersdorf immer länger und ausgerechnet vor dem Spiel beim Tabellenführer gesellen sich mit Tobias Kührer und Clemens Riepl, beide zogen sich beim Spiel gegen Kirchberg Sprunggelenksverletzungen zu, zwei ganz wichtige Defensive hinzu. Jammern … Fehlanzeige! Trainer Martin Aichinger grübelt unter der Woche, lässt schlussendlich Rey David Aviles Gonzales auf der Sechs beginnen und stellt auch sonst massiv um. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Fulminanter Start
Die Ziersdorfer beginnen überfallsartig und lassen den Gastgebern zunächst keine Luft zum Atmen. Nach einem missglückten Abstoß steht Roman Kollar plötzlich allein vor dem Tor, wird gefoult und verwertet den Penalty sicher (5.). Der SVZ setzt sein "Powerplay" fort und nach einem Eckball landet der Ball irgendwie auf dem Kopf von Rey David Aviles Gonzales und der SV W4IT Ziersdorf liegt mit 0:2 in Front (9.). Dem bis vor dem Spiel aktuellen Tabellenführer gelingt zwar mit dem ersten Angriff der Anschlusstreffer (18.), aber dem guten Auftritt der Schwarz-Weissen kann dies nichts anhaben und es folgt eine vergebene Ziersdorfer Topchance durch Mikolin Demaj (20.). Die Gelb-Rote für Jakubicka (22.), nach Kritik, ist ein weiterer Punkt im für den SVZ perfekten Drehbuch. Der SVZ ist weiter dominant. David Stark knallt einen aussichtsreichen Freistoß übers Tor (23.) und Simon Rockenbauer schießt knapp am Tor vorbei (24.). In diesem Minutentakt geht es weiter, und so zappelt das Leder in der 25. Minute neuerlich in den Maschen - der starke Rey ergattert den Ball, setzt mit einem Zuspiel Roman Kollar ein und Ziersdorfs Angreifer trifft ins lange Eck. Der SVZ schaltet zwar ein wenig zurück, doch abgesehen von ein paar Getzersdorfer Entlastungsangriffen spielt bis zur Pause fast ausschließlich die Gästemannschaft.
2. Hälfte:

Chancenverwertung?
Die zweite Hälfte beginnt für den SV W4IT Ziersdorf suboptimal. Tormann Edmund Hofmann wird beim Nachfassen an der Hand getroffen und muss verletzt ausgewechselt werden (50.) Zum Glück hat der SVZ praktisch zwei Einser und der eingewechselte Lorenz Pröll liefert eine sichere und starke Vorstellung ab. Aber auch das starke Ziersdorfer Spiel ist nun kurzzeitig beendet und man kann aktuell nicht erkennen, welches Team in Überzahl agiert. So kommt der Gastgeber zu zwei guten Möglichkeiten, doch zunächst schießt Haslinger am langen Eck vorbei (53.) und dann ist Lorenz Pröll am Posten (64.). Da nun der SVZ wieder ins Spiel zurückfindet, und man bei Getzersdorf sieht, warum sie mit einer blütenweißen Weste die Tabelle anführen, wird dem Publikum nun ein schnelles hin und her geboten. Die Ziersdorfer vergeben einen doppelten "Tausender", denn zunächst scheitert Simon Rockenbauer im 1:1 und dann Kollar beim Nachschuss vor dem leeren Tor (65.). Auf der Gegenseite kommt Steiner völlig frei zum Abschluss, doch Florian Weiss rettet in Tormannmanier mit einer sehenswerten Fußabwehr auf der Linie (80.). Nun schwinden die Kräfte bei den Gastgebern und die Schlussminuten, inkl. 7 Minuten Nachspielzeit, gehören dem SVZ. Lorenz Pröll muss zwar noch einmal sein ganzes Können aufbieten, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern (97.), doch unterm Strich war ein weiterer Ziersdorfer Treffer fast schon Pflicht. So bleibt, da Philipp Hauser (89.), Florian Grabler (95.) und Julian Brauneis (96.) jeweils einen Hunderter vergeben, die Chancenverwertung das einzige Manko an diesem fast perfekten Nachmittag für Schwarz-Weiß.
Fazit: Zum Glück hat der SVZ diesen breiten Kader und noch dazu mit dieser Qualität. Mittlerweile wird es zwar eng, aber die Ausfälle von Tobias Kührer, Matthias Maurer, Clemens Riepl, Leonard Strokan und Michael Weizmann konnten stets so halbwegs kompensiert werden. Leute die ins Team kamen oder eingesetzt wurden, zeigten stets auf. So war der eingewechselte Lukas Waltner der entscheidende Faktor für den Punktgewinn in Spitz und Rey David Aviles Gonzales einer der stärksten in Getzersdorf. Zudem nicht alltäglich in einer 1. Klasse ist, dass ein Tormann verletzt raus muss und sein "Ersatz" dann so eine so bärenstarke Partie abliefert.
Reserve: 6:5 (3:2)
Torschützen SVZ:
3x Lukas Waltner; Dominik Zehetner; Peter Schlögelbauer
Bericht Reserve:
Die zahlreichen Ausfälle bei der Kampfmannschaft hinterlassen natürlich auch in der sonst stark besetzten U23 ihre Spuren. Zudem mussten noch einige Akteure der Reserve absagen. Aber wie auch immer ist es Dominik Zehetner gelungen, 12 motivierte Männer aufzubieten. Und vor diesen 12 Männern muss man den Hut ziehen. Immer wieder kämpft sich die Mannschaft zurück und wäre das Tor in Getzersdorf nur um ein paar Zentimeter größer gewesen, wäre der Ball somit nicht zwei Mal am Aluminium gelandet und der SVZ hätte sogar noch einen Punkt ergattert.
  Bericht (NÖFV-Online)


3.Runde: So.27.08.23
SV W4IT Ziersdorf - USC Kirchberg    2:2 (0:0)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz &Ballspende:
Wein des Tages:
Mag. Tomas Prochazka
255
Tapetencenter Praterstern, Gerhad Staum

Heuriger & Weinbau Herbert Katzler, Ziersdorf
Aufstellung: Lorenz Pröll; Clemens Riepl; Tobias Kührer (72., Julian Brauneis); Florian Weiss (45., Julian Mollay); Roman Kollar; Mikolin Demaj; David Stark; Tomislav Kovacevic (93., Lukas Waltner); Marcel Genger; Valentin Majercak; Simon Rockenbauer (72., Rey David Aviles Gonzales)
Torfolge: 0:1 (48., Söllner); 1:1 (81., Kovacevic); 2:1 (86., Kollar); 2:2 (92., Söllner[Elfmeter])
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Highlight-Video

Vorschau:

Frischer Winde beim Vorjahresachten
Am kommenden Sonntag sollte es in der Antikgreißler Arena wieder spannend werden, wenn der letztjährige Tabellenachte in Ziersdorf zu Gast ist. Die Sommerpause brachte frischen Wind beim USC Kirchberg: Unter der Leitung des neuen Trainers Dejan Jeftenic verstärkten fünf neue Spieler das Team. Nach einer knappen Niederlage in Mautern und einem siegreichen Auftritt gegen Burgschleinitz ist der Start geglückt. Der SV W4IT Ziersdorf zeigt sich mit dem Saisonauftakt zufrieden, hofft jedoch auf die baldige Rückkehr kranker und verletzter Spieler.

David Stark ist nach seiner Sperre zurück, jedoch muss Philipp Hauser aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre pausieren. Gegenüber dem Spitzspiel melden sich Julian Brauneis, Roman Kollar, sowie Simon Rockenbauer gesund zurück, dafür hat es während der Woche Edmund Hofmann erwischt, der rekonvaleszent auf der Bank Platz nimmt und im Tor von Lorenz Pröll vertreten wird.
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Ziersdorfer Großchancen
Das Spiel beginnt mit einer Großchance für den SV W4IT Ziersdorf. Roman Kollar leitet im Halbfeld auf Mikolin Demaj weiter, doch dieser versucht allein vor Tormann Ponner für Simon Rockenbauer abzulegen, anstelle selbst den Abschluss zu suchen (3.). In Folge scheint Kirchberg das Spiel machen zu wollen, doch bei den meist hohen Bällen erweist sich Tormann Lorenz Pröll als stets sicherer Fels in der Brandung. Gefährlicher ist auf jeden Fall der SVZ, doch auch Roman Kollar vergibt einen Hunderter und scheitert im 1:1 an Ponner (30.). Zudem gibt es noch zwei gute Ziersdorfer Halbchancen, doch beide Male verfehlt Simon Rockenbauer (15., 36.). Der einzige erwähnenswerte Schuss der Gäste fällt in die 32. Minute, doch er stellt Lorenz Pröll vor eine nicht allzu schwere Aufgabe. Zu einer für das restliche Spiel nicht unwesentlichen Aktion kommt es in der 27. Minute, als Gerbeth Ziersdorfs Abwehrchef Florian Weiss mit dem Ellbogen am Kopf trifft. Gerbeth kommt mit der gelben Karte davon, doch Weiss kann in der zweiten Hälfte nicht mehr auflaufen.
2. Hälfte:

Ziersdorfer Matchball
Die Ziersdorfer finden nach Wiederbeginn zunächst nicht ins Spiel zurück. Ein Fehlpass im Spielaufbau führt zu einem schnellen Gegenstoß. Söllner kann das Durcheinander in der Ziersdorfer Defensive nützen und trifft mit Hilfe der Stange zum 0:1 (48.). Die Schwarz-Weißen wirken geschockt. Irgendwie vermisst man gegenwärtig den letzten Willen, mit dem man noch eine Woche zuvor in Spitz zum Ausgleich kam. Das alles führt dazu, dass die Kirchberger dem 0:2 sehr nahekommen, doch entweder einen aussichtsreichen Angriff nicht zu Ende spielen (56.), oder knapp das Tor verfehlen (60., 61.). Zudem gibt es einmal gibt es Elfmeteralarm, aber ob Clemens Riepl den Ball nun wirklich mit der Hand berührte oder ob es die Brust war, kann kaum festgestellt werden (53.). Handspiel gibt es in der 76. Minute knapp außerhalb des Kirchberger Strafraums (76.). Der Freistoß bringt zwar nichts ein, doch Reisinger erzürnt der Pfiff dermaßen, sodass er mit Gelb-Rot vom Feld geschickt wird. Nun ist er plötzlich da - der Ziersdorfer Kampfgeist und die zweite Luft. Er führt dazu, dass der SVZ innerhalb von fünf Minuten das Spiel dreht. Zunächst trifft Tomislav Kovacevic nach Zuspiel von Mikolin Demaj (81.) und fünf Minuten später zirkelt Demaj das Leder Richtung Fünfer, Tormann Ponner segelt vorbei, da er vom eigenen Mann behindert wird und Roman Koller trifft per Kopf zur Ziersdorfer Führung. Kurz danach vergibt Tomislav einen Tausender und somit den Matchball (91.). Der Gegenstoß führt zu einem viel diskutierten Elfmeter und zum nicht mehr erwarteten Kirchberger Ausgleich (92.), doch der Aktion geht ein deutliches Abseits voraus.
Fazit: Es war wieder ein Spektakel, das in der erneut gut besuchten Antikgreißler geboten wurde. Nach dem Spiel wurde noch lange über die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung diskutiert. Fakt ist aber, dass der SV W4IT Ziersdorf einfach zu viele Chancen liegen ließ, um diesen möglichen Sieg einzufahren. Viel schmerzlicher als die zwei verlorenen Punkte wiegen die drei Spieler, die in dieser Partie verletzt wurden. Tobias Kührer, Clemens Riepl und Florian Weiss - wir wünschen euch eine rasche Genesung.
Ohne einzelne Spieler diskreditieren zu wollen: Härte gehört zum Fußball, aber die Aktion, bei der ein Kirchberger Roman Kollar, ohne Ball auf die Archilessehne tritt, hat im Sport nichts verloren (siehe Video).
Reserve: 2:3 (0:2)
Torschützen SVZ:
Lukas Waltner; Eigentor
Bericht Reserve:
Leider reicht bei der U23 eine 2:0 Pausenführung nicht. Wie auch bei der Kampfmannschaft fängt man sich in der Nachspielzeit einen Gegentreffer ein, nur dass er hier zu einer Niederlage führt.
  Bericht (NÖFV-Online)


2.Runde: So.20.08.23
SV Spitz - SV W4IT Ziersdorf    3:3 (2:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Herbert Steininger
125
Aufstellung: Edmund Hofmann; Philipp Hauser (92., Gelb-Rot); Clemens Riepl; Julian Mollay; Tobias Kührer; Florian Weiss (65., Lukas Waltner); Mikolin Demaj; Tomislav Kovacevic; Rey David Aviles Gonzales (75., Florian Grabler); Marcel Genger; Valentin Majercak
Torfolge: 1:0 (5., Fertl); 2:0 (11., Fertl); 2:1 (35., Kovacevic); 3:1 (67., Eigentor v. Kührer); 3:2 (72., Waltner); 3:3 (80., Kovacevic)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Die nach dem Abschlusstraining geplante Aufstellung, ohne den gesperrten David Stark, sowie den verletzten Matthias Maurer, Leonard Strokan und Michael Weizmann muss von Trainer Martin Aichinger immer wieder verworfen werden. Am Samstagabend sagt Stürmer Roman Kollar krankheitsbedingt ab. Simon Rockenbauer soll ihn als Sturmspitze ersetzen, doch auch er fällt einer Grippe zum Opfer. Nun sollte Geheimwaffe Julian Brauneis an vorderster Front einspringen, doch auch er muss vier Stunden vor dem Spiel absagen. Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Anlaufschwierigkeiten
Schließlich stürmt Mikolin Demaj. Die vielen Umstellungen führen zu einer unübersehbaren Verunsicherung und Unordnung im Ziersdorfer Spiel. So führt ein Ballverlust im Mittelfeld zu einem schnellen Gegenstoß der heimstarken Spitzer und Fertl lässt Edi Hofmann im 1:1 nicht den Funken einer Chance (5.). Fertl lässt sich auch die zweite Spitzer Möglichkeit nicht entgehen und so steht es nach zehn Minuten 2:0. Spätestens als Spitz den nächsten großen Sitzer vorfindet (21.), der dieses Mal aber vereitelt werden kann, muss aus SVZ Sicht mit einem ganz bitteren Nachmittag gerechnet werden. Doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. So ist der SV W4IT plötzlich da und noch dazu auch offensiv präsent. Bei der ersten Chance scheitert Mikolin Demaj allein vor Tormann Rester (26.), doch nur neun Minuten danach gelingt nach einer schönen Kombination der Anschlusstreffer. Dabei spielt Tomislav Kovacevic einen Doppelpass mit Rey David Aviles Gonzales und trifft aus rund 10 Metern sicher.
2. Hälfte:

Ziersdorfer Schlussfurioso
In der Pause nimmt Martin Aichinger ein paar Umstellungen vor und noch in der ersten Minute nach Wiederbeginn scheitert Mikolin Demaj erneut im 1:1 am starken Spitzer Schlussmann. Im Gegenstoß schießt Hick knapp am Tor vorbei. Das Kommando hat aber nun definitiv der SVZ übernommen und der Ausgleich scheint nur noch eine Frage der Zeit. Doch wieder kommt es anders, denn erstens fischt Tormann Rester einen Kovacevic-Schuss aus dem Kreuzeck (63.) und zweitens führt ein Missverständnis zwischen Tobias Kührer und Edmund Hofmann zu einem Eigentor (67.). Nun scheint der Zug hinsichtlich Punktegewinn endgültig abgefahren zu sein, doch die Ziersdorfer nehmen den Kampf erneut auf, und wiederum ist Rester zur Stelle, als er einen Kopfball von Valentin Majercak entschärft (70.). Es ist nun ein Spiel auf ein Tor. Geburtstagskind Mikolin Demaj setzt mit einem schönen Zuspiel, den zuvor eingewechselten Lukas Waltner ein, der lässt an der Strafraumgrenze zwei Mann aussteigen und schiebt mit seinem linken Fuß den Ball am Tormann vorbei (72.). Nun geht Martin Aichinger auf all in, bringt Florian Grabler als zusätzlichen Offensiven und stellt von Vierer- auf Dreierkette um. Dominik Rester scheitert mit dem letzten Spitzer Torschuss in diesem Spiel an Edi Hofmann (77.). In der 80. Minute schießt zunächst Lukas Waltner einen Freistoß in die Mauer, hebt den abprallenden Ball gen zweite Stange, von wo ihn aus Tomislav Kovacevic zum Ausgleich ins lange Eck köpft. Der SVZ will nun den Sieg, vergibt aber in der Restspielzeit noch drei große Sitzer (82., 85., 92.). Beim Letzten legt sich Philipp Hauser den Ball zu weit vor, tuschiert mit dem Keeper und muss mit Gelb-Rot vom Platz.
Fazit: Nach dem Spiel war der Hauch einer Enttäuschung gegeben, dass das Spiel, nicht zuletzt aufgrund der Schlussviertelstunde, nicht noch gewonnen wurde. Aber, wenn man sämtliche Umstände im Vorfeld heranzieht, hätte diesen Punkt jeder Ziersdorfer vor dem Spiel unterschrieben. Erwähnenswert und zugleich erfreulich ist, dass beim SVZ sieben Mann ausfallen und dennoch mit Lukas Waltner ein Mann von der Bank diesen Punkt eintütet.
Reserve: 1:2 (0:1)
Torschützen SVZ:
Paul Hofmann; Mathias Ebner
Bericht Reserve:
Paul Hofmann bringt nach 17 Minuten sein Team mit einem direkt verwandelten Eckball in Führung. Danach ist der SVZ das stärkere Team, kann seine Chancen aber nicht verwerten. Für die vermeintliche Vorentscheidung sorgt Mathias Ebner vom Elfmeterpunkt aus, nach Foul an Dominik Zehetner (60.). Die Schlussviertelstunde gehört dann eindeutige den Gastebern, doch abgesehen vom Anschlusstreffer (83.) gelingt ihnen nichts zählbares.
  Bericht (NÖFV-Online)


1.Runde: So.13.08.23
SV W4IT Ziersdorf - SV Heldenberg    3:2 (2:1)
Schiedsrichter:
Zuschauer:
Patronanz &Ballspende:
Wein des Tages:
Soner Sen
470
Antikgreißler

Weingut Pröll, Radlbrunn
Weingut Weidinger, Ziersdorf
Aufstellung: Edmund Hofmann; Marcel Genger; Valentin Majercak; Florian Weiss; Tobias Kührer; Clemens Riepl; David Stark (29., Gelb-Rot); Simon Rockenbauer (78., Julian Brauneis); Tomislav Kovacevic (71., Michael Weizmann); Mikolin Demaj; Roman Kollar
Torfolge: 1:0 (16., Demaj); 1:1 (35., Knell); 2:1 (44., Kollar); 3:1 (90., Kollar); 3:2 (91., F. Anderle)
Bericht & Fazit: Marcus Stark
Fotos

Vorschau:

Meisterschaftsauftakt mit großem Schmidatal-Derby am Sonntag
Am kommenden Sonntag ist es endlich soweit: Der SV W4IT Ziersdorf startet mit dem großen Schmidatal-Derby in die Meisterschaft! Die Vorfreude ist groß, denn beide Teams gehörten letzte Saison zu den Top-Mannschaften in der 1. Klasse Nordwest-Mitte. Der SVZ beeindruckte in der Vorbereitung und überzeugte auch bei der Generalprobe in Ernstbrunn. Ein Fußballfest ist garantiert! Verpasst auch das U23-Spiel nicht. Seid live dabei und erlebt in der Antikgreißler-Arena geballte Derby-Spannung, die Fußballherzen höherschlagen lässt!

Gegenüber dem letzten Aufeinandertreffen mit den Heldenbergern ändert sich die Aufstellung nur auf zwei Positionen. Marcel Genger und Simon Rockenbauer starten und Julian Mollay, sowie Michael Weizmann nehmen auf der Bank Platz
Bericht (NÖFV-Online)
1. Hälfte:

Selbstvertrauen!
Der SV W4IT Ziersdorf startet aufgrund der Vorbereitung mit viel Selbstvertrauen ausgestattet und geht zudem forsch zur Sache. Ebenso motiviert treten die Gäste auf. Beide Teams gehen in der Anfangsviertelstunde aber auch kein unnötiges Risiko ein und so warten die 500 Zuseher 16 Minuten lang auf die erste Torchance. Tomislav Kovacevic zirkelt den Ball in den Fünfer, wo ihn Roman Kollar aber nur leicht mit dem Kopf berühren kann. Da ist aber auch noch Mikolin Demaj - ihm fällt das Leder vor die Füße, er umkurvt Tormann Anderle und schiebt zum frühen 1:0 ein. Die Heldenberger antworten mit einer Dreifachchance (21.). Edmund Hofmann kann aber zunächst einen guten Schuss von Schneider parieren und klärt kurz danach einen Kopfball zur Ecke. Der Eckball landet schließlich knapp neben dem Ziersdorfer Gehäuse. Einen Freistoß, angebliches Foul von Tobias Kührer, schießt Florian Anderle aus rund 20 Metern via Mauer neben das Tor. In der 29. Minute der erste große Aufreger. David Stark stößt, nachdem er bereits mit Gelb vorbelastet ist, mit Knell zusammen. Knell bleibt liegen und Stark sieht zur Verwunderung von fast jedem Gelb-Rot. Nur vier Minuten später stimmt nach einem Eckball die Zuordnung im Ziersdorfer Strafraum nicht und Knell kann aus rund 7 Metern zum Ausgleich einschießen. Die Ziersdorfer, nun einen Mann weniger, ziehen sich kurzzeitig etwas zurück, bleiben jedoch bei Kontern gefährlich. So können die Heldenberger nach einem Ziersdorfer Angriff nicht klären, Marcel Genger zirkelt den Ball in den Fünfer, von wo ihn aus Roman Kollar per Kopf im Tor versenkt.
2. Hälfte:

Konzentriert!
Natürlich versuchen die Heldenberger, nach wie vor in Überzahl, so schnell wie möglich zum Ausgleich zu gelangen. Die Ziersdorfer agieren aber sehr konzentriert und können zwei Mal einen Schuss von Schmidt an der Strafraumgrenze abblocken (47.). Auf der Gegenseite kommt Simon Rockenbauer zu einer guten Abschlussmöglichkeit, doch er lässt sich beim Abschluss bzw. dem finalen Pass zu lange Zeit (58.). Kurz zuvor der zweite Aufreger im Spiel, als Burger ebenfalls Gelb-Rot sieht und man auch hier von einer zu harten Entscheidung sprechen muss (55.). Beide Teams agieren also zahlenmäßig wieder auf Augenhöhe. Es scheint aber, dass Beide den hohen Temperaturen Tribut zahlen müssen, denn hüben wie drüben kämpfen die Akteure mit schwindenden Kräften. Heldenberg beordert Florian Anderle in den Angriff und versucht sein Glück mit meist hohen Bällen in den Strafraum. Diese pflückt aber stets ein blendend disponierter Ziersdorfer Schlussmann, Edi Hofmann, herunter. Aber auch Clemens Riepl ist hervorzuheben, der als Solosechser eine ausgezeichnete Figur abgibt. Als Julian Brauneis seinen Gegenspieler Florian Klepp zu einem Fehlpass zwingt, der Ball via Michael Weizmann und Mikolin Demaj zu Brauneis gelangt und dieser mit einem super Zuspiel Roman Kollar einsetzt, der wiederum Raphael Anderle überspielt und zum 3:1 einnetzt (90.) scheint das Spiel entschieden. Doch keine 90 Sekunden später erzielt Heldenberg den neuerlichen Anschlusstreffer. Der SVZ übersteht die restlichen Minuten unbeschadet und Schiedsrichter Soner Sen beendet nach exakt 95 Minuten und 15 Sekunden die Partie.
Fazit: Wie schon so oft war dieses Derby ein Fest, wobei dieses Mal halt auch das Ergebnis stimmt. Knapp 500 Zuseher strömten in die dank Michael Kührer, sowie Edmund Hofmann und seinem Team herausgeputzten Antikgreißler Arena. Doris Kührer ließ mit ihrer Mannschaft ebenfalls keine Wünsche offen. Dank Manuela Maurer und Leopold Gieler gab es an der Kassa keine Wartezeiten.
Es war also alles für ein Fußballfest angerichtet, welches es schlussendlich, zumindest aus Ziersdorfer Sicht auch gab.
Reserve: 2:2 (0:0)
Torschützen SVZ:
2x Lukas Waltner
Bericht Reserve:
Bereits beim Anpfiff des Reservespiels waren so viele Zuseher in der Antikgreißler Arena, die es sonst bei dem einen oder anderen Spiel der Kampfmannschaft nicht gibt. Zum negativen Höhepunkt kommt es nach drei Minuten, als Leonard Strokan am Standfuß getroffen wird und mit der Rettung nach Horn gebracht wird. Dick eingegipst ist er in der Schlussphase der Ersten schon wieder dabei - Leo alles Gute.
Nach einer torlosen ersten Hälfte zieht Heldenberg bis zur 73. Minute auf 0:2 davon. Nun macht sich die hohe Trainingsbeteiligung bei den Ziersdorfern bemerkbar und dank eines Doppelpacks von Lukas Waltner, wobei vor allem sein Freistoß zum 2:2 (86.) das Prädikat besonders sehenswert verdient, holt der SVZ noch einen verdienten Punkt.
  Bericht (NÖFV-Online)